QHY 268 M/C BSI Medium Size APS-C Kameras, gekühlt (verschiedene Versionen erhältlich)

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QHY-Beratung

christoph.kaltseis@lightstorm.at

Christoph Kaltseis

Bei technischen Fragen zu QHY-Kameras wenden Sie sich gern an unseren erfahrensten Anwender, Christoph Kaltseis. Er hat mehrere QHY-Kameras im täglichen ("nächtlichen") Gebrauch und kann zu allen Fragen unabhängig Auskunft geben.


Wir bitten um Verständnis, dass wir Beratungsleistungen bezüglich QHY-Kameras, deren Anschluss, sowie technische Hilfe und Reparaturen nur für QHY-Produkte leisten können, welche von uns bezogen werden.

  • Hochauflösende, gekühlte APS-C-Kamera mit 26 Megapixeln (6280 x 4210 Pixel inkl. Overscan und optisch schwarzen Pixeln) Sony IMX571 Back Illuminted Sensor
  • Effektive Anzahl der nutzbaren Pixel: 6252 x 4176 (23,5 x 17,5 mm, d = 28,3 mm)
  • Echte 16 Bit A/Digitalwandlung bei einer Pixelgröße von 3.76μm x 3.76μm
  • Extrem geringer Dunkelstrom (0.0005e/p/s bei Sensortemperatur -20 C, 0.001e/pixel/sec bei Sensortemperatur -10 C)
  • Full Well Kapazität von 51ke- (high dynamic range) bei 3.76μm Pixel und > 75 ke- (exended mode)
  • Extrem geringes Ausleserauschen von nur 1.1e- bei höchster Verstärkung und 6,8 Bilder pro Sekunde Auslesegeschwindigkeit
  • Interner 1GByte (PH-Version) / 2 GByte (RRO-Version) DDR3 Bildspeicher
  • Beste Wahl für Celestron RASA und Hyperstar Systeme
  • Nutzt SONY's Exmor BSI CMOS Technik und elektronischem  Rolling Shutter
  • Firmware (FPGA) upgrade über die USB Schnittstelle
  • Belichtungszeit von 30µs bis to 3600 Sekunden
  • 2-stufige, thermoelektrische Kühlung (bis 35 C unter Umgebungstemperatur)
  • Interne Beheizung gegen Taubeschlag
  • Unterstützung von ROI für höhere Bildfrequenzen
  • Teleskopanschluss M54 x 0.75mm
  • Als Farbversion und Monochrom-Version lieferbar
  • Lieferbar in folgenden Versionen:
    • Fotografisches Modell QHY268 M / C PH (PHOTO) mit USB 3.0 Schnittstelle
    • Professional Modell QHY268 M/C PRO. Diese Version hat zusätzlich zur USB 3.0 Schnittstelle eine 2 x 10 Gigabit Glasfaser Schnittstellen und verschiedene Trigger ports. Eine OPTIONALE QHY PCIE Kit (#1931116 , € 3050,-) ist notwendig, um solch hohe Übertragungsraten zu erreichen. Eine Grabberkarte ist jedoch nicht erforderlich, um die Kamera zu betreiben, da die Kamera auch mit einem USB3.0-Anschluss arbeiten kann. Es gibt Anwender, die zwei oder mehr ethernetfähige Kameras besitzen, aber nur eine Kamera gleichzeitig betreiben wollen. In diesem Fall muss nur eine Grabberkarte bestellt werden. Sollen jedoch mehrere Kameras mit jeweils 2X10GB gleichzeitig betrieben werden, so wird die gleiche Anzahl von Grabberkarten benötigt.
QHY Preisliste Bitte beachten Sie: Viele der QHY268 PRO Kameramodelle sind in Sonderversionen lieferbar, wie z.B. mit einer Flüssigkeitskühlung. ALLE QHY268 PRO-M Modelle sind mit zwei 10 Gigabit-Glasfaserschnittstellen ausgerüstet - für die eine optionale, separat zu bestellende PCIE Schnittstellenkarte erforderlich ist. Für Bestellungen von solchen Sonderversionen oder für andere spezielle Projektanforderungen bitten wir Sie uns per eMail zu kontaktieren, um Ihre Anforderungen zu besprechen und die beste Lösung zu finden. Alle QHY-Modelle finden Sie auf unserer QHY-Preisliste.

