Einsatz am 2" OAZ des 115mm f7 Photoline Triplet APO mit Baader Hyperion Mark IV Zoom Okular - gaaanz wunderbar, keinerlei Probleme da überragende Qualität - sehr zu empfehlen!!
Grüße
Das 45° Amici-Prisma ermöglicht mir jetzt den bequemen Einblick bei terrestrischen (und astronomischen) Beobachtungen mit neuem Okular an älterer Optik.Die Qualität überzeugt mich sehr - randscharfes Bild, auch bei astronomischer Beobachtung !
Die Takahashi Mewlons (180 und 210) haben ja einen recht geringen Backfokus und nutzen ein ziemlich "einmaliges" Anschlußgewinde. Für die visuelle Beobachtung habe ich aus Baader- Adaptern (#2558231,#2408150), Click-Lock-Klemmen (2x #2956272, #2956214) und dem BBHS-T2-Zenitprisma (#2456095) einen kompakten und sehr stabilen "Visual back" zusammengestellt, der mir die volle Flexibilität zur Nutzung von 1,25" und 2" Okularen bietet und sicher auch für die Planetenfotografie taugt.
Ideal wäre es, wenn Baader für diese Anwendung (gilt auch für generelle SCs) einen Helikalfokussierer herausbringt, der mindestens die 36mm Durchlass vom Zenitprisma hat und sich nicht mitdreht. Damit läßt sich das Spiegelshifting komplett umgehen.
Die RASA Astrographen sind ausschließlich für die Fotografie designed. Für die visuellen Anwendungen wie Objektpositionierung, Nachführung oder Polausrichtung des RASAs auf einer Montierung wurde der Baader Variofinder (61/250mm) sowie der FlipMirror II eingesetzt. Auf diese Art kann zwischen der Nachführkamera und einem Okular (hier: Fadenkreutzokular) gewechselt werden.
Ich hatte die Gelegenheit diese Art der Nachführung (Sucher+FlipMirror) mit verschiedenen Teleskopen auszuprobieren und sie erwies sich als zuverlässig.
2" BBHS ® Zenitprisma oder der Schärfe/Kontrastbooster, ein top visuelles Erlebnis
Das Prisma wird an einem Takahashi FC-100 DZ f/8 eingesetzt. Es wurde ein Vergeich zu einen dielektrisch vergüteten 2" Zenitspiegel mit 99% Reflektionsvermögen der Firma TS am Planet Jupiter, der ca . 16 Grad im SW hoch stand, durchgeführt. Seeing wurde mit 4/5 angegeben, windstill.
Bei Vergrößerung bis 200x konnte man am Jupiter mit Hyperion Okularen beide Wolkenbänder erkennen. Das dritte schwächere oberhalb (oder unterhalb?) war im indirekten Sehen wahrnehmbar. Das war der Eindruck mit dem besagten Zenitspiegel.
Nun wurde das Prisma anstelle des Zenitspiegels eingesetzt. Der erste Eindruck .... "Was ist das denn ... dass ist ja unglaublich..."
Die beiden Wolkenbänder zeigten Strukturen und Ausbeulungen am Rand. Das dritte Wolkenband kam klar und sicher rüber. Der Kontrast war unübersehbar besser. Der Gesamteindruck war ein schärferes, absolut kristallklares und kontrastreiches Bild. Ein Schub an Details, was ich so nicht vermutet hätte.
Wohlbemerkt, ich hatte da noch nicht einmal ein Nagler oder Takahashi LE oder TOE Okular zur Hand.
Ein Test am Doppelstern Albireo und Lyr epsilon war ebenfalls überzeugend. Albireo kommt nochmal fantastischer in seinen Farben rüber. Bei Lyr epsilon hat man eine Trennung gesehen, die sowas von klar war, wie ich es noch nicht gesehen hatte. Refraktoren sind ja für die nadelfeine Abbildung von Sternen bekannt, hier habe ich gefühlt eine nadelnadelnadelfeine Abbildung wahrgenommen.
Dann der Rotationstest. Im Zenitspiegel wandert das Bild aus der Mitte bei der Rotation des Spiegels imOAZ. Im Prisma hingegen nicht. Also auch die mechanische Verarbeitung ist beim Prisma genauso hochwertig wie die Abbildung.
Wer also seine sehr hochwertige Optik mit einem herkömmlichen (und doch qualitativ guten) Zenitspiegel betreibt sollte sich dieses Prisma antun.
Ich freu mich schon auf die anderen Planeten, allen voran den Mond.
Aufgrund der vielen positiven Bewertungen, habe ich mir auch dieses Amici Prisma gekauft, obwohl mir Kollegen von der Sternwarte von einem Amici Prisma abgeraten hatten.
