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Sonnenbeobachtung
Alles für sichere Sonnenbeobachtung und Sonnenfotografie
Auf Baader-Planetarium.com können Sie unsere Produkte rund um die Sonne erwerben. Bitte besuchen Sie www.astrosolar.com für ausführliche Informationen zu den Unterschieden unserer AstroSolar-Folien, für Sicherheitshinweise und Downloads, Kundenberichte, Bildergalerien, nützliches Know-How, News und vieles mehr
Die Sonne als Beobachtungsobjekt für Amateurastronomen
Welche solaren Strukturen lassen sich mit Baader-Zubehör beobachten?
Hochaufgelöste Bilder und ausführliche Informationen zur Sonnenbeobachtung im
Weißlicht, Kalziumlicht, H-alpha-Licht
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Die praktikabelste Lösung für H@-BeobachtungenSchon zu meiner Schulzeit habe ich regelmäßig die Sonne beobachtet, zuerst mit einem 4.5"-Newton mit Sonnenprojektion und Jahre später mit einem 5"-Fluoritrefraktor und mit dem Baader Herschelkeil. Der Wunschtraum mal die Sonne im H@-Licht zu beobachten scheiterte bis her an den zu hohen Kosten von über 8000.- und dem oft umständlichen und Kompromisbehafteten Handling. Die immer aktiver werdende Sonne hat mein Bedürfnis noch mehr gesteigert jetzt in die H@-Technik mit einzusteigen. Im November 2021 war es dann soweit, daß ich hier mit dem Baader SunDancer II (mit geheiztem H-alpha Etalon von Solarspectrum) fündig wurde und das Ding mir kurzum zu Weihnachten unter dem Christbaum gelegt habe. Endlich eine Komplettlösung mit modularem Aufbau wo alles dabei ist und man es nur einfach über 2" anschließt, dahinter ein abschraubbarer 1.25"-Stutzen mit T2-Anschluß, wo man alles nur erdenkliche an Zubehör anschließen kann – die Verwendung eines Großfeldbinos wird insbesondere mit 35mm und auch den 18mm Baader Orthos zum Genuß. Toll ist auch, daß ich bei kleinen Fernrohren oder abgeblendet auf 80mm nicht zwingend einen Frontschutzfilter benötige. So hatte ich auch die ersten Wochen bis zum Frühjahr 2022 beobachtet, bis die D-ERFs wieder lieferbar waren. Ich wollte auf jeden Fall einen H@-Filter mit Temperaturregelung/Stabilisierung aber gleichzeitig auch eine mechanische Justiermöglichkeit des Filters- und da gibt es keinen anderen Hersteller zur Zeit, Der beide Vorteile vereinigt. Visuell schon wunderbar, arbeite ich hauptsächlich mit High-Speed USB-Kameras, und das ist die QHY 174M geradezu prädestiniert dafür. Aber auch eine Farbkamera wie die ASI174C und für große Abbildungsfelder sogar meine sonst für Deep-Sky verwendete QHY 268C (dazu später noch mehr) kommt zum Einsatz. Zum Aufzeichnen verwende ich Sharp Cap 3.2 und zum Bearbeiten Autostakkert, Registax 6 und MaximDL. Auch macht es Spaß Zeitrafferanimationen über gedrosselte Videoframrate oder aus einzelnen zeitversetzten Aufnahmen gifs zu erstellen. Die Ergebnisse sind oft beeindruckend. Als Schutzfilter benutze ich einen Baader D-ERF 135mm wo ich über Irisblende auf 4" abblende (manchmal aber auch die Iris ganz auf die 110mm auflasse) um so ein optimales lendenverhältnis von >30 zu bekommen. Sobald eine 4x Telezentrik erhältlich ist, werde ich auch die volle 128mm Öffnung meiner Optik ausnutzen, aber auch bei 80mm kann man schon eindrucksvoll beobachten-wie gesagt, kleine Fernrohre brauchen bei diesem Sundancer dann nicht einmal zwingend einen extra Frontfilter. Kurzum, ich bin einfach