Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zum Schutz Ihres Teleskops und Montierung, um Beschädigungen oder gar Verlust der Gewährleistung zu vermeiden.
Preisgünstige Barlow-Linse die sich mehrfach einsetzen läßt. Ich nutze eigentlich nur den vorderen Linsenteil, der sich ideal in meine Okularkameras Skyris & NexImage 5 einschrauben läßt. Beim Mond vielleicht übertrieben aber sie soll diese Saison bei der Jagd auf Jupiter und Saturn helfen.
Die Baader Q-Barlow ist ein Kunstwerk - Preis / Leistung 1+++!
Das Bild ist mit dem C14 EHD f11 und der Q-Barlow bei etwas mehr als x2,25 aufgenommen.
Dazu die QHY 462C mit dem IR850nm Filter (= Luftglätter!)
Das sind 0,06" Bogensekunden pro Pixel ! Noch mehr - nein das sagt schon vieles... CS Christoph
It's a great set of eyepieces. The magnifications available are perfectly selected both for my "fast", low-mag newtonian and for my higher f C6. I hardly ever need the Barlow, but when I do I have a quality one. The Q-turret is a nice plus if you can use it, but the strength of the box are the eyepieces. All give excellent views, sharp and with vibrant natural colors. The relatively wide FoV makes centering objects a lot easier – soft views on the edge, but they're not designed (nor priced!) for flat field to the stop. Also come with a nice box that I use for filters too. Since I have bought them, my other eyepieces have resided in the drawer. No-nonsense performance!
Rechtzeitig zur Mars Opposition 2020 habe ich mir noch schnell die Baader Q-Barlow Linse als Alternative zu der leider nicht lieferbaren Hyperion Barlow bestellt.
Das Produkt zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis aus. Trotz des moderaten Preises ist die Abbildungsqualität hervorragend und so ist mir in Kombination der Q-Barlow mit meiner Planetenkamera QHY 5-III-462C eine schöne Aufnahme des roten Planeten gelungen.
Der einzige Schwachpunkt ist aus meiner Sicht die Okularklemmung:
Diese ist lediglich mit einer Schraube ausgestattet, die zudem keine durch Kunststoff entschärfte Spitze besitzt.
Für die Klemmung eines herkömmlichen Okulars mit Metallschaft stellt das sicherlich kein Problem dar, aber bei der empfindlichen eloxierten Oberfläche einer Planetenkamera muss man etwas aufpassen, wenn man keine dauerhaften Kratzer riskieren möchte. Ich habe das einfach mit einem Streifen Tesafilm gelöst.
I bought this item to my 15cm achromatic refractor. I have opportunity to compare this eyepiece to my friend lot of expensive orthoscopic 9mm eyepiece. I must to say that this Baader ortho eyepiece gave much brighter and, above all, a sharper image over the wide area than the one owned by my friend. I am very satisfied. Really a product worth the money.
Nach Wochen mit ungünstigen Bedingungen -Wolken, seeing...- konnte ich heute in der Frühe recht ordentlich beobachten. Bei ruhiger Luft und etwas milchiger Transparenz. Und dabei zum ersten Mal die neu dazugekauften 10mm Orthos vom Baader am C8 Binokular probieren. Der Kauf hat sich gelohnt! Die Okulare überzeugen durch gute Verarbeitung, angenehmes Einblickverhalten und kontrastreiche und randscharfe Abbildung zu einem erschwinglichen Preis. Das Gesichtsfeld habe ich mit 25´ausgemessen, dem Planetenbeobachter reicht das völlig.
Vorgestern hatte ich sie zum ersten Mal angesetzt, da war das seeing allerdings so mäßig, daß ich auf eine Zeichnung verzichtet habe, nix zu erkennen an Detail. Aber ich konnte eine weitere GRF-Passage nehmen, diesmal zu 330° in SysII. Und: Ich bin an sich ein schwacher Farbenseher, aber der GRF kam deutlich rötlich bei mir an... Ich halte das den Orthos zugute :) .
Angespornt von einem Bericht "Celestron Ultima 80 Spektiv und Baader Classic Orthos" (https://kerste.de/?p=84) habe ich jüngst ein kleines Projekt umgesetzt und meinen alten Newton 114/900 mm aus den 80er Jahren reaktiviert und etwas aufgemotzt. Die Optik ist erstaunlich gut, wurde noch einmal gründlich gereinigt und sauber justiert. Einziger Makel: die 0,96" Okulare aus der damaligen Zeit sind einfach schlecht und auf dem Gebrauchtmarkt auch nicht gerade als Schnäppchen zu haben. Auf den Einbau eines neuen OAZ wollte ich verzichten. Im Handel hatte ich zwar Hülsenadapter für moderne 1,25“ Okulare gesehen, aber aufgrund der Aufbaulänge hatte ich Angst, nicht mehr in den Fokus zu kommen. Auch vor dem Hintergrund, dass ich mir langfristig dann doch ein neues und modernes Teleskop zulegen möchte, wollte ich mir Okulare anschaffen, die sowohl mit geringem Aufwand auf dem alten BOB einsetzbar sind, als auch auf dem neuen Teleskop Verwendung finden können.
