Schon zu meiner Schulzeit habe ich regelmäßig die Sonne beobachtet, zuerst mit einem 4.5"-Newton mit Sonnenprojektion und Jahre später mit einem 5"-Fluoritrefraktor und mit dem Baader Herschelkeil.
Der Wunschtraum mal die Sonne im H@-Licht zu beobachten scheiterte bis her an den zu hohen Kosten von über 8000.- und dem oft umständlichen und Kompromisbehafteten Handling.
Die immer aktiver werdende Sonne hat mein Bedürfnis noch mehr gesteigert jetzt in die H@-Technik mit einzusteigen.
Im November 2021 war es dann soweit, daß ich hier mit dem Baader SunDancer II (mit geheiztem H-alpha Etalon von Solarspectrum) fündig wurde und das Ding mir kurzum zu Weihnachten unter dem Christbaum gelegt habe. Endlich eine Komplettlösung mit modularem Aufbau wo alles dabei ist und man es nur einfach über 2" anschließt, dahinter ein abschraubbarer 1.25"-Stutzen mit T2-Anschluß, wo man alles nur erdenkliche an Zubehör anschließen kann – die Verwendung eines Großfeldbinos wird insbesondere mit 35mm und auch den 18mm Baader Orthos zum Genuß.
Toll ist auch, daß ich bei kleinen Fernrohren oder abgeblendet auf 80mm nicht zwingend einen Frontschutzfilter benötige. So hatte ich auch die ersten Wochen bis zum Frühjahr 2022 beobachtet, bis die D-ERFs wieder lieferbar waren.
Ich wollte auf jeden Fall einen H@-Filter mit Temperaturregelung/Stabilisierung aber gleichzeitig auch eine mechanische Justiermöglichkeit des Filters- und da gibt es keinen anderen Hersteller zur Zeit, Der beide Vorteile vereinigt.
Visuell schon wunderbar, arbeite ich hauptsächlich mit High-Speed USB-Kameras, und das ist die QHY 174M geradezu prädestiniert dafür. Aber auch eine Farbkamera wie die ASI174C und für große Abbildungsfelder sogar meine sonst für Deep-Sky verwendete QHY 268C (dazu später noch mehr) kommt zum Einsatz.
Zum Aufzeichnen verwende ich Sharp Cap 3.2 und zum Bearbeiten Autostakkert, Registax 6 und MaximDL. Auch macht es Spaß Zeitrafferanimationen über gedrosselte Videoframrate oder aus einzelnen zeitversetzten Aufnahmen gifs zu erstellen. Die Ergebnisse sind oft beeindruckend.
Als Schutzfilter benutze ich einen Baader D-ERF 135mm wo ich über Irisblende auf 4" abblende (manchmal aber auch die Iris ganz auf die 110mm auflasse) um so ein optimales lendenverhältnis von >30 zu bekommen.
Sobald eine 4x Telezentrik erhältlich ist, werde ich auch die volle 128mm Öffnung meiner Optik ausnutzen, aber auch bei 80mm kann man schon eindrucksvoll beobachten-wie gesagt, kleine Fernrohre brauchen bei diesem Sundancer dann nicht einmal zwingend einen extra Frontfilter.
Kurzum, ich bin einfach nur begeistert und der Sundancer II wird sich sehr großer Beliebtheit erfreuen. Er ist einfach in der Handhabung und die Heizung hat ihn bereits nach 5min stabil eingeregelt. Mit der Micrometerschraube kann man dann gleich direkt feinjustieren, wobei ich mit der Stellung 0 sowohl für Protuberanzen und gleichzeitig Chromosphäre beste Ergebnisse erhalte.
Für Aufnahmen sind Monochromatische Kameras (ohne Bayer-RGB-Matrix) am besten geeignet, weil höhere Empfindlichkeit und mehr Kontrast und Auflösung bietet. Die hier vorgestellten Aufnahmen sind überwiegend mit der QHY 174M gemacht worden und ich hatte auch keine Probleme mit Interferenzmuster.
Eine besonders eindrucksvolle Protuberanz vor der Chromosphäre mit schätzungsweiße 300.000 km Länge habe ich am 18.6.2022 aufgenommen. Da Diese eine bisschen an dem Ersten Teil von Herr der Ringe erinnert, wo die Gefährten in den Höhlen von Moria von dem Erzdämon Balrog angegriffen wurden, nenne ich diese Megaprotuberanz "The Balrog Flame".