nur begeistert und der Sundancer II wird sich sehr großer Beliebtheit erfreuen. Er ist einfach in der Handhabung und die Heizung hat ihn bereits nach 5min stabil eingeregelt. Mit der Micrometerschraube kann man dann gleich direkt feinjustieren, wobei ich mit der Stellung 0 sowohl für Protuberanzen und gleichzeitig Chromosphäre beste Ergebnisse erhalte. Für Aufnahmen sind Monochromatische Kameras (ohne Bayer-RGB-Matrix) am besten geeignet, weil höhere Empfindlichkeit und mehr Kontrast und Auflösung bietet. Die hier vorgestellten Aufnahmen sind überwiegend mit der QHY 174M gemacht worden und ich hatte auch keine Probleme mit Interferenzmuster. Eine besonders eindrucksvolle Protuberanz vor der Chromosphäre mit schätzungsweiße 300.000 km Länge habe ich am 18.6.2022 aufgenommen. Da Diese eine bisschen an dem Ersten Teil von Herr der Ringe erinnert, wo die Gefährten in den Höhlen von Moria von dem Erzdämon Balrog angegriffen wurden, nenne ich diese Megaprotuberanz "The Balrog Flame". Auch vom 18.6.2022 (18:49) noch eine schöne Doppelprotuberanz und eine Aufnahme vom Sonnenrand mit sogenannten Ellerman Bombs (weiße hochenergetische Aufhellungen) Eine weitere Aufnahme vom 11.6.2022 habe ich mit der QHY268C gemacht um zu zeigen daß man auch mit Farbkameras und großen Chips tolle Aufnahmen machen kann. Eine sich ablösende Protuberanz ereignete sich am 26.5.2022. Hatte ich so noch nie erlebt. Am 17.4.2022 eine markante Sonnenfleckengruppe am Sonnenrand. Zum Schluß noch eine gif-Animation aus 2 Aufnahmen mit 20min Zeitabstand. Und eine Animation aus 3 Aufnahmen mit nur 2 min Abstand von den ersten 2 Aufnahmen und eine dritte Aufnahme ganze 2.5h später, Die den Verlauf von Ellerman Bombs und Chromosphäre zeigt.Chris
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Triband - nicht nur für SpezialistenIch habe das Gerät jetzt ein paar Mal mit dem Quark Chromosphere im Einsatz gehabt, hier nun ein kleines Feedback von mir: Thermisch zeigt das Triband C9 ein sehr gutmütiges Verhalten, fast wie der 150mm f/8 Achromat, den ich zuvor genutzt habe. Da bin ich sehr positiv überrascht, man kann recht schnell loslegen, ohne lange auf thermisches Gleichgewicht warten zu müssen. Ich frage mich, warum man so viele Resultate mit Triband SCTs im Internet findet, bei denen man zum Schluss kommen muss, dass viele Besitzer davon nicht viel mit H-alpha Fotographie zu tun hatten. Jedenfalls konnte ich bisher an fast jedem sonnigen Tag ein normales Ergebnis erzielen, das der Auflösung auch irgendwo gerecht wird. Mein Fazit: Ein sehr schönes Gerät und ich bin froh es gekauft zu haben. Vielen Dank für die gute Beratung auch nach dem KaufDennis
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SUNDANCER 2This new SunDancer filter (2) by baader Planetarium is a pleasure to use. I coupled it to an D-ERF 110mm filter for f.22 equivelent focal ratio. Fast auto-temperature setting, easy calibration by use of the tilt regulation, with very bright and high contrast images. Both the Chromosphere and the Prominences are visible at once.Quasar53
