Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zum Schutz Ihres Teleskops und Montierung, um Beschädigungen oder gar Verlust der Gewährleistung zu vermeiden.
Angenehmes Einblickverhalten und komfortabler Augenabstand
Ich verwende zwei 12,5mm Ultraweitwinkel-Okulare an meinem Großfernglas und suchte nach weiteren Brennweiten und Herstellern, um verschiedene Vergrößerungen nutzen zu können. Einige wenige Okulare kamen dabei nicht in den Fokus des Großfernglases und andere wiederum waren mir persönlich zu dick. Besonders bei der beidäugigen Beobachtung ist es mir wichtig, dass die Nase noch bequem zwischen den Okularen Platz findet und auch die griffige Gummierung nicht zu intensiv nach Gummi riecht. Während des Testens von diversen Okularen achtete ich auch auf das Einblickverhalten und den Augenabstand. Viele Modelle erfüllten zwar meine Anforderungen, aber irgendwie blieb ich bei den Morpheus-Okularen hängen.
Das scheinbare 76°-Gesichtsfeld der Morpheus ist zwar nicht ganz so weit wie das der Ultraweitwinkel-Okulare, aber sie bieten mir ebenfalls ein angenehmes Einblickverhalten und tolles Space-Walk-Gefühl. Sie überzeugten mich auch in Schärfe und Kontrast, insbesondere das 17,5mm Okular. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen am Großfernglas haben wir auch im Verein einige Morpheus-Okulare angeschafft. Das angenehme Einblickverhalten der Morpheus-Okulare in Verbindung mit ihrem komfortablen Augenabstand erleichtert auch den unerfahrenen Besuchern der Volkssternwarte das Beobachten der Himmelsobjekte.
Während die Besucher bei manchen Okularen gelegentlich Probleme mit dem richtigen Einblick hatten und sich dafür Zeit nehmen mussten, klappt das Finden der optimalen Einblickposition bei den Morpheus recht schnell. Praktisch finde ich auch die zwei Größen der Okular-Steckhülse. An meinem Großfernglas setze ich die Morpheus in den 1,25-Zoll Helicalfokussierer ein und bei den Teleskopen der Volkssternwarte ohne Reduzierstück direkt an den 2-Zoll-Okularauszügen. Auch die fluoreszierende Beschriftung ist beim Okularwechsel hilfreich, da sie mir das Auffinden im Dunkeln erleichtert.
Aufgrund meiner durchweg positiven Erfahrungen sowohl am Großfernglas als auch an den Teleskopen der Volkssternwarte kann ich die Morpheus-Okulare uneingeschränkt empfehlen.
Die morpheus sind tolle okulare!
Genutzt wird es am 305/1500 sowie 130/650 newton für die bino beobachtung.
Vorher nutzte ich am bino die 13 mm hyperion mit gutem ergebniss aber die neugierde zu den 12,5 mm morpheus war groß und sollte belohnt werden.optisch waren die hyperion gut am bino aber Die morpheus setzen eine schippe drauf!
Das randscharfe größere gesichtsfeld,die sehr gute schärfe im ganzen feld mit dem hohen lichtdurchlass und der gute einblick garantieren mir das maximum aus der beobachtung zu holen.
Ich bin sehr zufrieden mit der nachfolge serie der hyperion.
Für das bino schlanker und leichter als die hyperions und ein traum vom seherlebniss!
Ich war auf der Suche nach einem moderaten ~6 mm Weitwinkel Okular als Ergänzung zu meinen Pentax XW 14 und 10 mm und die Wahl fiel auf das Morpheus 6,5 mm. Zum Einsatz kommt es an 120 und 80 mm ED APOs und einem 5" SW Mak. Im direkten Vergleich insbesondere zum Pentax XW 10 würde ich die Abbildungsqualität als gleichwertig betrachten, sowohl was Randschärfe als auch Schärfe auf der optischen Achse anbelangt. Das Einblickverhalten ist bei beiden etwa gleich gut, das scheinbare Gesichtsfeld beim Morpheus dabei geringfügig größer. Beide Okulare spielen hier optisch meiner Meinung nach in derselben Liga. Das Morpheus ist dabei etwas leichter als das XW 10, dafür ist die verstellbare Augenmuschel beim Pentax im Vergleich zur Gummi-Augenmuschel des Morpheus unschlagbar gut. Das wäre dann aber auch schon der einzige Kritikpunkt. In Summe, ein sehr empfehlenswertes Okular in dieser Klasse.
für meine Zwecke, visuelle Beobachtung und Fotografie von Nebeln und Galaxien hat J. Baader mir exakt das richtige Okular empfohlen. Ich bin rundherum sehr zufrieden
Ich verwende dieses Okular an meinem f/14.3 Maksutov auf einer manuellen Alt/Az Montierung. Bei ca 114x Vergrößerung ist es wunderbar die großen Planeten (Saturn, Jupiter) über das Bildfeld wandern zu sehen und Details in der Struktur der Planeten zu entdecken. Randscharf und ohne Verzerrung. Ich vermisse meine Orthos nicht, das Morpheus bietet einen viel besseren Beobachtungskomfort
Dank kompetenter Beratung durch Baader Planetarium ist es mir nun möglich, ein Celestron C90 älterer Bauart mit einem 14mm Morpheus zu betreiben. Von der Qualität des Morpheus bin ich hellauf begeistert. Dasselbe kann ich auch von der Verarbeitungsqualität der für den Anschluss benötigten Adapter und Zwischenringe behaupten. Es wird wohl nicht mein letztes Morpheus sein.
