In der Beschreibung steht, die Staraid arbeitet am besten mit Guidescopes mit kleinen Brennweiten von 100-150mm. Ich habe ein Omegon Guidescope 60mm (240mm Brennweite). Funktioniert es damit auch oder ist es sinnvoll ein anderes Guidescope zu verwenden?
Wir sind leider noch nicht dazu gekommen, die FAQ unter staraid.ai/support/faq zu übersetzen.
Bereits bei 150mm wird eine Nachführgenauigkeit von 0,2" erreicht, was besser ist als das Seeing normalerweise zulässt. Längere Brennweiten bringen keinen Vorteil, sondern nur Nachteile: Es kann mechanische Durchbiegungen geben, das Bildfeld für das Plate Solving ist kleiner (wird vor allem für das Einnorden benötigt), und es sind weniger helle Leitsterne im Bildfeld.
Wenn StarAid für das Einnorden genutzt werden soll, empfehlen wir das QHY miniGuiderscope (inkl. Montierung) #1932051; für 240mm haben wir keinen Testbericht - es sollte klappen, funktioniert mit kürzeren Brenweiten aber am besten.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 25.01.2021 10:37:00
If you wanted to change the focuser on this telescope, what adapter is needed between the APO 95mm Travel Companion and a Starlight Feathertouch 2.5" focuser?
Mich interessiert, ob der StarAid Revolution Autoguider auch mit einem Celestron CPC1100 zusammenarbeiten würde? Die Montierung ist bekanntlich eine azimutale Gabelmontierung, jedoch lässt sie sich mit der schweren Celestron Polhöhenwiege in eine parallaktische Montierung umstellen.
Wir haben das noch nicht ausprobiert. Lt. Beschreibung des Herstellers funktioniert der StarAid mit parallaktischen Celestron Teleskopen mit GOTO und Autoguider Eingang. Es ist davon auszugehen das dies auch für ein parallaktisch montiertes CPC gilt, das über einen Autoguider Eingang verfügt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.01.2021 10:40:00
Hallo, ich möchte mir in naher Zukunft einen Astrograph mit einem Öffnungsverhältnis von f2.8 kaufen. Habe hier jetzt gelesen, dass für diese Öffnung die speziellen Filter die bessere Wahl darstellen. Da ich aber jetzt nur Schmalband Filter hierfür gefunden habe, wollte ich mich erkundigen wie es mit Ihren regulären (L)RGB bzw. Skyglow/CLS Filtern aussieht. Können diese für das geplante Öffnungsverhältnis verwendet werden? Vielen Dank!
Die Wellenlängenverschiebung bei schnellen Öffnungsverhältnis sorgt dafür, dass engbandige Schmalbandfilter nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
Bei L-RGB-Filter ist das kein Problem, da diese ein sehr breites Durchlassfenster haben, ebenso wie allgemeine Lichtveschmutzungsfilter (CLS/Moon&SkyGlow/UHC(-S) etc). Hier stört es nicht, wenn sich das Durchlassfenster um wenige Nanometer verschiebt. Bei einem schmalbandigen O-III-Filter macht sich der Effekt schon eher bemerkbar.
Daher werden nur Schmalbandfilter speziell für f/2 u.ä. angefertigt; breitbandige Filter funktionieren in der Regel gut genug.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 14.01.2021 09:37:00