Leider bekomme ich störende Lichtstreifen (vermutlich aufgrund der zusammengeklebten Kanten).
Ich habe am 21_09_2020 mal 2 Fotos vom Mars gemacht.
Bild A (Mars noch nicht im Focus, damit man den Spalt des Amici Prismas gut erkennt)
Bild B (Mars im Focus mit störendem Leuchtsteifen)
Bei einem Zenitspiegel habe ich die Probleme nicht.
Mein Teleskop:
Vixen SD115s Refraktor (115mm Durchmesser, 890mm Brennweite)
Okulare:
TeleVue Nagler 22mm, Vixen SSW 7mm
Die Fotos habe ich ohne Okulare mit meiner Sony A7s gemacht.
Habt Ihr auch solche Probleme oder ist mein Amici Prisma defekt ?
Ich habe mich vor kurzem bewusst für diesen Zenitspiegel entschieden, um im hochwertigen image-train - 6 Zoll APO Triplett auf AZEQ6-GT, 2 Zoll 92° Okulare nicht eine Schwachstelle zu haben, der die hohe Qualität der anderen Produkte reduziert.
Das Amici-Prisma ist natürlich insbesonders bei Beobachtungen von Objekten im Sonnensystem willkommen, aufrechte Darstellung, man braucht nicht umdenken, die südliche Polkappe beim Mars ist klar "unten" im Bild zu sehen, wie es eben sein sollte, bzw. man sich in der Vorbereitung auf den Ansichtskarten im Web angesehen hat. So waren trotz des tiefen Standes von 20 Grad die Cassini-Teilung im Saturnring, der Schattenwurf auf den Jupiter tiefschwarz und die südliche Polkappe am Mars klar und deutlich erkennbar, bei rund 190facher Vergrößerung. Der ClickLock-Adapter hält auch die schweren 2 Zoll Okulare problemfrei an Ort und Stelle.
Baader 2" BBHS Spiegel mit 2" ClickLock am TEC 1120/160FL
Die Kombination des TEC1120/160 FL mit dem Hyperion 36mm und dem 2" Spiegel ist unfassbar gut. Das Bildfeld ergibt den kompletten M42 Orionnebel, die kompletten M45 Plejaden und zb komplett NGC 869_884 H&Chi in einer Qualität, wie ich sie noch nicht gesehen habe. Jetzt spielt auch der TEC seine Qualität aus.Bis dato hatte ich Baader 2" Zenitspiegel. Die waren schon super. Aber die Qualität des Bildes hat sich mit dem neuen BBHS Spiegel nochmals extrem verbessert.
Ich glaube immer der Spiegel ist beleuchtet. So hell und klar ist das Bild.
Die Abbildung ist knackig scharf. Ich habe extreme Freude damit und kann diesen Spiegel nur weiter empfehlen.
Ein sehr gutes Zenitprisma! Durch die T2-Gewinde ist es vielseitig verwendbar. In meinem Falle mit einer Takahashi Okularklemme und variablen T2-Verlängerungshülsen, um den optischen Weg exakt auf einen Takahashi Extender einzustellen. Bezüglich der optischen Leistung ist es wie erwartet sehr gut.
als Visueller, habe ich mich bis vor kurzem mit einem Dielektric Spiegel an meinem Teleskop erfreut. Alles top scharf, speziell am Mond mit 250 facher Vergrößerung bzw. beim Sternetrennen. Ich verwende nun die Kombi Amici Prisma mit Neodym Filter von Baader und es ist einfach ein Wahnsinn. Mir kommt es noch schärfer vor - die Kraterkonturen sowie Kraterberge "bruzzeln" so richtig vor Kontrast!!
Wärmste Empfehlung an Alle! - nicht nur wegen dem leichteren Auffinden der Objekte!!
Am Anfang (aus der Ferne) machte ich mir Gedanken über die Orthogonalität des Klappspiegels, dessen Fassung, Drehlagerung und vorallem über die Verwindungssteifheit des gesamten Gehäuses. Denn daran sollten eine SBIG STF-8300M, eine kleine Guidingcam Alccd-QHY 5III 174 und ein Okular platz finden. Ein beachtliches Gewicht für so einen kleinen "Würfel". Meine Bedenken haben sich nach einigen Nächten praktischen Einsatzes in Luft aufgelöst. Bis auf eine kleine Sache, was die Adaption des Off Axis Guider für Baader FlipMirror II (BFM-OAG)
# 2956951 angeht. Hier hatte ich anfänglich zu vorsichtig die beiden Madenschrauben, die den Guiderport am Flippmirror arretieren, festgeschraubt. Nach kurzer Zeit bemerkte ich ein Verkippen der Guidingkamera bzw. des ganzen Off Axis Guiders. Hier darf man ruhig die beiden Schrauben sehr straff anziehen. Sonst wird der Guider nicht fest genug sitzen! Hier wäre m. E. eine Gewindelösung der Schnittstelle angebrachter.