Letzte Woche endlich gutes Wetter und auch sehr gute Durchsicht. Test des neuen 14 mm Morpheus am Newton 400/2000. Also im Newton, bei 143-fach. Recht angenehmes Einblickverhalten. M 57 mit UHC sehr schön, handverlesener Traktorreifen, für Besucher optimal. Bei M 27 die ‚Ohren‘ angedeutet; Albireo in köstlichem orange und taubenblau, natürlich ohne UHC. Die Krönung war aber M 13 (auch ohne UHC versteht sich), habe ich mein Leben noch nicht so gesehen – wie eine Kreuzspinne im tautropfenübersähten Netz. Und alles trotz beleuchteter Kreuzung nebenan und ebensolchem REWE-Markt.
Alles richtig gemacht. Ich habe das Teil zusammen mit einem Push-fix Reduzierstück gekauft da geht die Wechselei schneller – ja, das ist schon ein Gewinn, sonst habe ich immer nur ein Scopos (35 mm) genutzt. Vom Einblick sind beide Okulare eigentlich gleich und auch das ist für Besucher angenehm.
Danke – im Anhang ein Bild von eurem Diamond Steel Track und da dran das Morpheus …
Das Morpheus 9mm habe ich an 3 Teleskopen im Einsatz,
2 Apo Refraktoren 72 f6, 115 f7 und einem Mak 90/1250.
An allen Teleskopen bringt es eine ausgezeichnete Abbildungsleistung.
Scharf und kontrastreich über das gesamte Bildfeld. Farbsäume oder Verzeichnung kann ich keine feststellen.
Der lange Augenabstand und die sehr angenehme Gummimischung der Augenmuschel ermöglichen ein sehr entspanntes beobachten.
Anfangs empfand ich das Einblickverhalten etwas "nervös", aber nach kurzer Gewöhnung war es kein Thema mehr.
Visuell kann ich das Okular wärmstens weiterempfehlen.
Zum Einsatz als Projektionsokular kann ich keine Aussagen machen weil ich das Okular nur visuell einsetze.
Die Verarbeitung und Qualität des Okulars und des reichhaltigen Zubehörs ist sehr hochwertig und einwandfrei.
Ein rundes Paket mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis. Fazit: Da lacht (nicht nur) der Mann im Mond :-)
Auch hier großes Gesichtsfeld und punktförmige Sterne
Es gilt dasselbe wie beim 6,5mm. Am Mond ist das Bild sehr plastisch, man kann in das Bild "abtauchen". Etwas ungünstig ist die schlechte Unterscheidbarkeit der beiden Okulare. Bei diesem Pärchen kann man es aber an der Höhe festmachen. Die Kombination 6,5 und 12,5 ersetzen das Hyperion Zoom, insbesondere wegen der großen Bildwinkel. Für 1:5 Dobson sehr zu empfehlen.
Benutzt an einem Dobson 250mm 1:5 ohne Komakorrektor.
Das Okular ist recht handlich. Durch das große Gesichtsfeld kann man bei 190-facher Vergrößerung gut folgen, keinerlei Gefühl von Tunnelblick. Man kann das gesamte Gesichtsfeld überblicken. Das Einblickverhalten ist sehr gut, man findet sofort ein Bild. Außermittig reingeschaut hat man einen leichten Farbsaum, die Mitte findet man aber sofort. Die Sterne sind punktförmig, keine Komaschwänzchen. Allerdings ist der äußere Rand wegen Bildfeldwölbung etwas unscharf, kann aber scharf fokusiert werden, also Bildfeldwölbung. Diese liegt wahrscheinlich am Newton, ich habe kein zweites Instrument, um das zu prüfen. Das stört aber nicht weiter. Der Bereich der Fokusierung der Sterne am Bildfeldrand ist enger, als in der Mitte. Liegt wahrscheinlich auch am Newton. Ich würde mir das Okular jederzeit wieder kaufen.
Tolle - auch optisch sehr ansprechende - Tasche für Filter, Staubkappen, kleinere Okulare oder andere Zubehör-Teile. Sehr praktisch ist die rückseitige Lasche zur Befestigung an Stativbeinen oder am Hosengürtel. So ist alles griffbereit und kann nicht verlorengehen, was bei Staubkappen, Augenmuscheln, Schrauben oder Filtern schnell mal passieren kann.