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Beschreibung

Details

QHY268 M/C BSI Cooled Medium Size APS-C Kamera

Ultrahohe Auflösung, 26 Megapixel, APS-C-Format

QHY268 ist eine Back-Side illuminated gekühlte CMOS-Kamera mit 26 Megapixeln, echter 16 Bit A/D Wandlung und 3,76 µm großen Pixeln. Die QHY268 ist sowohl als Monochrom und als Single Shot Farbkamera lieferbar. Die Sensorgröße beträgt 23,5 mm x 15,7 mm (diagonal 28,3 mm) .

Die QHY268M ist die erste monochrome CMOS-Kamera mit APS-C-Sensor. Der Chip verfügt über die gleichen Funktionen wie das Flaggschiff QHY600M:

  • USB Re-Connection mit Spannungsversorgung 12V On/Off
  • Erweiterte Full-Well-Kapazität und Multiple-Readout-Modi
  • Unterdrückung des zufälligen thermischen Rauschens
  • 20Gb Glasfaser-Übertragung (Pro-Version)
  • Großzügig dimensionierter interner 1GB /  2GB DDR3 Bildspeicher (PRO Version)
  • Großes programmierbares FPGA (Field Programmable Gate Array) – nur PRO Version
  • Optional mit zusätzlicher Wasserkühlung lieferbar

Die PRO Version unterstützt 2X10GB Ethernet (ein optionales (gegen Aufpreis) QHY PCIE Kit (#1931116 , € 3050,-) um die Ethernet Schnittstellen zu nutzen. Eine Grabberkarte ist jedoch nicht erforderlich, um die Kamera zu betreiben, da die Kamera auch mit einem USB3.0-Anschluss arbeiten kann.  Es gibt Anwender, die zwei oder mehr ethernetfähige Kameras besitzen, aber nur eine Kamera gleichzeitig betreiben wollen.  In diesem Fall muss nur eine Grabberkarte bestellt werden.  Sollen jedoch mehrere Kameras mit jeweils 2X10GB gleichzeitig betrieben werden, so wird die gleiche Anzahl von Grabberkarten benötigt. Weitere Informationen zu den Gigabit Schnittstellen erfahren Sie hier

Die QHY268PRO unterstützt die Trig in/out und die GPS Funktion.  Auf der Rückseite der Kamera befindet sich eine 6-polige GPIO-Buchse. Die PRO-Version kann mit der QHY GPS Box (#1932500 , € 540,-) verbunden werden, um den hochpräzisen GPS-Zeitstempel auf den Bildkopf zu übertragen.

Neue Heizplattenplatzierung an der QHY268 M/C Kamera

Seit Juni 2023, wurde die Position der Heizplatte der QHY268M und seit August 2023 der QHY268C um etwa 5 mm angehoben, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Beschlagens verringert wird. Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Berechnung des Auflagemaßes oder andere Funktionen. Für die Monokameras wird derselbe Adaptersatz wie bisher verwendet.

Anmerkung zum FCCT II an der QHY268 M und C Kamera: Die QHY268Mono und Color Kamera mit neuer Heizplattenplatzierung (Heizplatte wurde von QHY um etwa 5mm angehoben) ist mit dem  Baader FCCT (Filter Changer Camera Tilter) für RASA 8" und QHY-Kameras (verschiedene Versionen / Varianten erhältlich) leider NICHT mehr kompatibel.