Auch vom 18.6.2022 (18:49) noch eine schöne Doppelprotuberanz und eine Aufnahme vom Sonnenrand mit sogenannten Ellerman Bombs (weiße hochenergetische Aufhellungen)
Eine weitere Aufnahme vom 11.6.2022 habe ich mit der QHY268C gemacht um zu zeigen daß man auch mit Farbkameras und großen Chips tolle Aufnahmen machen kann.
Eine sich ablösende Protuberanz ereignete sich am 26.5.2022. Hatte ich so noch nie erlebt.
Am 17.4.2022 eine markante Sonnenfleckengruppe am Sonnenrand.
Zum Schluß noch eine gif-Animation aus 2 Aufnahmen mit 20min Zeitabstand. Und eine Animation aus 3 Aufnahmen mit nur 2 min Abstand von den ersten 2 Aufnahmen und eine dritte Aufnahme ganze 2.5h später, Die den Verlauf von Ellerman Bombs und Chromosphäre zeigt.
Ich habe das Gerät jetzt ein paar Mal mit dem Quark Chromosphere im Einsatz gehabt, hier nun ein kleines Feedback von mir:
Thermisch zeigt das Triband C9 ein sehr gutmütiges Verhalten, fast wie der 150mm f/8 Achromat, den ich zuvor genutzt habe. Da bin ich sehr positiv überrascht, man kann recht schnell loslegen, ohne lange auf thermisches Gleichgewicht warten zu müssen.
Ich frage mich, warum man so viele Resultate mit Triband SCTs im Internet findet, bei denen man zum Schluss kommen muss, dass viele Besitzer davon nicht viel mit H-alpha Fotographie zu tun hatten. Jedenfalls konnte ich bisher an fast jedem sonnigen Tag ein normales Ergebnis erzielen, das der Auflösung auch irgendwo gerecht wird.
Mein Fazit: Ein sehr schönes Gerät und ich bin froh es gekauft zu haben. Vielen Dank für die gute Beratung auch nach dem Kauf
This new SunDancer filter (2) by baader Planetarium is a pleasure to use. I coupled it to an D-ERF 110mm filter for f.22 equivelent focal ratio. Fast auto-temperature setting, easy calibration by use of the tilt regulation, with very bright and high contrast images. Both the Chromosphere and the Prominences are visible at once.
Eine gelungene Neuaustellung im Bereich der H-alpha Sonnenbeobachtung. Bei Verwendung eines Zenitprismas ergibt sich eine sehr einfach Handhabung - Temperatursteuerung via Netzteil anschließen, wenige Minuten warten und derweilen den D-ERF Filter vor die Objektivlinse geben und nach Erreichen der Kerntemperatur die Sonne anfahren, Dann heißt es ausprobieren welche monochrome Kamera, die man im Besitz hat, in der gewählten Kombination Teleskop/SunDancer II/Kamera funktioniert, sprich keine Newton-Ringe hervorbringt. So ist dann eine Verwendung ganz ohne Tilter möglich, in meinem Fall wurde dann noch ein 1.25 Zoll Filter, KG-3 Energie oder ND 0.6, vor die Kamera gesetzt, da ich nicht die empfohlenen f30 mit der bis dato lieferbaren 3fach Telezentrik erreiche und die Sensortemperatur der Kamera die 40°C überschritten hat.
Die ersten Ergebnisse denke ich sprechen für sich.
Hallo,
nachdem ich ja schon viele jahre Sonnenbeobachtung und Fotografgie betreibe, hab ich mir diesmal einen Sundancer gegönnt, Visuell hat er mich sofort beeindruckt, Fotografisch ist es zur zeit Wetterbedingt und der schon tiefere Stand der Sonne nicht mehr so einfach, aber die nächste Sonnensaison kommt bestimmt :)
Praktisch ist auch das T2-Gewinde für das Bino und die Microschraube zum kippen des Filters.
Mit der Temperatur einstellung muss ich mich noch anfreunden, aber
alles in allem bin ich super zufrieden mit dem Teil.
First light - Baader Sundancer II am 25. September 2021
Habe diese Woche den Sundancer II erhalten, rasche Lieferung, leider arbeitsbedingt erst am Samstag Zeit gehabt auszupacken und zu montieren.
Eingesetzt wurde der Sundancer II an einem Skywatcher ESPRIT 150 APO-Triplett (auf Doppelschiene mit einem 10 Zoll Newton) mittels Zenitspiegel und 7,5mm T2 Abstandsring - (https://www.baader-planetarium.com/de/zubehoer/adapter-foto-zubehoer/astro-t-2-system/t-2-zwischenring-75mm-(t-2-bauteil-25c).html).
