Habe mir den Laser Colli zugelegt, auch wenn viel davon berichtet wird, dass er für die Kollimation eines SCT nur eingeschränkt nutzbar sei. Auch die Anleitung von Baader ist für SCT recht knapp. Hier meine Erfahrung an meinem Celestron C8 1995:
Fangspiegel Mittenmarkierung - Habe mit meinem Schneideplotter aus Fotopapier einen Kreis von 55mm mit Loch in der Mitte 4mm ausgeschnitten. Das Fotopapier zentriert auf den Fangspiegel gehalten gehalten und mit S-Permanentmarker den Marker abgebracht..Optik und Schmittplatte gereinigt und Alles wieder zusammengebaut. (Ausrichtung der Schmittblatte beachten!)
Der Visual Back von Celestron hat mit dem Colli Spiel , was man leicht mit etwas durchsichtigem Tesa (jeweils 3 Lagen links und rechts ausgleichen kann . Die Feststellschraube soll dabei mit der Punktmarkierung des Colli übereinstimmen. Beim SCT geht es darum, dass der Laser wirklich in die Mitte zeigt, Vertikal hat Baader den Colli auf Standard kollimiert Horizontal muss das aber durch die zentrierte Spielaufhebung verbessert sein. Übrigens hilft auch eine 1 1/4“ Verlängerung 20mm durch die bessere Führung auch schon.
Selbstverständlich kommt man um eine Feinjustierung am Stern ( Klasse 2 ) nicht herum, aber die Voreinstellung hilft sehr,, mit wenigen Korrekturen das perfekte Bild zu bekommen. Clear Sky, Josef Müller
Sehr gutes Produkt. Im Gegensatz zu anderen Reinigungsflüssigkeiten bleibt kein Rückstand und das beiliegende Mikrofasertuch leistet sehr gute Arbeit.
Auch die beiliegende Anleitung ist sehr hilfreich. Wer würde schon von sich aus auf die Idee kommen die Optik anzuhauchen (ein super Tipp!)?
Meist hält man gerade die Luft an, aus Sorge man könnte etwas schmutzig machen.
(Angewandt auf einer Schmidtplatte bei einem 8" Meade SCT)
Also ich habe sämtliche Okulare,Barlow-Linsen und Farbfilter damit gereinigt,ich war von den Socken was da an Feinstaub und Fettflecken durch das anfassen runter kam.Es ist wahnsinn was das Zeug runter holt,eigentlich soll man das ja für Lesebrillen nicht nehmen.Aber ich hab es getan,was soll ich sagen seit 14 Tagen kein Staubkorn oder irgend etwas anderes nein die ist so sauber wie am 1.Tag.Also man kann bzw.man muss es Hobby-Astronomen weiter empfehlen,es ist wirklich ein Wundermittel.
Ich hatte bisher immer Probleme Säure- und Fettrückstände auf den Okularen und Objektiven meines Großfernglases zu entfernen. Die Reinigungsflüssigkeit eines anderen Herstellers hat oft unschöne Verschmierungen und Schlieren zurückgelassen. Bereits die erste Anwendung der Optical Wonder Reinigungsflüssigkeit in Verbindung mit dem zugehörigen Mikrofasertuch hat mich rest- und rückstandslos begeistert, im wahrsten Sinne des Wortes. Nie mehr etwas anderes!
Das Spray lässt sich recht gezielt uns sparsam dossieren. Es verdunstet nicht zu schnell, was bei reinem Isopropanol eher passieren kann. Das Mikrofasertuch gleitet relativ gut und nimmt Schmutz und Flüssigkeit rückstandslos auf. Anbei ein voher/nacher Bild meines C11. Die Reinigung dauerte keine halbe Minute.
Ich habe mit optical wonder meine Schmidtplatte des C8 gereinigt. Die Oberfläche ist absolut sauber geworden. optical wonder trocknet streifen- und Rückstandsfrei. Das beste Mittel zum reinigen von Optiken.
Nach gesunder allgemeiner Skepsis gegenüber Reinigungsmitteln (versucht habe ich Vieles, bin langjähriger Fotograf) konnte mich ihre Optical Wonder Reinigungsflüssigkeit absolut überzeugen! Das konnte ich von keinem Produkt zuvor so uneingeschränkt sagen! Es ist das effektivste Mittel, das ich bisher eingesetzt habe. Ich kann Ihr Optical Wonder in Verbindung mit Ihrem Mikrofaser-Tuch nur empfehlen.
Dieser Laser ist ein sehr gutes Hilfsmittel um Spiegelteleskope einfach und schnell zu justieren. Auch wenn man noch keine Erfahrung mit solch einem Werkzeug hat.
Ich benutze das Tuch etwas "artfremd", also nicht für astronomische Optiken sondern um meine neuen (teuren) Gleitsichtgläser aus Kunststoff zu reinigen.
Die Reinigungswirkung ist ausgesprochen gut, nach ein-zwei "Wischern" sind keinerlei Schlieren auf dem Kunststoff mehr zu sehen.