Mechanisch ist eine Adaption des FCCT II an die neue Version der QHY268M/C weiterhin möglich, jedoch hat sich durch die Anpassung der Heizplatte der Backfokus in Verbindung mit dem FCCT II um 5 mm verschoben. Somit kann der optische Backfokus nicht mehr eingehalten werden. Wir arbeiten derzeit an einem FCCT III, um die Kompatibilität mit der QHY268M wieder zu gewährleisten. Die Fertigstellung wird jedoch noch etwas Zeit brauchen. Die Vorgängerversion der QHY268M ( Version vor Juni 2023) und der QHY268C (Version vor 15. August 2023) ist weiterhin kompatibel mit dem FCCT II.

Änderung des Standardgehäuses der QHY268C Kamera

Seit Januar 2023 ist das Gehäuse der QHY268C mit dem der QHY268M identisch. Das heißt, sowohl die Mono- als auch die Farbkameras haben ein Gehäuse mit kurzem Auflagemaß. Bisher hatte das Gehäuse der QHY268C einen runden Schwalbenschwanzring auf der Vorderseite. Auf Wunsch von Händlern und Anwendern wird das kurze Auflagemaß jedoch zum Standard für Mono- und Farbkameras, um die Kompatibilität der QHY268C mit Filterschiebern, elektrischen Fokussierern usw. von Drittanbietern zu erhöhen. Diese Änderung ist rein mechanisch und führt dazu, dass die QHY268C nur noch 14,5 mm Backfocus hat, statt 24 mm mit demSchwalbenschwanzring und der Zentrierringbefestigung (CAA-Adapter).
Zusätzlich zu der neuen mechanischen Konfiguration enthält die QHY268C SBFL jetzt einen neuen G1-Adaptersatz als Standardzubehör (siehe QHY Adapterkits). Das Kit ist multifunktional. Wenn Sie ein Canon oder Nikon Objektiv anschließen möchten, benötigen Sie einen Canon/Nikon Adapter.

Die Chipkammer der QHY268C SBFL ist nun genauso effektiv vor Beschlagen geschützt, wie es bei der Langversion mit Ringschwalbe der Fall war - und wer ganz sicher gehen will, kann auch zusätzlich noch die größere Trockenmittelpatrone von QHY erwerben. QHY nennt dieses nun entfallene Bauteil mit der 45° Hinterschneidung "Tilter" weil man den ganzen Kamerakörper damit rotieren – jedoch nicht "tilten" kann. Der Begriff "Ringschwalbe" den wir für solche Schnellklemmungen noch immer verwenden, stammt dagegen noch aus der Teleskopfertigung von Carl Zeiss Jena und bezeichnete dort die sog. "Wechsler" (=Schnellklemmen) die ebenfalls eine Rotation des angeschlossenen Zubehörs erlaubt haben. Diese Wechsler fertigen wir nach den originalen Zeiss-Zeichnungen auch heute noch, allerdings mit deutlich genaueren Passmaßen als dies bei QHY der Fall ist. Schauen Sie sich hierzu unsere Schwerlast-Schnellwechselsysteme, die in den Anschlussvarianten T-2, M48, M68 sowie PlaneWave SecureFit verfügbar sind, an.

Echte 16 Bit Analog Digitalwandlung mit 65 356 Graustufen

Die QHY268 ist die CMOS-Kamera mit 16-Bit-A/D Wandlung onboard. Die Ausgabe erfolgt in echten 16-Bit mit 65 536 Graustufen. Im Vergleich zu 12 Bit (4096 Stufen) und/oder 14 Bit (16 384 Stufen) bietet die 16-Bit AD Wandlung eine höhere Graustufenauflösung. Die Systemverstärkung beträgt weniger als 1e-/ADU bei geringem Rauschen und keinem Abtastfehler.

Full Well Kapazität von > 51ke- bis  > 75ke- Low Gain Modus

Ein Vorteil der back-illuminated CMOS-Sensoren ist die ehöhte Full Well Kapazität. Dies ist besonders vorteilhaft für Sensoren mit kleinen Pixelgrößen. Selbst bei den kleinen Pixeln von nur 3,76µm hat die QHY268 eine Full Well Kapazität von > 51 ke-. Sie lässt sich in Abhängigkeit eines der 4 Auslesemodi bis auf > 75 ke- steigern.

