Ich kombinierte diese Barlow mit weiteren Baader-Okularen wie 18er Ortho und habe weder tagsüber, noch nachts an hellen oder dunklen Gegenständen ein befriedigendes Bild am Teleskop. Der Jupiter wird zum Sonnenbrillenplanet.
Das Scharfstellen ist anstrengend, und ich weiss nie, ob es sich nun um den bestmöglichen Fokus handelt.
Die Stärkere Vergrößerung funktioniert gut mittels Herausziehen, aber das Bild bleibt unbefriedigend (Linsen sauber).
Trotzdem vergebe ich einen Punkt, da die 1,25-Vergrösserung eingeschraubt am Okular sehr gut ist.
Den Rest kann ich nur als Okularverlängerung eines Tages vielleicht anwenden.
Nach meiner Erfahrung ein hochwertiges Plössl zu einem moderaten Preis.
Ein tolles Okular für meine Refraktoren zwischen f7 und f8. Eine gut definierte Feldblende und bei den Öffnungsverhältnissen randscharf und kontrastreich.
Warum dann keine 5 Sterne... ? Tja, irgendwie hatte man bei dem Augenabstand es nicht hinbekommen auch die Augenmuschel im richtigen Abstand zu positionieren. Das Auge hängt ohne Halt in der Luft.
Also hat man ein "Reperaturset" hinzugefügt, ein Plastikadaper, der den Augenabstand nun um 10mm erhöht. Tja, das ist nun viel zu viel, nun muss man schon ins Okular hineinkriechen, um noch den Rand der Feldblende zu sehen, das geht gar nicht. Eigentlich ist das Okular damit fast unbrauchbar und ein Grund es zurückzuschicken. Aber in meiner ewigen Grabbelkiste (45 jahre Astronomie hinterlassen viel Zeug... ) finden sich noch alte Augenmuscheln von Baader Genuin Orthos und Baader Eudiaskopsichen Okularen. Die kann man ganz gut auf das Plössl aufstülpen und nun erhöht sich der Augenabstand um 5mm, gerade richtig für mich.
Damit ist es jetzt ein echtes 5 Sterne Okular, aber nur damit. Deshalb einen Punkt Abzug für die Fehlkonstruktion.
Preisgünstige Barlow-Linse die sich mehrfach einsetzen läßt. Ich nutze eigentlich nur den vorderen Linsenteil, der sich ideal in meine Okularkameras Skyris & NexImage 5 einschrauben läßt. Beim Mond vielleicht übertrieben aber sie soll diese Saison bei der Jagd auf Jupiter und Saturn helfen.
Die Baader Q-Barlow ist ein Kunstwerk - Preis / Leistung 1+++!
Das Bild ist mit dem C14 EHD f11 und der Q-Barlow bei etwas mehr als x2,25 aufgenommen.
Dazu die QHY 462C mit dem IR850nm Filter (= Luftglätter!)
Das sind 0,06" Bogensekunden pro Pixel ! Noch mehr - nein das sagt schon vieles... CS Christoph
It's a great set of eyepieces. The magnifications available are perfectly selected both for my "fast", low-mag newtonian and for my higher f C6. I hardly ever need the Barlow, but when I do I have a quality one. The Q-turret is a nice plus if you can use it, but the strength of the box are the eyepieces. All give excellent views, sharp and with vibrant natural colors. The relatively wide FoV makes centering objects a lot easier – soft views on the edge, but they're not designed (nor priced!) for flat field to the stop. Also come with a nice box that I use for filters too. Since I have bought them, my other eyepieces have resided in the drawer. No-nonsense performance!
Rechtzeitig zur Mars Opposition 2020 habe ich mir noch schnell die Baader Q-Barlow Linse als Alternative zu der leider nicht lieferbaren Hyperion Barlow bestellt.
Das Produkt zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis aus. Trotz des moderaten Preises ist die Abbildungsqualität hervorragend und so ist mir in Kombination der Q-Barlow mit meiner Planetenkamera QHY 5-III-462C eine schöne Aufnahme des roten Planeten gelungen.
Der einzige Schwachpunkt ist aus meiner Sicht die Okularklemmung:
Diese ist lediglich mit einer Schraube ausgestattet, die zudem keine durch Kunststoff entschärfte Spitze besitzt.
Für die Klemmung eines herkömmlichen Okulars mit Metallschaft stellt das sicherlich kein Problem dar, aber bei der empfindlichen eloxierten Oberfläche einer Planetenkamera muss man etwas aufpassen, wenn man keine dauerhaften Kratzer riskieren möchte. Ich habe das einfach mit einem Streifen Tesafilm gelöst.
I bought this item to my 15cm achromatic refractor. I have opportunity to compare this eyepiece to my friend lot of expensive orthoscopic 9mm eyepiece. I must to say that this Baader ortho eyepiece gave much brighter and, above all, a sharper image over the wide area than the one owned by my friend. I am very satisfied. Really a product worth the money.