Dank des perfekten Supports von Baader Planetarium (nochmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle) habe ich das Projekt umgesetzt. Die Baader Classic Orthos waren dafür prädestiniert, denn die 1,25“ Steckhülse lässt sich bei allen Orthos entfernen und z.B. mit dem unten verlinkten Adapter in qualitativ hochwertige 0,96“ Okulare verwandeln. Für mein Projekt habe ich mir die Adapter allerdings selbst anfertigen lassen. Die Fotostrecke veranschaulicht den einfachen Umbau. Durch Entfernen der 1,25“ Steckhülse wird ein Gewinde freigelegt (ca. M28x0,5), welches ca. 4mm tief ist und ca. 5mm vorsteht. Der 0,96“ / 1,25“ Adapter lässt sich leicht montieren und passt perfekt in den 0,96“ OAZ. Funktioniert für die ganze Serie 6 mm, 10 mm und 18 mm. Die Abbildungsqualität ist genial! Randabschattungen habe ich nicht feststellen können. Geniale Planetenbeobachtungen sind jetzt möglich. Castor im Zwilling wird sauber aufgelöst. Auch einige Deep-Sky-Objekte lassen sich sehr gut beobachten.
Fazit: Mit wenig Aufwand und vergleichsweise geringen Kosten lassen sich auch ältere Teleskope mit 0,96“ OAZ mit modernen Okularen ausstatten. Die bekannt gute Qualität der Orthos kommt voll zum Tragen und der „Umbau“ ist reversibel.
Link zum Adapter: https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p5550_TS-Optics-0-96-Zoll---24-5mm-Adapter-fuer-1-25-Zoll-Okulare.html).
Der Q-Turret-Revolver mit Okularen ist meiner Meinung nach sehr gut verarbeitet, überaus flexibel einsetzbar durch die zusätzliche Barlow-Linse und die insgesamt 4 Okulare.
Ich finde die Bildqualität bzw. Abbildungsqualität sehr gut - bin damit als Beginner sehr zufrieden.
Interessant und ebenfalls sehr flexibel finde ich die Möglichkeit, in den Q-Turret-Revolver auch eine Kamera einzubinden - ich habe einen Klappspiegel finde aber diese Variante mit parfokalen Okularen + einer Kamera deutlich flexibler und auch einfacher anwendbar. Tolles Produkt !
gute Okulare in Zeiss-Qualität, sehr guter und praktischer Okularrevolver, beides setze ich gern bei öffentlichen Beobachtungen ein, die Okulare sind vom Einblickverhalten insbesondere für Laien unproblematisch und liefern superscharfe Bilder
Für die "letzte Rille" an meinem 6" f8 hatte ich zwischen dem Ortho und einem Planetary geschwankt, mich nach langen Überlegungen aber für dieses Okular entschieden. Zum Glück. Bauartbedingt ist der Einblick knapp, aber entgegen meinen Befürchtungen völlig unproblematisch. Dies ist auch der konischen Linsenhalterung und der Gummimuschel zu verdanken. Die Abbildung ist kontrastreich und scharf. Auch bei hellen Objekten gibt es keine Geisterbilder. An meinem neu erworbenen 12" f5 kam es dann richtig zur Geltung. Die höhere AP machte sich bemerkbar, mit dem Feld von über 50° und dem unkritischen Einblick ist die Beobachtung bei nun 250x auch mit dem Dobson ein Genuss.
Einziger Haken.... es ist klein und dunkel. Man sollte es nicht fallen lassen, sonst muss man danach suchen ;-).
Sehr hoher Kontrast und Helligkeit, gerade bei Planetenbeobachtung von Vorteil. Sehr angenehmes Einblickverhalten. Bestens geeignet am Baader Maxbright Bino.
Im Grunde ist jeder Refraktor geeignet. Allerdings macht es schon einen Unterschied ob man ein "billig produziertes" Teleskop kauft oder einen High End Apo bei dem ein etablierter Hersteller sein ganzes Wissen und Können bei die Optimierung der Vergütungen, Blenden, Gläser, Linsenpolitur usw. hat einfliessen lassen. Die Unterschiede sieht man v.a. im Bildkontrast was bei Halpha Filtern ein sehr wichtiger (wenn nicht der wichtigste) Punkt ist.. Ein Öffnungsverhältnis des Refraktors von f/10 ist sogar besser als ein f/8 Teleskop. Denn damit kommt man dank des im Sundancer eingebauten telezentrischen Systems auf das ideale effektive Öffnungsverhältnis von f/30 und hat besseren Kontrast auf der Oberfläche.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 25.01.2023 15:05:00
Ich besitze das Zeiss Victory Diascope 65 und nutze es mit dem Vario-Okular bislang für Vogelbeobachtungen. Im Astronomiebereich bin ich Laie, möchte das Spektiv aber nun auch ein wenig dafür einsetzen.