Und, was noch viel wichtiger ist, es sind auch nach mehrmaligen Anwendungen keinerlei feine Kratzer zu entdecken!
Vorausgesetzt natürlich, man entfernt vorher eventuellen Staub...
Wie reproduzierbar ist der genau Arbeitsabstand. Ich hatte an meiner alten Kamera einen Arbeitsabstand von 54,5 mm ab dem t2 Gewinde. Kann ich dann davon ausgehen, dass ich vom m48 Gewinde auch nur 57mm Arbeitsabstand brauche (0,5mm weniger als die Angabe)?
Je nach Größe des Kamera-Sensors u.a. spezifischer Parameter Ihrer Hardware ist etwas mehr oder weniger Flexibilität bei den Abständen durchaus möglich. Sie können das recht einfach für Ihr Setup mittels Testfotos herausfinden.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 17.08.2022 11:13:00
Mich würde mal interessieren, ob es ein Vergrößerungstabelle für Astrofotografie gibt? Da nichts dabei steht, gehe ich davon aus, dass es sich um kein telezentrisches System handelt. Demnach ist die Vergrößerung höher, je größer der Abstand zum Kamerachip ist. Allerdings gibt es dazu nirgendwo eine Tabelle.
Der Arbeitsabstand von Kamerachip zu Barlow ist in meinem Fall ca. 60mm. Wie hoch ist das die Vergrößerung?
Wir haben tatsächlich noch keine Tabelle, aber eine Näherungsformel:
1 + (Abstand [mm] / Referenzabstand [mm]) = Vergrößerung [x]
Der Referenzabstand ist die Vergrößerung, bei der die Barlow den Faktor 2x liefert.
Bei den Produktfotos finden Sie eine Grafik mit den Werten.
Die grünen Werte sind die praktischen Werte, mit denen Sie die Verlängerungshülsen/Kameraposition bestimmen; sie beziehen sich auf das T-2-Gewinde.
Für 2x Vergrößerung muss die Feldblende bzw. der Kamerasensor 32mm vom T-2-Gewinde entfernt sein (also auf der Okuarklemme aufliegen); für 3x muss er 102mm vom T-2-Gewinde entfernt sein, Sie benötigen also noch eine 30mm T-2-Verlängerung (z.B. 1x 40mm und 2x15mm).
Für die Berechnung mit der Näherungsformel benötigen Sie die roten Werte.
So ergibt sich für einen Abstand von 66,4mm zur Referenzebene im Barlowelement eine Vergrößerung von 1+(66,4/66,4)=2x und für 1+(136,4/66,4)=3x.
Bei einem Abstand von 60mm zum T-2-Gewinde ergibt sich eine Vergrößerung von etwa 1+(98,9/66,4)=2,5x.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.08.2022 11:18:00
Ich möchte das M48/T2 Reduzierstück raus schrauben, damit ich ein M48 Gewinde hab.
Es bewegt sich aber keinen mm.
Der mitgelieferte Stirnlochschlüssel verbiegt sich gnadenlos.
Kennt jemand einen Trick das Ding da raus zu bekommen?
Leider kann es immer wieder vorkommen, dass sich Gewinde festfressen. Auch große Temperaturunterschiede können dazu beitragen, daher wird immer wieder dazu geraten, die miteinander verbundenen Teile z.B. in den Kühlschrank zu legen oder mit einem Föhn zu erwärmen.
Oft funktioniert es auch, das Teil flach auf einen Tisch zu legen, dann mit der flachen Hand von oben auf den Tisch zu pressen (damit sich insbesondere dünne Adapterringe nicht verformen, was passiert, wenn Sie sie seitlich festhalten) und dann zu Drehen. Für mehr Grip auf der Unterlage haben sich Gummimatten oder noch besser doppelseitiges Klebeband bewährt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 15.08.2022 10:18:00
Das 2" Außengewinde entspricht 50,8 mm. Wenn der Mikroskopkopf wirklich ein exaktes Innengewinde von 50mm hat, wird dieser Ring leider nicht passen. Ansonsten hätten wir auch gar keine M50 Adapter verfügbar.
Es ist jedoch zu hoffen, dass eventuell ein Messfehler vorliegt. Um ein Innengewinde nämlich genau zu bestimmen, benötigt man spezielles Werkzeug, welches bis in den Gewindeboden hineinreicht. Wenn Sie die 50mm an den Gewindespitzen gemessen haben, könnte der 2" Umkehrring mit 48mm Innengewinde vielleicht doch passen. Am einfachsten ist es wenn man den Außendurchmesser eines männlichen Gegenstücks misst, welches in das gewünschte weibliche Gewinde hinein passt. Weitere Informationen und Grafiken haben wir auch hier veröffentlicht: https://www.baader-planetarium.com/de/blog/clicklock-2-klemmung-fuer-ihr-teleskop/
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 11.08.2022 07:41:00