Nach Wochen mit ungünstigen Bedingungen -Wolken, seeing...- konnte ich heute in der Frühe recht ordentlich beobachten. Bei ruhiger Luft und etwas milchiger Transparenz. Und dabei zum ersten Mal die neu dazugekauften 10mm Orthos vom Baader am C8 Binokular probieren. Der Kauf hat sich gelohnt! Die Okulare überzeugen durch gute Verarbeitung, angenehmes Einblickverhalten und kontrastreiche und randscharfe Abbildung zu einem erschwinglichen Preis. Das Gesichtsfeld habe ich mit 25´ausgemessen, dem Planetenbeobachter reicht das völlig.
Vorgestern hatte ich sie zum ersten Mal angesetzt, da war das seeing allerdings so mäßig, daß ich auf eine Zeichnung verzichtet habe, nix zu erkennen an Detail. Aber ich konnte eine weitere GRF-Passage nehmen, diesmal zu 330° in SysII. Und: Ich bin an sich ein schwacher Farbenseher, aber der GRF kam deutlich rötlich bei mir an... Ich halte das den Orthos zugute :) .
Angespornt von einem Bericht "Celestron Ultima 80 Spektiv und Baader Classic Orthos" (https://kerste.de/?p=84) habe ich jüngst ein kleines Projekt umgesetzt und meinen alten Newton 114/900 mm aus den 80er Jahren reaktiviert und etwas aufgemotzt. Die Optik ist erstaunlich gut, wurde noch einmal gründlich gereinigt und sauber justiert. Einziger Makel: die 0,96" Okulare aus der damaligen Zeit sind einfach schlecht und auf dem Gebrauchtmarkt auch nicht gerade als Schnäppchen zu haben. Auf den Einbau eines neuen OAZ wollte ich verzichten. Im Handel hatte ich zwar Hülsenadapter für moderne 1,25“ Okulare gesehen, aber aufgrund der Aufbaulänge hatte ich Angst, nicht mehr in den Fokus zu kommen. Auch vor dem Hintergrund, dass ich mir langfristig dann doch ein neues und modernes Teleskop zulegen möchte, wollte ich mir Okulare anschaffen, die sowohl mit geringem Aufwand auf dem alten BOB einsetzbar sind, als auch auf dem neuen Teleskop Verwendung finden können.
Dank des perfekten Supports von Baader Planetarium (nochmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle) habe ich das Projekt umgesetzt. Die Baader Classic Orthos waren dafür prädestiniert, denn die 1,25“ Steckhülse lässt sich bei allen Orthos entfernen und z.B. mit dem unten verlinkten Adapter in qualitativ hochwertige 0,96“ Okulare verwandeln. Für mein Projekt habe ich mir die Adapter allerdings selbst anfertigen lassen. Die Fotostrecke veranschaulicht den einfachen Umbau. Durch Entfernen der 1,25“ Steckhülse wird ein Gewinde freigelegt (ca. M28x0,5), welches ca. 4mm tief ist und ca. 5mm vorsteht. Der 0,96“ / 1,25“ Adapter lässt sich leicht montieren und passt perfekt in den 0,96“ OAZ. Funktioniert für die ganze Serie 6 mm, 10 mm und 18 mm. Die Abbildungsqualität ist genial! Randabschattungen habe ich nicht feststellen können. Geniale Planetenbeobachtungen sind jetzt möglich. Castor im Zwilling wird sauber aufgelöst. Auch einige Deep-Sky-Objekte lassen sich sehr gut beobachten.
Fazit: Mit wenig Aufwand und vergleichsweise geringen Kosten lassen sich auch ältere Teleskope mit 0,96“ OAZ mit modernen Okularen ausstatten. Die bekannt gute Qualität der Orthos kommt voll zum Tragen und der „Umbau“ ist reversibel.
Link zum Adapter: https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p5550_TS-Optics-0-96-Zoll---24-5mm-Adapter-fuer-1-25-Zoll-Okulare.html).
Der Q-Turret-Revolver mit Okularen ist meiner Meinung nach sehr gut verarbeitet, überaus flexibel einsetzbar durch die zusätzliche Barlow-Linse und die insgesamt 4 Okulare.
Ich finde die Bildqualität bzw. Abbildungsqualität sehr gut - bin damit als Beginner sehr zufrieden.