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Sehr guter SonnenfilterIch brauchte für mein kleines Spiegelteleskop einen guten Sonnenfilter. Nach einigen Recherchen bin ich bei Baader Planetarium gelandet und habe nach einer Beratung den ASBF Filter gekauft . Ich bin von der Qualität der Verarbeitung der Halterung und des Filters sehr angetan und kann diesen nur weiterempfehlen!! Die Erst-Einrichtung war einfach und das Aufsetzen/Abnehmen ist sehr gut und sicher. Ich hatte mich für einen passenden ASBF-Filter entschieden, da der eigentliche ASSF Filter nicht lieferbar war. Der ASBF Filter deckt aber voll und ganz meine 80mm Öffnung ab. Bin sehr zufriedenSteiffbär
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Sicherheit durch D-ERFDer Filter schützt jetzt das optische Gerät, ein RedCat51, und meine Augen bei Langzeitbeobachtungen, auch wenn die Öffnung nur 51mm hat. Ohne Fassung musste ich ihn jetzt mit 2 cm breiten Moosgummi-Ringen in die Tauschutzkappe eigeklemmen und er passt perfekt.McSlama
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Oberflächendetails und ProtuberanzenEine gelungene Neuaustellung im Bereich der H-alpha Sonnenbeobachtung. Bei Verwendung eines Zenitprismas ergibt sich eine sehr einfach Handhabung - Temperatursteuerung via Netzteil anschließen, wenige Minuten warten und derweilen den D-ERF Filter vor die Objektivlinse geben und nach Erreichen der Kerntemperatur die Sonne anfahren, Dann heißt es ausprobieren welche monochrome Kamera, die man im Besitz hat, in der gewählten Kombination Teleskop/SunDancer II/Kamera funktioniert, sprich keine Newton-Ringe hervorbringt. So ist dann eine Verwendung ganz ohne Tilter möglich, in meinem Fall wurde dann noch ein 1.25 Zoll Filter, KG-3 Energie oder ND 0.6, vor die Kamera gesetzt, da ich nicht die empfohlenen f30 mit der bis dato lieferbaren 3fach Telezentrik erreiche und die Sensortemperatur der Kamera die 40°C überschritten hat. Die ersten Ergebnisse denke ich sprechen für sich.Astro Tafelberg
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Baader Sundancer IIHallo, nachdem ich ja schon viele jahre Sonnenbeobachtung und Fotografgie betreibe, hab ich mir diesmal einen Sundancer gegönnt, Visuell hat er mich sofort beeindruckt, Fotografisch ist es zur zeit Wetterbedingt und der schon tiefere Stand der Sonne nicht mehr so einfach, aber die nächste Sonnensaison kommt bestimmt :) Praktisch ist auch das T2-Gewinde für das Bino und die Microschraube zum kippen des Filters. Mit der Temperatur einstellung muss ich mich noch anfreunden, aber alles in allem bin ich super zufrieden mit dem Teil.Alois Pichler (h-alpha)
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First light - Baader Sundancer II am 25. September 2021Habe diese Woche den Sundancer II erhalten, rasche Lieferung, leider arbeitsbedingt erst am Samstag Zeit gehabt auszupacken und zu montieren. Eingesetzt wurde der Sundancer II an einem Skywatcher ESPRIT 150 APO-Triplett (auf Doppelschiene mit einem 10 Zoll Newton) mittels Zenitspiegel und 7,5mm T2 Abstandsring - (https://www.baader-planetarium.com/de/zubehoer/adapter-foto-zubehoer/astro-t-2-system/t-2-zwischenring-75mm-(t-2-bauteil-25c).html). Dank eines bereits vorhandenen Tilters konnte ich so für meine ZWO Asi 178MM Kamera 63mm (65mm laut Anleitung ideal) erreichen - Fokus aber kein Problem. Schwenk auf die Sonne innerhalb weniger Minuten nachdem die Temperaturanzeige auf "0.00" stand, natürlich mit dem entsprechenden D-ERF Filter in Fassung davor. Mit diesem System habe ich nur f21 - f7.0 x 3fach Telezentrik, eine weitere, künstliche Abblendung mittels zB Irisblende scheint wohl sinnvoll.Michael S.