Eignet sich das hier bei euch angebotene Ocular, um das Spektiv ein wenig besser für astronomische Beobachtungen zu einzusetzen?
Das Okular ist dafür gedacht, mit dem Spektiv höhere Vergrößerungen zu erzielen. Das macht im astronomischen Einsatz nur bei Mond- und Planetenbeobachtung Sinn. Für andere astronomische Objekte ist die Vergrößerung mit diesem Okular zu hoch und das Bild zu dunkel.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 31.01.2023 15:39:00
Ein Kapitel umfasst etwa 10 DIN A4-Seiten, also kann man etwa eine Stunde einrechnen. Dazu kommt noch etwas Zeit, um die optionalen Verständnisfragen zu beantworten.
Dazu gibt es noch eine Mailingliste, über die Fragen gestellt werden können. Je nachdem, wie gut sie genutzt wird, nehmen die Diskussionen mehr Zeit in Anspruch – aber die Mailwechsel/Themen, die einen nicht interessieren, kann man auch einfach ignorieren.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 24.01.2023 11:28:00
Ich besitze ein Skywatcher Teleskop 1000/200 mm und nutze es fotografisch mit meiner Kamera EOS Ra. Der Backfokus der Kamera beträgt 20 mm. Die Kamera schließe ich mit einem Kamera T2 Adapter, welcher eine optische Baulänge von 8,3 mm hat.
Nun habe ich nach langer Lieferzeit Ihren Mark III Komakorrektor erhalten. Um den nötigen Backfokus zu erhalten, habe ich M48 Distanzhülsen mit 4 mm und 25 mm. Diese schraube ich dann in das MPCC Basiselement.
Damit ergibt sich ein Backfokus von 20 + 8,3 + 4 + 25 = 57,3 mm.
Nun habe ich festgestellt, das das M48-Gewinde der Verlängerungshülse nicht vollständig in das MPCC Basiselement hineingeschraubt werden kann, es bleibt etwa ein Spalt von 1 mm übrig. Warum das so ist, kann ich mir nicht erklären, passen ev. die Gewindesteigungen nicht zusammen? Ich kann ihn etwa 2,5 Umdrehungen einschrauben, dann ist Schluss.
Nun sitzt also die Kamera 1 mm näher am Koma, der Sensorabstand beträgt nun 56,3 mm statt 57,3.
Nun meine Frage: Wie groß sind die Toleranzen, ohne an Qualität zu verlieren. Sie geben auf ihrem Maßblatt „Backfocus from M48 mounting surface: 57,5 +- 1“ an. Mein Abstand beträgt 56,3 mm.
Leider habe ich noch ein Problem: Ich habe die Distanzhülse recht fest in das Basiselement hineingeschraubt. Leider sitzt es nun fest, ich bekomme die Distanzhülse selbst mit größtem Kraftaufwand nicht mehr heraus. Vielleicht haben Sie eine Idee?
.Von der Toleranz her sollte es passen, wie ein Test am Himmel sicherlich zeigen wird. Um verklemmte Verschraubungen zu lösen hat es sich bewährt die Teile auf eine Gummi-Unterlage zu legen und mit der flachen Hand mit Druck drauf zu drücken und zu drehen. Ggf. das äußere Teil zuvor mit einem normalen Haarfön etwas erwärmen damit es sich ausdehnt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 24.01.2023 08:51:00
Ich nutze dieses Prisma mit dem Baader Hyperion Zoom auf einem TS APO 480/80f6. Leider kann ich nur bis ca. 100m fokussieren, nicht auf weiter entfernte Objekte / Sterne, denn dann ist der Okularauszug schon ganz eingefahren. Was tun?
Wir veröffentlichen auf den Produktseiten unserer Prismen und Spiegel unter dem Button "Technische Daten" die optische Baulänge die bei diesem Prisma 121mm beträgt. Diese 121mm müssen über die Fokussierung ausgeglichen werden. Wenn die Fokussierung dies nicht ermöglicht kommt man nicht in den Fokus. Leider hat Ihr Teleskop konstruktionsbedingt anscheinend nicht ausreichend Backfokus um diesen langen Lichtweg in einem 2" Amiciprisma über die Fokussierung auszugleichen. D.h. der Tubus ist zu lang um die Anwendung solchen Zubehörs zu ermöglichen. Ggf. hilft es wenn Sie eine Barlowlinse vorschalten. Als letzte Möglichkeit bliebe nur den Teleskoptubus zu kürzen..
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 23.01.2023 08:45:00