Zugspitze: KIT-Campus Alpin

Auszug aus einer Beurteilung vom Mai 2014 - nach 19 Jahren Betrieb von Dr. Ralf Sussmann:

Die Hard- und Software der Kuppel gewährleisten seit nunmehr 19 Jahren einen reibungslosen und zuverlässigen Messbetrieb unter extremsten meteorologischen Bedingungen an unserem Atmosphärenobservatorium auf dem Zugspitze-Gipfel.

Die im Laufe der Jahre erforderlichen Nachrüstungen auf den aktuellen Technikstand verliefen problemlos und halfen die Funktion des Systems aufrecht zu erhalten bzw. diese sogar noch zu verbessern.

Das gesamte Baader-Team haben wir über alle Jahre bei spontan auftretenden Problemen ausnahmslos hilfsbereit erlebt wie keine weitere Firma. Durch die stets guten Erfahrungen mit der Firma Baader Planetarium hatten wir uns auch für den Kauf zweier weiterer Baader- Kuppeln für Laser-Radar- Anwendungen entschieden. Wir können die Firma Baader Fachkollegen wie Hobbynutzern jederzeit uneingeschränkt weiter empfehlen.

- Dr. Ralf Sussmann, Leiter der Forschungsgruppe „Atmosphärische Variabilität und Trends“ -

2.6 Meter Kuppel - Zugspitze

  • BAADER 2,6m Beobachtungskuppel aus hochfestem Glasfaser-Polyester
  • Standort: Zugspitze 2965 m über Normal Null (Station am Gipfelkreuz)
  • Windgeschwindigkeit: bis zu 300 Stundenkilometer
  • Instrument: Heliostat mit 400 mm Öffnung
  • Seit 1994 auf der Zugspitze
  • Nutzung: Vollautomatische Sonnen-Absorptionsspektrometrie
  • Betreiber: KIT / Helmholtz Gemeinschaft

Baader Sternwarte Beobachtung von der Zugspitze ausSeit 1994 steht an diesem Ort eine 2,6m Kuppel aus unserer Fertigung und dient als Schutz für ein Atmosphären-Spektrometer des IFU / Fraunhofer Institut. Die Kuppel ist seitdem ganztätig im Einsatz, folgt jeden Tag kontinuierlich dem Lauf der Sonne und öffnet selbstständig Tor und Horizontklappe sobald die Wetterdaten dies zulassen.
Die höchsten gemessenen Windgeschwindigkeiten lagen wiederholt bei 330km/h. Es ist noch kein einziger Ausfalltag aufgetreten, der empfindliche Spektrograph ist vollkommen geschützt ohne noch so geringen Wassereinbruch. Das Gewerk sieht noch genauso aus wie am ersten Tag nach der Montage - wie die Bilder bezeugen können.