Habe mir die Baader TZ-3 zugelegt, um das Sunshine 70/700 F10 auf F30 zu erweitern. Mir war es wichtig das Etalon besser auszuleuchten. Das funktioniert mit der TZ-3 ordentlich. Trotz Schleierwolken sind ganz gute Bilder entstanden.
Jetzt besteht das System aus einem 75mm Baader D-ERF, 4cm gekürzter 70/700 Refraktor mit Velourfolie, gedrehte Aufnahme, zum Fokussierter von TS, Baader TZ-3, gedrehte Hülse 75mm mit Velourfolie, 20mm PST Etalon ohne Kolimatonslinsen mit Adapter auf 1.25" Aufnahme ca 6cm, Spiegel mit ITF Filter und 15mm Blockfilter, Kameras ZWO ASI 1600 und 290
Um in den Fokus nach der TZ-3 zu kommen, habe ich alles bis zum Kamerachip mit dem Messschieber ausgemessen. 240-260mm
Das Bild ist schärfer und die Granulation kommt auch besser rüber! Keine Reflexe oder Geisterbilder. Saubere Arbeit.
Ist sein Geld wert!
After the meetings of the solar observers of Serbannes (France), I was able to carry out tests of the Tribands during 3 weeks. It is too much to evaluate all the possibilities of this instrument, but it is sufficiently representative.
The assais focused on the Ha, with a Solar Spectrum of 0.5 A and a DayStar Combo, and in white light with a simple Continuum Baader filter.
In visual, the image is very good if the seeing is good, of course.
In light balche, with a herschel, a Lacerta 2 ", it is very good, but the sky background lacks darkness in my opinion. The granulation is visible at 100/150 x. In imaging, the attached photos speak for themselves. They are here reduced in quality.
I did not have time to observe in CaH and did not have time either to do the sun gear.
This solar telescope seems to me to be an excellent instrument, to use with a good filter Ha and a good seeing, because the diameter is already important even for the C8.
I recommend this instrument to solar observers!
Im Herbst 2017 wurde mir von der Firma Baader Planetarium ein Vorserienmodel dieser neuen Teleskopreihe für ausführliche Praxistests zur Verfügung gestellt: Ein Baader C8 – Triband. Ich habe mit diesem Teleskop bis in das Frühjahr 2018 beobachten können. Über die Wintermonate sind durch die tief stehende Sonne, und damit einhergehendem schlechtem Seeing, die Beobachtungen leider negativ beeinflußt worden. Später konnte das Potential des Teleskops aber ausgenutzt werden.
Ich habe für die Firma Baader Planetarium zwei Erfahrungsberichte erstellt:
Der erste Bericht behandelt die Kernkompetenz des Triband-SCT - die Sonnenbeobachtung - sowie ein Kurzbericht zu Mond- und Jupiterbeobachtung.
Der zweite Erfahrungsbericht behandelt ausführlicher die zusätzlichen Anwendungsgebiete, die mit dem Triband-SCT ebenfalls möglich sind, wie die fotografischen Mond- und Jupiterbeobachtung.
Beide Erfahrungsberichte habe ich Baader Planetarium als PDF zur Verfügung gestellt, diese können Sie im Download-Bereich einsehen.
Mein persönliches Fazit:
Das Baader C8 – Triband als kleinster Vertreter einer neuen SC-Teleskopreihe scheint mir ein sehr interessantes Teleskop zu sein, welches nicht allein zur Sonnenbeobachtung geeignet ist, sondern noch weitere Einsatzgebiete hat, z.B die Mondbeobachtung. Um die große Öffnung auch tagsüber bei Lufterwärmung nutzen zu können, sollte darauf geachtet werden, daß die nähere Umgebung des Aufstellungsortes nicht gar so viel Luftverwirbelung verursacht.
J'avais déjà le TZ2 et le TZ4, mais pour utiliser ma caméra Basler 1920/155 au mieux il me fallait un 3x. C'est donc le TZ3 qui m'est très utile.