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Die Abbildungsqualität ist hervorragendSeit dem Frühsommer ist der SunDancer Halpha-Filter an unserer Sternwarte im Einsatz. Wir sind eine Volkssternwarte mit recht starkem Publikumsverkehr, bei der es gilt, sich schnell auf verändernden Wettersituationen einzustellen. Dafür eignet sich dieser Filter sehr gut, da er schnell einsatzbereit ist und eine hervorragende Abbildungsqualität bei minimalem Installationsaufwand bietet. Das einfache Stecksystem in einem 11/4“-Okularauszug, verbunden mit einem kleinen Steuerteil (Heizung), welches problemlos mittels Klettband an der Montierung befestigt werden kann und dem optimal passenden Energieschutzfilter, ermöglicht eine Beobachtungsbereitschaft in wenigen Minuten. Wir betreiben den Filter an einem TEC140 und sind von den vielfältigen Möglichkeiten der Abbildung der Phänomene auf der Sonnenoberfläche begeistert. Mit wenigen Drehungen lässt sich die Darstellung von den Protuberanzen am Sonnenrand, über die Granula bis zu den Details am Rand von Sonnenflecken verstellen. Die Abbildungsqualität dabei ist hervorragend. Lediglich der Anschluss des Netzteils an die Steuerbox sollte überdacht werden, da sich der Stecker leicht löst.Olaf Graf, Sternwarte Rodewisc
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SunDancer II überzeugt visuell, fotografisch und aus rein praktischen GründenIch haben in den letzten 16 Jahren mit vielen Ha-Filtern von Solar Spectrum und anderen Hersteller gearbeitet. Der neue Baader Sundancer II vereint die Vorzüge der temperaturgeregelten Filter mit der schnellen Anpassungsfähigkeit von Filtern mit Kippeinheit für das Filter-Tuning. Und das alles passiert in einer kompakten Einheit, die das Jonglieren mit vielen Adaptern und Hülsen unnötig macht. Obendrein ist das System immer noch modular und erlaubt die Anpassung der Telezentrik an das Teleskop. Auch wenn ich mit meinem bisherigen Filtersystem hoch zufrieden war, hat mich der Baader SunDancer II H-alpha Filter visuell, fotografisch und aus rein praktischen Gründen überzeugt!M. Weigand
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Baader Triband SCT mit Baader SunDancer II H-alpha Filter - eine neue Welt mit DetailsDie Unterschiede in den Details bei dem Triband SCT insbesondere bei der visuellen und fotografischen Sonnenbeobachtung sind frappierend. Gerade in Kombination mit einem Solar Spectrum H-Alpha-Filter wie z.B. Sun Dancer II eröffnet sich bei gutem Seeing eine neue Welt mit Details, die bisher nur größeren Refraktoren ab 150mm vorbehalten war.M. Büchner
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Erfahrungbericht zum SunDancer II: ein neuer H-alpha-Filter mit BlockfilterDie Handlung und Qualität des SunDancer II H-alpha-Filter mit Blockfilter haben mich im Test echt überzeugt. Der Filter ist schön kompakt, leicht, sehr schnell einsetzbar und eignet sich hervorragend für den mobilen Einsatz mit Refraktoren bis zu f/8 und mit dem Triband SCT. Gerade in Kombination mit dem Triband SCT kann man bei gutem Seeing feinste Details beobachten.M. Büchner