Interessant und ebenfalls sehr flexibel finde ich die Möglichkeit, in den Q-Turret-Revolver auch eine Kamera einzubinden - ich habe einen Klappspiegel finde aber diese Variante mit parfokalen Okularen + einer Kamera deutlich flexibler und auch einfacher anwendbar. Tolles Produkt !
gute Okulare in Zeiss-Qualität, sehr guter und praktischer Okularrevolver, beides setze ich gern bei öffentlichen Beobachtungen ein, die Okulare sind vom Einblickverhalten insbesondere für Laien unproblematisch und liefern superscharfe Bilder
Für die "letzte Rille" an meinem 6" f8 hatte ich zwischen dem Ortho und einem Planetary geschwankt, mich nach langen Überlegungen aber für dieses Okular entschieden. Zum Glück. Bauartbedingt ist der Einblick knapp, aber entgegen meinen Befürchtungen völlig unproblematisch. Dies ist auch der konischen Linsenhalterung und der Gummimuschel zu verdanken. Die Abbildung ist kontrastreich und scharf. Auch bei hellen Objekten gibt es keine Geisterbilder. An meinem neu erworbenen 12" f5 kam es dann richtig zur Geltung. Die höhere AP machte sich bemerkbar, mit dem Feld von über 50° und dem unkritischen Einblick ist die Beobachtung bei nun 250x auch mit dem Dobson ein Genuss.
Einziger Haken.... es ist klein und dunkel. Man sollte es nicht fallen lassen, sonst muss man danach suchen ;-).
Sehr hoher Kontrast und Helligkeit, gerade bei Planetenbeobachtung von Vorteil. Sehr angenehmes Einblickverhalten. Bestens geeignet am Baader Maxbright Bino.
Unfortunately we cannot definitely answer your question without knowing more about your telescope, for example brand,. backfocus and rear thread. Please try to find this out by contacting the manufacturer of your telescope, and contact a Baader Planetarium dealer/distributor in your country
Answer by: Baader Web Team (Admin) on Apr 15, 2024 8:51:00 AM
Hello, I've buyed the #2956269 M68i x 0,75-ClickLock (Hexafoc: Bresser / Explore Scientific, Omegon) for my Ultra light dob 12' 2nd gen Explorer Scientific but It doesnt fix! Which one should I ask for?
Unfortunately we have no information about the threads on your telescope focuser. Therefore we cannot answer your question. Please contact the manufacturer he should be able to tell you the thread, then you can choose the right clamp from the list
Answer by: Baader Web Team (Admin) on Apr 11, 2024 9:26:00 AM
At half bandwith. The 10 nm O III filters were done with older coating technology, hence peak transmission was around 85% - which might be the core of your question. The newer 9 nm O III filters are three cavity filters with steeper slopes, higher peak transmission and better off band blocking – it is another coating technology alltogether.
Answer by: Baader Web Team (Admin) on Apr 11, 2024 8:28:00 AM
We must point out that purchasing the ERF from another source can lead to a repair becoming chargeable in the event of a defect during the warranty and guarantee period.
A normal ERF is cheaper to buy. But it does not have the same specifications as our DERF: Simple ERF filters are made of solid-colored red glass (Schott RG 610 or RG 630). This glass is a long-pass filter; it allows all energy to pass through from approx. 570 nm, including the full thermal radiation (NIR) above 630 nm.
The heat at the focal point is three times higher with this type of "protective glass" than with our dielectrically blocked D-ERF filter. As a result, the immersion oil in the stack of block glasses, polarizers and etalon in the H-alpha filter literally is getting boiled. An H-alpha filter that is permanently overheated in this way ages very quickly. We would not be able to maintain our 5-year warranty under any circumstances.
Incidentally, the colored glass from which these simple ERFs are made is very "soft" and chemically unstable (= prone to weathering). The soft molten glass tends to form streaks. When we were still working with this glass, we had to double-pass test each piece on the optical bench and had a high reject rate. This means that simpler ERF filters age due to the oxygen in the air if they are not coated, the surface becomes "rough" after a few years and the image contrast collapses.
The problem with the glass quality of the RG 610 remains even if a UV/IR-reducing coating is vapor-deposited. We have already done this many years ago as C-ERF filter (= Cool ERF), but after long-term experience we abandoned it again and the lesson learned was the development of the D-ERF (Dielectric ERF). Above all, the soft glass often warped during coating, which led to even more rejects.
There are manufacturers who offer such ERF or C-ERF filters but do not test every lens as thoroughly as we did on the optical bench. This explains the cheap offers of C-ERF and ERF filters on the market - for which the customer ultimately pays much more than if he had purchased a high-quality DERF, with significantly reduced image quality and reduced service life of the Halpha filter.
Our D-ERF filters are made of highly homogeneous, streak-free, finely polished BK-7 glass. They are painstakingly coated with a dielectric coating system that is resistant to ageing and precisely matched to the Solar Spectrum filters.
The Solar Spectrum filter only shows its most important advantages (ageing resistance, sharpness and contrast) with our dielectric „D“-ERF coating system were we have full control over the coating process and can verify it´s effectivity. Only then can we guarantee for the 5 years of ageing resistance for the Solar Spectrum H-alpha etalon-stack. Especially with a research grade filter, usage of a "normal" ERF is tantamount to "degrading" the filter. Every chain is only as strong as its weakest link.
Answer by: Baader Web Team (Admin) on Jan 23, 2017 10:39:00 AM