Je l'utilise en observation visuelle et donc en imagerie.
My solar instrument consists of the following parts: first a full aperture Baader ERF filter, next a refractor Orion 100/1000, next a blocking filter, next the TZ3 telecentric system, next the central part of Daystar Quark filter (in fact the Ha interferentiel filter), next a diagonal mirror, next a tilter to avoid fringes in the image and to finish ZWO cmos camera. So the total focal is 3000mm, giving a solar image size of about 27mm. The refractor is in parallel with my 300mm Meade SCT on an homemade azimuthal mount.
The system can be used in visual too, by removing the camera and place an eyepiece.
The first notable thing in visual observation is the contrast of images: it's a lot better than with the previous telecentric barlow included in the Quark. The image is sharp in all the field of view. The Fabry Perrot filter seems to work fine with the quasi-parallel rays comming from the TZ3.
With the camera, it’s mandatory to have a tilter, otherwise you have fringes due to interferences. And again the images after processing are very good. It is the first time I am able to get images with such details.
To conclude, my TZ-3 telecentric has really improved my sight of the sun, and now if I want to go farther I should buy a very expensive narrow Ha filter, perhaps later.
In the next month, I will try the TZ3 on planetary images with my 300mm Meade SCT.
I had been imaging the sun for a long time now but nobody made a telecentric 3x until now. My telescope is a F8 refractor and a 2x would only give me a F16 system while the available 4x would give me a F32 all but useless on most days where the seeing conditions are not perfect. Glad to see that Baader has answered the calls for a good telecentric lens of 3x.
Erfahrungsbericht zu TZ-3 und RG-4 für die Sonnenbeobachtung
Wie schon das Baader TZ-2 - eingesetzt zusammen mit dem TC 0.7fach – ist das neue TZ-3 zusammen mit dem RG TZ 0.4fach ein ausgesprochen variables System für die Sonnenbeobachtung im H-alpha Licht.
Es ist über die flexible Brennweitenreduzierung beliebig an Seeinbedingungen anpassbar. Bilder, aufgenommen mit dem TZ-3 zeigen eine enorme Detailfülle, die Bildauflösung liegt bei 110mm Öffnung unter 1 Bogensekunde und die Bilder sind über das komplette Gesichtsfeld „knackscharf“ bis zum Bildfeldrand.
Durch die variable Brennweitenreduzierung mit dem RG TC 0.4fach und gegebenenfalls einer zusätzlichen T2 Verlängerung habe ich aktuelle Seeingbedingungen und geforderte Gesichtsfeldgrößen optimal unter Kontrolle. Ein weiterer Vorteil des RG TC 0.4: die Belichtungszeiten der Einzelbilder bei der Aufnahme eines avifiles reduzieren sich dramatisch und auch bei Mosaiken gibt es Zeitersparnissen, allein durch den Umstand, dass weniger Bildsegmente erforderlich sind.
Alles in allem für mich eine optimale Lösung, um mein Sonnenteleskop mit einer Öffnung von 110mm betreiben zu können, von daher
5 Sterne für Mechanik und optische Performance des TZ-3/RG TC 0.4fach und noch einmal
5 Sterne für die Firma Baader Planetarium, die immer wieder durch eigene Entwicklungen die Beobachtungsmöglichkeiten der Amateursonnenbeobachtung erweitert und damit bereichert .
Erfahrungsbericht zu TZ-3 und RG-4 für die Sonnenbeobachtung
Wie schon das Baader TZ-2 - eingesetzt zusammen mit dem TC 0.7fach – ist das neue TZ-3 zusammen mit dem RG TZ 0.4fach ein ausgesprochen variables System für die Sonnenbeobachtung im H-alpha Licht.
Es ist über die flexible Brennweitenreduzierung beliebig an Seeinbedingungen anpassbar. Bilder, aufgenommen mit dem TZ-3 zeigen eine enorme Detailfülle, die Bildauflösung liegt bei 110mm Öffnung unter 1 Bogensekunde und die Bilder sind über das komplette Gesichtsfeld „knackscharf“ bis zum Bildfeldrand.
