Ich benutze MIDAS unter Linux (Fedora) gelegentlich und habe auch mit den Windows basierenden Programmen zur Spektralauswertung etwas Erfahrung gesammelt. Mit MIBAS bekommt eine wirklich brauchbare Zusammenstellung fertig in einer VM gliefert. Das läßt fast keine Wünsche übrig. Mit fast meine ich nur, dass man mal das Ganze wieder auf ein aktuelles Fedora heben könnte. Ich persönlich nutze dennoch MIBAS und weniger meine eigene zusammengestrickte VM ;-)
Danke an das Baader-Team für die kostenlose Unterstützung.
Being able to download a precooked virtual machine with IRAF and MIDAS is a huge convenience, avoiding the vast amount of wasted time I spent unsuccessfully trying to install IRAF recently. It's a big download at 5GB, but definitely worth it for the convenience. And there are other useful things, like python and PyRAF on there as well.
Knowing nothing about LINUX, I did not dare using LINUX based software like MIDAS, IRAF etc for spectroscopy. But being keen on playing around with spectra obtained with the BACHES spectroscope I overcame my hesitation and installed the Virtual Box and the MIBAS program suite with the help of a Baader collaborator.This help was extremely useful and necessary for me. The installation was successful. Calibration and raw data reduction work fine. The software interface is still in development. Final reduction using reference stars will come soon. I encourage amateur spectroscopists to try out this product.
Nachdem ich mich mit MIDAS und ergänzend MIBAS vertraut gemacht habe im Einsatz des Baches-Echelle Spektrographen, möchte ich mich für den reibungslosen Einsatz mit besonderer Unterstützung von Herrn Roman Gümperlein und Herrn Bernd Koch bedanken und die freundliche Bereitschaft von Herrn Tobias Baader.
Da ich schon Jahrzehnte in gutem Kontakt mit Baader Planetarium und den Spezial-Teams stehe, möchte ich mich auch für die freundliche und kompetente Beratung in den jeweiligen Fachgebieten bedanken. Viele Ihrer Mitarbeiter sind mir sehr vertraut und auch liebenswürdig. Herzlichen Dank!
Da ich bereits mit dem Star-Analyzer, dem Dados Spetrographen gearbeitet habe und auch noch einsetze, möchte ich auch den komplexen Einsatz mit empfohlener Software betonen. Die Beratung in vielfältiger Art möchte ich nicht missen.
Durch das MIBAS Programm wird MIDAS enorm erweitert und auch komplexe Eingaben reduziert und sinnvoll vereinfacht.
Ein Wechsel von MIBAS auf MIDAS et vice versa ist ohne Probleme mit der virtual box in Ubuntu möglich.
Eine Einarbeitungszeit ist im Rahmen der Spektroskopie selbstverständlich!
Mit freundlichen Grüßen
HWB
In der Beschreibung steht, die Staraid arbeitet am besten mit Guidescopes mit kleinen Brennweiten von 100-150mm. Ich habe ein Omegon Guidescope 60mm (240mm Brennweite). Funktioniert es damit auch oder ist es sinnvoll ein anderes Guidescope zu verwenden?
Wir sind leider noch nicht dazu gekommen, die FAQ unter staraid.ai/support/faq zu übersetzen.
Bereits bei 150mm wird eine Nachführgenauigkeit von 0,2" erreicht, was besser ist als das Seeing normalerweise zulässt. Längere Brennweiten bringen keinen Vorteil, sondern nur Nachteile: Es kann mechanische Durchbiegungen geben, das Bildfeld für das Plate Solving ist kleiner (wird vor allem für das Einnorden benötigt), und es sind weniger helle Leitsterne im Bildfeld.
Wenn StarAid für das Einnorden genutzt werden soll, empfehlen wir das QHY miniGuiderscope (inkl. Montierung) #1932051; für 240mm haben wir keinen Testbericht - es sollte klappen, funktioniert mit kürzeren Brenweiten aber am besten.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 25.01.2021 10:37:00
If you wanted to change the focuser on this telescope, what adapter is needed between the APO 95mm Travel Companion and a Starlight Feathertouch 2.5" focuser?
Mich interessiert, ob der StarAid Revolution Autoguider auch mit einem Celestron CPC1100 zusammenarbeiten würde? Die Montierung ist bekanntlich eine azimutale Gabelmontierung, jedoch lässt sie sich mit der schweren Celestron Polhöhenwiege in eine parallaktische Montierung umstellen.
Wir haben das noch nicht ausprobiert. Lt. Beschreibung des Herstellers funktioniert der StarAid mit parallaktischen Celestron Teleskopen mit GOTO und Autoguider Eingang. Es ist davon auszugehen das dies auch für ein parallaktisch montiertes CPC gilt, das über einen Autoguider Eingang verfügt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.01.2021 10:40:00
Hallo, ich möchte mir in naher Zukunft einen Astrograph mit einem Öffnungsverhältnis von f2.8 kaufen. Habe hier jetzt gelesen, dass für diese Öffnung die speziellen Filter die bessere Wahl darstellen. Da ich aber jetzt nur Schmalband Filter hierfür gefunden habe, wollte ich mich erkundigen wie es mit Ihren regulären (L)RGB bzw. Skyglow/CLS Filtern aussieht. Können diese für das geplante Öffnungsverhältnis verwendet werden? Vielen Dank!
Die Wellenlängenverschiebung bei schnellen Öffnungsverhältnis sorgt dafür, dass engbandige Schmalbandfilter nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
Bei L-RGB-Filter ist das kein Problem, da diese ein sehr breites Durchlassfenster haben, ebenso wie allgemeine Lichtveschmutzungsfilter (CLS/Moon&SkyGlow/UHC(-S) etc). Hier stört es nicht, wenn sich das Durchlassfenster um wenige Nanometer verschiebt. Bei einem schmalbandigen O-III-Filter macht sich der Effekt schon eher bemerkbar.
Daher werden nur Schmalbandfilter speziell für f/2 u.ä. angefertigt; breitbandige Filter funktionieren in der Regel gut genug.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 14.01.2021 09:37:00