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keine halben SachenFür ein Filmprojekt zur partiellen Sonnenfinsternis am 10.06.2021 bestellte ich mir eine BAADER-Astro-Folie. Die Verkaufsabwicklung verlief einwandfrei; die Lieferung erfolgte rasch. Die beigefügte Bauanleitung inkl. Schablone ist klar verständlich. Das Ergebnis perfekt. Auch Dank der Folie konnte ich meine Videoaufnahmen wie geplant erstellen.Torsten Gepunkt
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Sonnenfotografie mit dem TEC 140 f/4 Fluorit Apochromat und dem TZ-3Am 2. Juni 2021 erreichten uns diese wunderschönen Sonnenaufnahmen von unseren Kunde Alan Jadanić, aufgenommen mit dem TEC APO 140 f/7 Fluorit Apochromat. Zum Einsatz kam unser D-ERF Energieschutzfilter 75mm (6mm dick), ein Solar Spectrum H-alpha Filter und das Research Grade TZ-3 Telezentrisches System (3-fache Brennweite). Vielen Dank! Was herraussticht, ist die die multifunktionale Nutzbarkeit des TEC APO 140 FL der für DeepSky, visuelle Beobachtungen und H-alpha. Diese Optik kann wirklich Tag und Nacht eingesetzt werden und ist somit ein echtes Multitalent. Ein Auszug aus dem Erfahrungsbericht von Alan Jadanić "Sehr geehrter Herr Baader, ...Der TZ3 funktioniert sehr gut. Selbst bei f/26 (ich nutze die variable Irisblende vor dem Objektiv) kann man alle Details deutlich erkennen. Das Schließen der Blende verbessert den Kontrast, aber man verliert einen Teil des einfallenden Lichts. Wenn es also nicht notwendig ist, müssen Sie nicht bei f/30 oder langsamer arbeiten. Um die volle Sonnenscheibe zu sehen, kann man auch nur ein Teleskop mit D-ERF und RG 38, jedoch ohne TZ3 verwenden. Allerdings muss die Irisblende stark geschlossen werden, um einen ähnlichen Kontrast zu erreichen. In diesem Fall verliert man einige Details aufgrund der sehr kleinen Öffnung. Aber es ist ein Kompromiss, um die gesamte Sonnenscheibe zu erhalten...." Mehr dazu finden sie in unserem Blog: "Sonnenfotografie mit dem TEC 140 f/4 Fluorit Apochromat": https://www.baader-planetarium.com/de/blog/sonnenfotografie-mit-dem-tec-140-f-4-fluorit-apochromat/Alan Jadanić
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Bundle: AstroSolar® Safety Folie und Solar Viewer AstroSolar® Silver/GoldSuper Produkt, kann ich nur empfehlen. Einfach Klasse war die recht schnelle Lieferung, dafür nochmals Danke.Felix
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Bewertet: 1
03.08.2022 12:49 Telezentrisches System TZ-4 (4-fache Brennweite)
Kann ich den TZ-4 direkt am Sundancer II verwenden ?
Brauche ich eventuell noch Abstandhülsen und Zwischenringe ?
Ist es sogar besser auf den TZ-4 RG zu warten, oder reicht der TZ-4 für den
Sundancer II, da der ja nicht so viel Filteröffnung hat wie die teureren RG H@-Filter
von Solar Spectrum ?
Ich könnte somit die volle 128mm Öffnung an meinem Refraktor mit dem Sundancer II anwenden,
was mit der 3x Telezentrik vom Sundancer nur bis max. abgeblendet auf 102mm möglich war.Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Auch mit Energieschutzfilter lässt sich die aktuelle TZ4 nicht am SunDancer II verwenden, da der Blockfilter in der TZ3 des SunDancer II verbaut ist. Ohne diesen Filter funktioniert der SunDancer II nicht, und darf auch nicht eingesetzt werden! Wir können daher nur raten, auf die in Vorbereitung befindliche neue TZ4 zu warten, in die der Blockfilter eingebaut werden kann.
Bitte beachten Sie, dass der SunDancer nur bis 80mm Teleskopöffnung ohne Energieschutzfilter genutzt werden kann!