Durch die variable Brennweitenreduzierung mit dem RG TC 0.4fach und gegebenenfalls einer zusätzlichen T2 Verlängerung habe ich aktuelle Seeingbedingungen und geforderte Gesichtsfeldgrößen optimal unter Kontrolle. Ein weiterer Vorteil des RG TC 0.4: die Belichtungszeiten der Einzelbilder bei der Aufnahme eines avifiles reduzieren sich dramatisch und auch bei Mosaiken gibt es Zeitersparnissen, allein durch den Umstand, dass weniger Bildsegmente erforderlich sind.
Alles in allem für mich eine optimale Lösung, um mein Sonnenteleskop mit einer Öffnung von 110mm betreiben zu können, von daher
5 Sterne für Mechanik und optische Performance des TZ-3/RG TC 0.4fach und noch einmal
5 Sterne für die Firma Baader Planetarium, die immer wieder durch eigene Entwicklungen die Beobachtungsmöglichkeiten der Amateursonnenbeobachtung erweitert und damit bereichert .
... ich möchte Ihnen in dieser Form meine große Zufriedenheit über den Solar Spektrum Observer 1 ausdrücken. Die Qualität des Filters hat mich schon in der ersten Beobachtungsstunde davon überzeugt, dass die Anschaffung eines Produkts von Solar Spectrum die richtige Entscheidung war. Erste fotografische Ergebnisse (s. beigefügte Aufnahme vom Venustransit) führten zu hervorragenden Ergebnissen. Auch kritische Kollegen zeigten sich beeindruckt. Das Solar Spektrum Observer 1 ist zudem mechanisch sehr gut verarbeitet und problemlos zu bedienen.
Aufnahmedaten: 2004/6/08 05:50 UT; Vixen 80M-Refraktor; ERF-Filter; abgeblendet auf f/30; Solar Spektrum Observer Serie 1 0,5 A (HB); Coolpix5000
... der Venustransit war Anlass, mich in die H-alpha-Sonnenfotografie einzuarbeiten. Der Advanced Solar Observer sollte die ideale Lösung werden: In Verbindung mit meinem Traveler und dem 4x telezentrischen System ist es mir möglich geworden, Protuberanzen, Filamente, Flares usw. in einem Bild festzuhalten.
Einen Tag vor dem Venustransit durfte ich das schöne Stück, den Advanced Solar Observer, in Händen halten. Am nächsten Morgen war es soweit: Ohne vorherige Tests und Erfahrungen wurde ich mit der neuen Technik ins eiskalte Wasser gestoßen! Da die zugehörige Elektronik der Filter-Heizung recht leicht zu bedienen ist, bin ich mit dem Handling überraschend schnell zurecht gekommen und konnte den größten Teil von 600 Bilder
für eine Animation nutzen. Die Aufnahmen vom Venustransit sind mit einer Canon 10D entstanden und können auf www.venusdurchgang.info betrachtet werden.
Als ich mich in den Monaten nach dem Venustransit insbesondere mit der Temperaturregelung des Filters zum exakten Verschieben des H-alpha-Flügels vertraut gemacht hatte, zeigte sich, dass mit Hilfe der CCD-Kamera ST-2000XM noch mehr aus dem Advanced Solar Observer Filter herauszuholen ist. Mit Flatfieldbildern konnte ich am PC geringe Ungenauigkeiten in den Aufnahmen korrigieren und bin schließlich zu sehr homogenen Bildern gekommen, die kleinste Details in der Chromosphäre der Sonne wiedergeben. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass man noch mehr aus der Leistung des Advanced Solar Observers schöpfen kann!
Die beigefügten Bilder sollen meine Phrasen vervollständigen ;-) Ein Bild sagt mehr als...
Mich interessiert, ob der StarAid Revolution Autoguider auch mit einem Celestron CPC1100 zusammenarbeiten würde? Die Montierung ist bekanntlich eine azimutale Gabelmontierung, jedoch lässt sie sich mit der schweren Celestron Polhöhenwiege in eine parallaktische Montierung umstellen.