Dank eines bereits vorhandenen Tilters konnte ich so für meine ZWO Asi 178MM Kamera 63mm (65mm laut Anleitung ideal) erreichen - Fokus aber kein Problem. Schwenk auf die Sonne innerhalb weniger Minuten nachdem die Temperaturanzeige auf "0.00" stand, natürlich mit dem entsprechenden D-ERF Filter in Fassung davor.
Mit diesem System habe ich nur f21 - f7.0 x 3fach Telezentrik, eine weitere, künstliche Abblendung mittels zB Irisblende scheint wohl sinnvoll.
Seit dem Frühsommer ist der SunDancer Halpha-Filter an unserer Sternwarte im Einsatz. Wir sind eine Volkssternwarte mit recht starkem Publikumsverkehr, bei der es gilt, sich schnell auf verändernden Wettersituationen einzustellen.
Dafür eignet sich dieser Filter sehr gut, da er schnell einsatzbereit ist und eine hervorragende Abbildungsqualität bei minimalem Installationsaufwand bietet. Das einfache Stecksystem in einem 11/4“-Okularauszug, verbunden mit einem kleinen Steuerteil (Heizung), welches problemlos mittels Klettband an der Montierung befestigt werden kann und dem optimal passenden Energieschutzfilter, ermöglicht eine Beobachtungsbereitschaft in wenigen Minuten. Wir betreiben den Filter an einem TEC140 und sind von den vielfältigen Möglichkeiten der Abbildung der Phänomene auf der Sonnenoberfläche begeistert. Mit wenigen Drehungen lässt sich die Darstellung von den Protuberanzen am Sonnenrand, über die Granula bis zu den Details am Rand von Sonnenflecken verstellen. Die Abbildungsqualität dabei ist hervorragend.
Lediglich der Anschluss des Netzteils an die Steuerbox sollte überdacht werden, da sich der Stecker leicht löst.
SunDancer II überzeugt visuell, fotografisch und aus rein praktischen Gründen
Ich haben in den letzten 16 Jahren mit vielen Ha-Filtern von Solar Spectrum und anderen Hersteller gearbeitet. Der neue Baader Sundancer II vereint die Vorzüge der temperaturgeregelten Filter mit der schnellen Anpassungsfähigkeit von Filtern mit Kippeinheit für das Filter-Tuning. Und das alles passiert in einer kompakten Einheit, die das Jonglieren mit vielen Adaptern und Hülsen unnötig macht. Obendrein ist das System immer noch modular und erlaubt die Anpassung der Telezentrik an das Teleskop. Auch wenn ich mit meinem bisherigen Filtersystem hoch zufrieden war, hat mich der Baader SunDancer II H-alpha Filter visuell, fotografisch und aus rein praktischen Gründen überzeugt!
Baader Triband SCT mit Baader SunDancer II H-alpha Filter - eine neue Welt mit Details
Die Unterschiede in den Details bei dem Triband SCT insbesondere bei der visuellen und fotografischen Sonnenbeobachtung sind frappierend.
Gerade in Kombination mit einem Solar Spectrum H-Alpha-Filter wie z.B. Sun Dancer II eröffnet sich bei gutem Seeing eine neue Welt mit Details, die bisher nur größeren Refraktoren ab 150mm vorbehalten war.
Erfahrungbericht zum SunDancer II: ein neuer H-alpha-Filter mit Blockfilter
Die Handlung und Qualität des SunDancer II H-alpha-Filter mit Blockfilter haben mich im Test echt überzeugt. Der Filter ist schön kompakt, leicht, sehr schnell einsetzbar und eignet sich hervorragend für den mobilen Einsatz mit Refraktoren bis zu f/8 und mit dem Triband SCT. Gerade in Kombination mit dem Triband SCT kann man bei gutem Seeing feinste Details beobachten.
Sonnenfotografie mit dem TEC 140 f/4 Fluorit Apochromat und dem TZ-3
Am 2. Juni 2021 erreichten uns diese wunderschönen Sonnenaufnahmen von unseren Kunde Alan Jadanić, aufgenommen mit dem TEC APO 140 f/7 Fluorit Apochromat. Zum Einsatz kam unser D-ERF Energieschutzfilter 75mm (6mm dick), ein Solar Spectrum H-alpha Filter und das Research Grade TZ-3 Telezentrisches System (3-fache Brennweite). Vielen Dank!