Der SunDancer wird auch erfolgreich an schnelleren Teleskopen eingesetzt, auch an unserem Baader Apo 95/580 mit f/6.1. Ggf. muss die Arbeitstemperatur des SunDancer angepasst werden, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 03.08.2022 13:48:00Bewertet: 029.07.2022 10:41 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Wann ist der SunDancer II wieder verfügbar?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Wir können die Verfügbarkeit leider nicht pauschal vorhersagen, da wir meist schon Vorbestellungen von Privatpersonen und Händlern haben, die zuerst ausgeliefert werden sobald wir neue Sundancer II lieferbar haben. Auch handelt es sich bei den Etalons um gezüchtete Kristalle – also Naturprodukte, bei deren Herstellung es naturgemäß eine hohe Ausfallrate gibt, sodass wir nie vorhersagen können, wie hoch die Ausbeute an guten Etalons sein wird, die zur Herstellung der Filter verwendet werden kann.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:46:00Bewertet: 029.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Ich habe mein großes Teleskop auf f/10 (oder 80 mm) abgeblendet, erkenne aber kaum Details. Benötige ich spezielle Okulare, oder ist mein SunDancer II defekt?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Durch die 3x-Telezentrik erzielen Sie sehr schnell sehr hohe Vergrößerungen bzw. sehr kleine Austrittspupillen. Ein guter Richtwert für die Höchstvergrößerung bei H-alpha ist etwa eine Austrittspupille von 0,7-1mm, bzw. eine Vergrößerung, die nur etwas über der Teleskopöffnung in mm liegt. Durch die Begrenzung auf nur eine Wellenlänge gelten die Faustformeln für die Beobachtungen im Weißlicht nicht mehr! Wir konnten einen SunDancer an einem 80mm-Refraktor bis etwa 100x nutzen, und wenige Minuten später an einem Triband-C8 bis über 200x – bevor die Luftunruhe zum limitierenden Faktor wurde, wurde die Vergrößerung wurde also nur durch die verfügbare Öffnung beschränkt und nicht durch den Filter.
Insbesondere mit langbrennweitigen (ggf. abgeblendeten, also lichtschwachen) Teleskopen erreichen Sie durch die Telezentrik rasch Vergrößerungen jenseits von 1mm AP. Unter Umständen liefert also bereits ein 20-30mm-Okular die höchste nutzbare Vergrößerung.
Zum Glück benötigen Sie keine besonderen "H-alpha-Okulare" – unsere Hyperion-Okulare bilden die (auch für Gasnebel wichtige) H-alpha-Linie gut ab und sind für Deep-Sky genauso geeignet wie für die Sonnenbeobachtung. Im Lieferumfang der 31mm und 36mm Hyperion Aspheric 2"-Okulare sind für den Einsatz am Binokularansatz auch 1,25"-Steckhülsen enthalten. Die Hyperion-Okulare werden nicht nur von uns für die H-alpha-Beobachtung empfohlen (und natürlich auch für Deep-Sky – im Gegensatz zu speziellen „H-alpha-Okularen“.)
Mehr zur Okular- und Vergrößerungswahl finden Sie in diesem Thread auf Astronomie.de: https://forum.astronomie.de/threads/hilfe-zum-baader-sundancer-ii-gesucht.324786/Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:44:00Bewertet: 129.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Muss/kann ich den SunDancer II noch justieren?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 1Alle SunDancer II werden bei uns noch einmal final getestet, bevor sie zum Verkauf freigegeben werden. Im Auslieferungszustand lässt sich mit der Mikrometerschraube der Kippvorrichtung daher ein kontrastreiches Bild einstellen. Für beste Ergebnisse sollte das kippbar eingebaute Filter (aka: das Etalon) jedoch absolut senkrecht zum optischen Strahlengang stehen. Die Mikrometerschraube ist in dieser optimalen Stellung dann am oder nahe ihrem inneren Tiefenanschlag. Durch Herausschrauben der Mikrometerschraube kann dieses Etalon dann sehr rasch in den "blauen Flügel" der H-alpha-Linie gekippt werden, um z.B. Protuberanzen schnell besser darzustellen, ohne jeweils darauf warten zu müssen, dass z.B. die Heizung nachregelt.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass zuallererst die exakte Planlage des kippbaren Etalons zur optischen Achse für eine beste Kontrastleistung wichtig ist! Nur so lässt sich die Qualität des Filters wirklich beurteilen. Man beginnt also jede Beobachtungssitzung damit, dass man (vollständig) wartet bis die Solltemperaturangabe "0.00" erreicht ist. Dann erst prüft man, ob der Oberflächenkontrast an der Sonne zufriedenstellen erscheint, und bewegt die Mikrometerschraube probehalber vor (falls möglich) und zurück – sie muss dazu selten mehr als ein bis drei Striche verstellt werden. Dabei wird genau beobachtet, ob sich eine Kontraständerung in den Oberflächendetails feststellen lässt.