Wir haben das noch nicht ausprobiert. Lt. Beschreibung des Herstellers funktioniert der StarAid mit parallaktischen Celestron Teleskopen mit GOTO und Autoguider Eingang. Es ist davon auszugehen das dies auch für ein parallaktisch montiertes CPC gilt, das über einen Autoguider Eingang verfügt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.01.2021 10:40:00
Hallo, ich möchte mir in naher Zukunft einen Astrograph mit einem Öffnungsverhältnis von f2.8 kaufen. Habe hier jetzt gelesen, dass für diese Öffnung die speziellen Filter die bessere Wahl darstellen. Da ich aber jetzt nur Schmalband Filter hierfür gefunden habe, wollte ich mich erkundigen wie es mit Ihren regulären (L)RGB bzw. Skyglow/CLS Filtern aussieht. Können diese für das geplante Öffnungsverhältnis verwendet werden? Vielen Dank!
Die Wellenlängenverschiebung bei schnellen Öffnungsverhältnis sorgt dafür, dass engbandige Schmalbandfilter nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
Bei L-RGB-Filter ist das kein Problem, da diese ein sehr breites Durchlassfenster haben, ebenso wie allgemeine Lichtveschmutzungsfilter (CLS/Moon&SkyGlow/UHC(-S) etc). Hier stört es nicht, wenn sich das Durchlassfenster um wenige Nanometer verschiebt. Bei einem schmalbandigen O-III-Filter macht sich der Effekt schon eher bemerkbar.
Daher werden nur Schmalbandfilter speziell für f/2 u.ä. angefertigt; breitbandige Filter funktionieren in der Regel gut genug.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 14.01.2021 09:37:00
Ich besitze ein Pegasus Bino 103/710 von William Optics. Gibt es für den dort verbauten EMS von Matsumoto einen 2 Zoll Clicklock? Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.
Leider haben wir diese Teile nicht in unserem Sortiment und wissen nicht, welche Gewinde verbaut sind (und ob sie sich während der Produktion geändert haben). Falls den EMS keine Dokumentation beiliegt, müssten wir Sie bitten, die Gewinde selbst zu vermessen. Eine Anleitung dazu finden Sie hier: https://www.baader-planetarium.com/de/blog/clicklock-2-klemmung-fuer-ihr-teleskop/
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 14.01.2021 09:21:00
Ich benutze an einem f7,5 Apo gern ein Schmidtprisma von EO, dieses hat 82mm Glasweg, jedoch BK7, nicht BaK4 Glas. Würde auch hier der Glaswegkorrektor eine deutliche Reduzierung des vom Prisma eingeführten Blausaumes bringen, oder ist er speziell auf die Dispersionswerte von BaK 4, wie es im Bino benutzt wird, gerechnet?
Das könnte funktionieren, da die Korrektur des Farbfehlers auch auf der Entsapnnung des Öffnungsverhältnisses basiert. Die Glaswegkorrektoren sind in dieser Hinsicht ähnlich zu Barlow-Linsen, auch wenn sie sich im Detail etwas davon unterscheiden. Wir können nichts garantieren, aber es müsste einen sichtbaren Effekt hin zum Besseren haben - es ist einen Versuch wert.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 08.01.2021 10:05:00
We are not sure about your question as we don't understand it - could you please use e.g. Google translate to post it in English or German?
For the C11GPS, you can use either #2956233 SCL (3,3")-ClickLock (9¼" HD, 11" SC/HD and 14" SC/HD) for the large 3,3" thread (8,3cm diameter) or the smaller #2956220 SC / HD (2")-Clicklock (5" SC, 6" SC/HD, 8" SC/HD and 9¼" SC) if you want to use the 52mm-thread at the back of your telescope.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.12.2020 13:59:00
AstroSolar.com: Alles für Sonnenbeobachtung und Sonnenfotografie in Weißlicht und H-alpha