Was herraussticht, ist die die multifunktionale Nutzbarkeit des TEC APO 140 FL der für DeepSky, visuelle Beobachtungen und H-alpha. Diese Optik kann wirklich Tag und Nacht eingesetzt werden und ist somit ein echtes Multitalent.
Ein Auszug aus dem Erfahrungsbericht von Alan Jadanić
"Sehr geehrter Herr Baader,
...Der TZ3 funktioniert sehr gut. Selbst bei f/26 (ich nutze die variable Irisblende vor dem Objektiv) kann man alle Details deutlich erkennen. Das Schließen der Blende verbessert den Kontrast, aber man verliert einen Teil des einfallenden Lichts. Wenn es also nicht notwendig ist, müssen Sie nicht bei f/30 oder langsamer arbeiten. Um die volle Sonnenscheibe zu sehen, kann man auch nur ein Teleskop mit D-ERF und RG 38, jedoch ohne TZ3 verwenden. Allerdings muss die Irisblende stark geschlossen werden, um einen ähnlichen Kontrast zu erreichen. In diesem Fall verliert man einige Details aufgrund der sehr kleinen Öffnung. Aber es ist ein Kompromiss, um die gesamte Sonnenscheibe zu erhalten...."
Mehr dazu finden sie in unserem Blog: "Sonnenfotografie mit dem TEC 140 f/4 Fluorit Apochromat":
https://www.baader-planetarium.com/de/blog/sonnenfotografie-mit-dem-tec-140-f-4-fluorit-apochromat/
Habe mir die Baader TZ-3 zugelegt, um das Sunshine 70/700 F10 auf F30 zu erweitern. Mir war es wichtig das Etalon besser auszuleuchten. Das funktioniert mit der TZ-3 ordentlich. Trotz Schleierwolken sind ganz gute Bilder entstanden.
Jetzt besteht das System aus einem 75mm Baader D-ERF, 4cm gekürzter 70/700 Refraktor mit Velourfolie, gedrehte Aufnahme, zum Fokussierter von TS, Baader TZ-3, gedrehte Hülse 75mm mit Velourfolie, 20mm PST Etalon ohne Kolimatonslinsen mit Adapter auf 1.25" Aufnahme ca 6cm, Spiegel mit ITF Filter und 15mm Blockfilter, Kameras ZWO ASI 1600 und 290
Um in den Fokus nach der TZ-3 zu kommen, habe ich alles bis zum Kamerachip mit dem Messschieber ausgemessen. 240-260mm
Das Bild ist schärfer und die Granulation kommt auch besser rüber! Keine Reflexe oder Geisterbilder. Saubere Arbeit.
Ist sein Geld wert!
After the meetings of the solar observers of Serbannes (France), I was able to carry out tests of the Tribands during 3 weeks. It is too much to evaluate all the possibilities of this instrument, but it is sufficiently representative.
The assais focused on the Ha, with a Solar Spectrum of 0.5 A and a DayStar Combo, and in white light with a simple Continuum Baader filter.
In visual, the image is very good if the seeing is good, of course.
In light balche, with a herschel, a Lacerta 2 ", it is very good, but the sky background lacks darkness in my opinion. The granulation is visible at 100/150 x. In imaging, the attached photos speak for themselves. They are here reduced in quality.
I did not have time to observe in CaH and did not have time either to do the sun gear.
This solar telescope seems to me to be an excellent instrument, to use with a good filter Ha and a good seeing, because the diameter is already important even for the C8.
I recommend this instrument to solar observers!
Im Herbst 2017 wurde mir von der Firma Baader Planetarium ein Vorserienmodel dieser neuen Teleskopreihe für ausführliche Praxistests zur Verfügung gestellt: Ein Baader C8 – Triband. Ich habe mit diesem Teleskop bis in das Frühjahr 2018 beobachten können. Über die Wintermonate sind durch die tief stehende Sonne, und damit einhergehendem schlechtem Seeing, die Beobachtungen leider negativ beeinflußt worden. Später konnte das Potential des Teleskops aber ausgenutzt werden.
Ich habe für die Firma Baader Planetarium zwei Erfahrungsberichte erstellt:
Der erste Bericht behandelt die Kernkompetenz des Triband-SCT - die Sonnenbeobachtung - sowie ein Kurzbericht zu Mond- und Jupiterbeobachtung.