Erst dann wenn der beste Kontrast erreicht wurde – selbst dann, wenn die Stellung der Mikrometerschraube nun deutlich vom Anschlag oder dem werkseitig angegebenen Wert abweicht – sollten Sie ggf. andere Arbeitstemperaturen ausprobieren. Da sich jede Optik etwas anders verhält (das gilt aufgrund unterschiedlicher Optikdesigns auch bei identischen Öffnungsverhältnissen), ist die beste Stellung der Mikrometerschraube für idealen Kontrast an Ihrem Gerät unter Umständern etwas anders als an unserem Testgerät.
Es wäre jedoch zur Beurteilung der Filterqualität (= der Halbwertsbreite) völlig irreführend, sofort die Temperatureinstellung zu variieren, und dann nachträglich den Kippwinkel anzupassen. Diese falsche Reihenfolge kann bewirken, dass ein Filter mit 0.6 Ang Halbwertsbreite fast keinen Kontrast auf der Sonnenoberfläche zeigen würde, sondern ausschliesslich Protuberanzen am Sonnenrand. Es ist unabdingbar, dass stets zuerst der Kippwinkel des Etalons wie oben beschrieben möglichst genau auf perfekte Parallelität zur optischen Achse eingestellt wird (bester Kontrast) und erst danach die Temperatur in sehr kleinen Schritten verändert wird, etwa um den Wirkungsgrad der das Etalon umgebenden Heizung auf Sommer- oder Wintertemperaturen zu tunen.
Die Einstellbarkeit des Kippwinkels zur raschen Bewegung in die Flügel der H-alpha-Wellenlänge ist ein Luxus, der wesentlich raschere Anpassungen ermöglicht als nur über die Temperatur. Viele Anbieter konkurrierender Filterkonzepte verzichten jedoch bewusst darauf, weil dies auch ein großes Fehlerpotential darstellt. Man muss sich klarmachen, dass das Licht im kippbaren Etalon ca 1000-fach hin und hergespiegelt wird, um dadurch schlussendlich auschliesslich die H-alpha-Wellenlänge "auszusieben". Jede Abweichung von der perfekten Planlage und jede Minderung der Parallelität des vom Teleskop bestimmten Strahlenganges wird folglich tausendfach verstärkt. Ein bedachtsamer Umgang mit dieser aufwendigen Technik ist also unbedingt notwendig - und es ist wie gesagt wichtig, dass ein ausreichend paralleler Strahlengang am okularseitigen Ende des Teleskops zur Verfügung steht.
H-alpha-Filter mit integrierter 3x Telezentrik sind zunächst für den Einsatz an Teleskopen mit f/10 Öffnungsverhältnis ausgelegt. An noch "langsameren" Teleskopen sind diese geheizten Filter ohne jegliche Qualitätseinbußen verwendbar. An Teleskopoptiken mit immer kleinerem Öffnungsverhältnis dagegen würde sich jedoch zusammen mit dem immer stärker werdenden konischen Strahlengang, welcher vom Objektiv gebildet wird, gleichzeitig eine erhebliche Aufweitung der vom Etalon bestimmten H-alpha-Durchlassbreite ergeben. Dadurch würde z.B. ein Etalon, welches mit einer Halbwertsbreite von 0.6 Å hergestellt wurde, sehr rasch nur noch eine scheinbar größere Durchlassbreite von 0.8 0der 0.9 Å aufweisen und dadurch erheblich geringeren Kontrast liefern.