First use of my 12.5mm Morpheus was pleasant and a treat in less than ideal skies. I bought this through "AAP" an online selling service. The packaging looked like it had been repackaged used because the cardboard is not shaped so tore at stress points.
I complained to AAP due to this and the fact the rubber side eye shield was "missing" its ring. Lo and behold, only the main eye cup has a ring, despite the rubber being designed to fit over a ring. The 500 of these they sold routinely tear their packaging in the box I was told.
If mounting as a 2", I need my focuser extension tube (Orion 12/f-5 and 1500)
These details left me unimpressed. A Euro/Dollar's worth of metal ring seems a silly expense to chintz on.
So, I like the wide angle EP so far, but found the chintzy details have ruined what should have been an enjoyable experience. I had hoped the Baader name would mean attention to detail, so experienced disappointment.
Ordered your 17.5mm Morpheus and also the Televue 17.3mm. Delos. After doing a comparison in my 406mm / f5.2 scope, I sent the Televie Delos back for a refund. The Morpheus was so close it was hard to see any difference. I quickly ordered a 12.5mm Morpheus and have been also very happy with its performance. Baader has developed a quality optic at a very cost effective price point.
This has become my first choice for an eyepiece for my 5" SCT (with a nominal magnification of 100x). The AFOV is generous, the optical quality excellent, and the viewing comfort high. No detectable "black bean" effect.
Wäre es möglich ein SC nachträglich zu euch zu schicken um die schmidtplatte mit der triband Vergütung beschichten zu lassen? insbesondere für die kleineren beiden SC's welche nicht so angeboten wären, wäre das sehr interessant.
Die Herstellung eines Triband Teleskops ist recht aufwendig, es gibt viele Faktoren die zu beachten sind - diese sind für Aussenstehende bestimmt
nicht ersichtlich. Wie es aussieht werden wir wohl bei den drei bekannten Größen bleiben. Ihr Anliegen ist natürlich sehr gut nachvollziehbar, leider
können wir diesem nicht nachkommen und hoffen auf ihr Verständnis.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 17.05.2024 16:07:00
Ich besitze einen Baader OIII Filter (10nm) mit der Produktnummer #2458396. Eine Prägung befindet sich am Rand nicht, sodass ich vermute, dass es sich hierbei um einen Filter der allerersten Chargen handelt. Ich habe ihn vor mehreren Jahren gebraucht erworben und stelle mir nun die Frage, ob ich ihn durch einen neuen ersetzen sollte. Haben die neueren Chargen des gleichen Produktes verbesserte optische Eigenschaften? Die Artikelnummer ist ja nach wie vor die gleiche. Verwendet wird er rein visuell, der Zustand ist immernoch makellos.
Der Unterschied zwischen älteren Chargen und der aktuellen Linie unserer Baader O-III (10nm) visuellen Filter liegt hauptsächlich in der neuen Filterfassung mit einer Höhe von 6mm (LPFC). Unsere Filter sind dielektrisch vergütet, planoptisch poliert und zeigen keine Alterungserscheinungen. Solange sie also in einem guten Zustand sind, gibt es keinen Grund, einen neuen Filter der gleichen Produktlinie zu kaufen.
Als Upgrade bieten wir seit einiger Zeit unseren neuen O-III Super-G Filter (9nm) an. Dieser hat eine FWHM von nur 9 nm und ist mit unserer CMOS-optimierten Beschichtungstechnologie ausgestattet und dunkelt den Himmelshintergrund und damit auch das Streulicht noch deutlich besser ab als sein Vorgänger mit 10 nm. Dabei ist die engere Halbwertsbreite der geringste Teil der Verbesserung. Wichtiger ist die deutlich bessere Blockung außerhalb der O III-Wellenlänge sowie nochmals steilere Transmissionsflanken und ein breites Plateau im Transmissionsbereich. Auch die Transmission ist mit 97% nochmals höher als bei der 10nm-Variante (93%): https://www.baader-planetarium.com/de/filter/visuell-und-fotografisch/o-iii-super-g-filter-9nm-visuell.html
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 13.05.2024 10:16:00
Ich würde gerne ihre Hyperion-Okulare mit Bino am Tak Mewlon 180 verwenden. Welchen Zenitspiegel bzw. -Prisma würden Sie empfehlen ? Am liebsten wäre mir ja ein aufr.+seitenr. Bild, aber nicht zwingend.
Welche Teile bräuchte ich zusätzlich ? herstellerangaben : "metal back distance" 67,2 mm , mit Reducer 56,2 mm.
Wir haben mit dem Mewlon keine eigene Erfahrung und davon immer abgeraten, aber unter https://www.baader-planetarium.com/de/blog/maxbright-ii-binokular-am-takahashi-mewlon/ beschreibt ein Kunde seinen Aufbau an diesem Gerät - wobei wir eher den 2,6x Glaswegkorrektor # 2456317 empfohlen hätten, um in den Fokus zu kommen. Damit hat das Bino noch 45mm optische Baulänge, dazu kommt die Baulänge des Prismas.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 08.05.2024 15:54:00