Funktionell muss ich in meinem Fall keine Abstriche machen!
Der Flipp Mirror ist ab Werk bereits sehr gut justiert, sodass im Normalfall keine Nachjustierung nötig ist. Hier liegen zwischen dem Baader Flip Mirror und anderen Produkten (auch einfachen Zenitspiegel) Welten und ich habe schon einige gekauft und wieder verkauft!
In Summe kann ich den Flipp Mirror nur empfehlen!
Einfach zu benutzen, sauber und wertig verarbeitet. Wer eine DSLR oder Systemkamera zusätzlich zur live Beobachtung ans Teleskop anschliessen will, wird den Flip Mirror nicht mehr missen wollen, es muss nicht jedemal der komplette "Image Train" umgebaut werden, wenn man zwischen Beobachtung und Fotografie wechseln will.
Die Konfiguration der benötigten Adapter ist nicht unbedingt einfach, mit der Hilfe des hervorragenden Supports bei Baader Planetarium klappt das aber sehr gut.
Mein Equipment im Bild:
Celestron 8" EdgeHD auf AVX Montierung; Baader Flip Mirror II; Baader Universal Filter Changer (UFC); Canon EOS-M; 40mm Celestron Plössl Okular; diverse Adapter und Verlängerungen...
Dies ist definitiv der besten Flip Mirror den ich bis jetzt hatte. Die sehr gute Verarbeitung und Haptik fühlte sich gleich richtig an. Der Spiegel schaltet dank federnder Lagerung satt aber gedämpft um. Auch die Möglichkeit den Anschlag des Spiegels zu verstellen steigert dessen Wert nochmal im Bezug auf die Ausrichtung des Gesichtsfeldes. Durch die umfangreichen Adapter sollte einem Test nach Erhalten nichts im Weg stehen. Nach ein paar Minuten war er bei mir einsatzbereit. Die optische Länge ist bei meinem NP101 immer sehr knapp, aber ich bin bis auf den mm genau in den Fokus gekommen und konnte noch eine Schnellkupplung zur Bildfeldrotation einbauen. Die optische Qualität ist auch sehr gut, so konnte ich die Objektausrichtung prüfen, bevor ich sie fotografierte. Einen Unterschied zu meinem Everbrite konnte ich jetzt nicht feststellen. Die Spiegelfläche deckte das Gesichtsfeld meines Delos 12 mm voll ab. In Zukunft werde ich auch noch das Prisma für OAG testen. Bin schon gespannt. Ich denke, dass das meine letzte Investition in diesen Bereich war!
Anfangs hatte ich doch einige Schwierigkeiten die Adapterringe richtig zuzuordnen, aber mit Hilfe des Baader Teams habe ich dann meine Konfiguration wie geplant ausführen können.
Leider habe ich noch keine Möglichkeit gehabt den BFM2 in der Praxis auszuprobieren.
Auf jeden Fall habe ich da ein wertvolles Zubehör zu meinem Equipment erhalten. Das kann ich mit Gewissheit sagen da ich vorher ein FM eines anderen Hersteller verwendet habe.
Gerne würde ich das ClickLock-Reduzierstück (# 2956214) zusammen mit einer 1.25-Zoll Barlowlinse von Televue benutzen. Diese Barlow erfordert allerdings eine Einschubtiefe von etwa 52 mm. Ist die Klemmung dennoch möglich? Dass die Barlowlinse dann auf der Teleskopseite des Reduzierstückes wieder heraustritt, wäre für mich kein Problem.
Evtl. wird diese klemme nicht passen da vermutlich das Gewinde am Teleskop eine 1mm Steigung am M54 Gewinde aufweisst. Eine ClickLock
Klemme mit 1er Steigung haben wir mit Artikel-Nr.: 2956254 Um jedoch sicher zu gehen, können Sie ein Stück Tesa auf das Gewinde am Teleskop fest andrücken und dann auf ein Lineal mit Milimeter Skalierung legen. So können sie einfach erkennen ob z.B. 3 Striche oder 4 Striche
auf 3mm am Lineal zu erkennen sind.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 08.04.2021 12:18:00
Nein. Dies ist ein Deep Sky Nebelfilter, er ist NICHT für die Sonnenbeobachtung entwickelt worden. Wir warnen eindringlich vor dem Einsatz von nicht speziell für die Sonnenbeobachtung entwickeltem Zubehör.an Coronado oder anderen Sonnenteleskopen - das kann für das Augenlicht gefährlich werden! Die Coronado Sonnenfilter und Blockfilter sind aufeinander abgestimmt und sollten immer zusammen eingesetzt werden.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 07.04.2021 08:35:00