In der Regel werden Sie den SunDancer ohne große weitere Anpassungen verwenden können. Wenn Sie sich mit dem System und seinen Feinheiten vertraut gemacht haben, sollten Sie dennoch gelegentlich überprüfen, ob Sie mit einer minimal anderen Betriebstemperatur an Ihrem speziellen Teleskop noch bessere Ergebnisse erzielen. Mehr dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Beachten Sie auch, dass sehr langsame Teleskope prinzipiell zwar einen besseren H-alpha-Kontrast liefern können, da der Strahlengang welcher das Teleskop verlässt, deutlich besser parallel verläuft – gleichzeitig erreichen Sie durch die eingebaute 3x Telezentrik mit 1,25“-Okularen aber auch rasch sehr (oder zu) hohe Vergrößerungen. Aus diesem Grund sind zum einen langbrennweitige Okulare von Vorteil und zum zweiten kann auch ein Teleskop-Öffnungsverhältnis von f/ 6 oder f/7 eine erstaunlich gute Kontrastleistung erbringen. Es lohnt sich in aller Ruhe und Vorsicht zu experimentieren - in der oben genannten Reihenfolge.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:45:00Bewertet: 029.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Benötige ich Verlängerungshülsen oder einen besonderen Zenitspiegel für den SunDancer II?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Die Fokuslage des SunDancer entspricht ziemlich genau der eines 2"-Okulars, wenn Sie die 2"-Steckhülse verwenden. Sie werden also in der Regel keine Verlängerungshülsen brauchen, sondern können das Okular einfach in den Zenitspiegel einstecken. Wichtig ist, dass das Teleskop selbst keine Kunststoffteile enthält, sondern für die Sonnenprojektion geeignet sein muss.
Wenn Sie einen Binokularansatz verwenden, muss der Okularauszug etwas weiter eingefahren werden, jedoch meist nur ca. 1-2cm.
Für den fotografischen Einsatz benötigen Sie nur dann Verlängerungshülsen, wenn Sie ohne Zenitspiegel arbeiten. Diese gerade Konfiguration hat den Vorteil, dass das Bild nicht zusätzlich gespiegelt wird und dass der SunDancer immer im Schatten ist, statt durch die Sonne einseitig aufgeheizt zu werden. Auch eventuelle Qualitätseinbußen durch den Zenitspiegel entfallen dann.
Bitte beachten Sie, dass die Qualität des Zenitspiegels auch für den Kontrast im H-alpha eine entscheidende Rolle spielt. Wir haben in unseren Tests festgestellt dass unsere silber-beschichteten BBHS-Spiegel den besten H-alpha-Kontrast liefern. Spiegel haben gegenüber Prismen den Vorteil, dass das Licht keinen Glaskörper durchläuft, den es ggf. erwärmen kann.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:45:00AstroSolar.com: Alles für Sonnenbeobachtung und Sonnenfotografie in Weißlicht und H-alpha
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Baader Planetarium GmbHUnsere Firma existiert nun seit über 50 Jahren. Mehr als 15.000 Baader Planetarien (das erste, patentierte Produkt der Firma) helfen in aller Welt, Schülern Verständnis für astronomische Zusammenhänge zu vermitteln. Im eigenen Betrieb wurden über 500 Sternwarten-Kuppeln hergestellt und zum grossen Teil schlüsselfertig übergeben. Instrumente und Teleskopzubehör von "Baader" sind bei kundigen Amateuren und an vielen Schulen ein Begriff. Wir betrachten es als Aufgabe und Verpflichtung, nicht nur Fernrohre zu verkaufen, sondern ein individuell zusammengestelltes Teleskopsystem, das Ihnen ein Leben lang Freude bereitet.