Der zweite Erfahrungsbericht behandelt ausführlicher die zusätzlichen Anwendungsgebiete, die mit dem Triband-SCT ebenfalls möglich sind, wie die fotografischen Mond- und Jupiterbeobachtung.
Beide Erfahrungsberichte habe ich Baader Planetarium als PDF zur Verfügung gestellt, diese können Sie im Download-Bereich einsehen.
Mein persönliches Fazit:
Das Baader C8 – Triband als kleinster Vertreter einer neuen SC-Teleskopreihe scheint mir ein sehr interessantes Teleskop zu sein, welches nicht allein zur Sonnenbeobachtung geeignet ist, sondern noch weitere Einsatzgebiete hat, z.B die Mondbeobachtung. Um die große Öffnung auch tagsüber bei Lufterwärmung nutzen zu können, sollte darauf geachtet werden, daß die nähere Umgebung des Aufstellungsortes nicht gar so viel Luftverwirbelung verursacht.
J'avais déjà le TZ2 et le TZ4, mais pour utiliser ma caméra Basler 1920/155 au mieux il me fallait un 3x. C'est donc le TZ3 qui m'est très utile.
Je l'utilise en observation visuelle et donc en imagerie.
Ich habe ein Teleskop mit M68 Innengewinde und möchte einen Baader Clicklock (der hat ein 2''-SC Innengewinde) anschliessen.
Gibt es dazu einen Adapter von Innen, änlich dem hier angebotenen, nur eben mit 2'' SC Aussengewinde. ?
Einen direkten Adapter von M68 auf 2" Außengewinde führen wir leider nicht. Sie können aber in den hier angefragten M68 / 2" Adapter noch einen 2" Umkehrring #1508020 einschrauben, dieser wandelt dann das 2" Innengewinde in ein Außengewinde um: https://www.baader-planetarium.com/de/2%22-umkehrring-mit-48mm-filtergewinde.html
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 24.06.2022 07:26:00
Die Brennweite beträgt 45,5mm, die angegebenen Vergrößerungen stimmen für die Baader Classic Okulare und alle anderen Okulare, bei denen die Feldblende 2mm innerhalb der 1,25"-Steckhülse liegt. Der Vergrößerungsfaktor einer Barlowlinse hängt davon ab, wie weit sie von der Feldblende des Okulars oder dem Kamerasensor entfernt ist. Wenn Ihre Kamera einen falschen Abstand hat, liefert sie also auch eine andere Vergrößerung. Wir haben das in dieser FAQ nun etwas ausführlicher dargestellt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 20.06.2022 08:59:00
Kann der Filter fotografisch mit dem Safety Herschelprisma genutzt werden? Also ohne den Objektiv-Folienfilter. Bei Verwendung mit dem Safety-Prisma muss dann doch sicherlich der Continuum-Filter im Herschelkeil ausgebaut werden?
Der Filter kann mit dem Herschelkeil genutzt werden, der Solar Continuum mussdurch den K-line ersetzt werden, da der Solar Continuum nur grünes Licht durchlässt und nicht das tiefblaue der K-Linie.
Zur Anpassung der Helligkeit empfehlen wir die drei Neutraldichte-Filter, die auch der fotografischen Version des Herschelkeis beiliegen:
Neutraldichte Filter (Graufilter) 2", ND 0,6 (T=25%) #2458321
Neutraldichte Filter (Graufilter) 2", ND 0,9 (T=12,5%) #2458322
Neutraldichte Filter (Graufilter) 2", ND 1,8 (T=1,5%) #2458331
Wenn das Bild mit Herschelkeil, dem verbauten ND3 und dem K-Line zu dunkel ist, können Sie - NUR für den fotografischen Einsatz - den ND3 durch einen schwächeren Filter ersetzen, um kürzere Belichtungszeiten zu erzielen. Fangen Sie mit dem stärksten Filter an, also dem ND1,8. Die nötige Stärke hängt vom Öffnungsverhältnis Ihres Teleskops und dem eventuellen Einsatz von Barlowlinsen ab.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 17.06.2022 13:55:00
Wichtiger Hinweis: Aufgrund des Geschäftsjahresschlusses der Baader Planetarium GmbH und der damit verbundenen Inventur können wir vom 28. bis 30. Juni 2022 keinen Versand vornehmen. Wir bemühen uns, Ihre Bestellung noch vorher auszuliefern, ansonsten erfolgt die Lieferung ab dem 1. Juli (in chronologischer Reihenfolge, nach Eingangsdatum). Vielen Dank für Ihr Verständnis.