Extrem geringes Leserauschen von 2 Elektronen bei hoher Verstärkung

Die QHY268 Version der PHOTO hat weniger als 2 Elektronen Ausleserauschen bei hoher Verstärkung und 6 Bilder pro Sekunde Auslesegeschwindigkeit. Die PRO Version der QHY 268 hat ebenfalls nur knapp 2 Elektronen des Ausleserauschens bei hoher Verstärkung und auf 6,8 Bilder pro Sekunde höherer Auslesegeschwindigkeit.

Ein Elektron des Ausleserauschens bedeutet, dass die Kamera ein SNR>3 (Signal to Noise) bei nur 3 bis 4 Photonen erreichen kann. Dies ist eine hervorragende Leistung wenn die Bildergebnisse Photonen begrenzt sein müssen, d.h. bei kurzen Belichtungszeiten, Schmalbandaufnahmen usw., was diesen Sensor ideal auch für Beobachtungen in der Astronomie für schnelle Zeitabläufe (Sternbedeckungen, Exo Planeten Transits u.ä. Beobachtungen) macht.

Niedriges Dunkelstromrauschen, TE-Kühlung und runde Bauform

Die QHY268 hat einen extrem niedrigen Dunkelstrom und verwendet die Exmor BSI CMOS-Technologie von SONY. Darüber hinaus verwendet die Kamera QHYCCDs patentierte Technologie zur Reduzierung des thermischen Rauschens und eine 2-stufige TE-Kühlung, um das Dunkelstromrauschen auf extrem niedrige Werte zu reduzieren.

Beste Lösung für RASA Systeme

Die runde Bauform, die Sensor- und die Pixelgröße machen diese Kamera ideal für die Celestron RASA- und Hyperstar-Systeme.

Die fotografische und die professionelle Version der QHY 268 M/C

Sie können zwischen zwei Modellen wählen: Das fotografische Modell QHY268M/C-PH  oder das professionelle Modell QHY268M/C-PRO. Die Bildqualität ist bei beiden Modellen absolut identisch.

6 wählbare Auslesemodi (# 0 bis # 05)

Die vom Nutzer wählbaren Auslesemodi sind eine neue Funktion für die QHY Kameras. Verschiedene Auslesemodi liefern unterschiedliche Bildergebnisse. Jeder Auslesemodus hat seine Vor- und Nachteile. Der Auslesemodus wird derzeit vom QHY ASCOM Kameratreiber und der SharpCAP Software, sowie der N.I.N.A.-Software unterstützt. Sie finden das Auswahlfeld in der Software.

Modus # 0

Dies ist der Standard Auslesemodus für die meisten Nutzer. Der Bei einer Gain Einstellung zwischen 25 und 26 sinkt das Ausleserauschen von etwa 7 aus 2,5 e-. Das Ausleserauschen ist von Verstärkung 0 bis Verstärkung 25 und von Verstärkung 26 bis etwa 60 ziemlich konstant.  Aus diesem Grund werden die meisten Anwender wahrscheinlich entweder Gain 0 oder Gain 26 verwenden, weil bei einem Gain größer 26 die Full Well Kapazität und damit auch die Bilddynamik sinkt. Für Fotographen, die mit hohen Öffnungszahlen um die f/2 (RASA) beobachten, werden wahrscheinlich die Verstärkung auf 0 setzen. Für Beobachter mit kleineren Öffnungszahlen und dunklem Himmel (längere Belichtungszeiten) wird Gain 26 empfohlen, da man hier von dem geringeren Ausleserauschen profitiert.

# 1 – Modus bei hoher Verstärkung

Dieser Modus zeichnet sich durch ein niedrigeres Ausleserauschen aus, bei einer etwas geringeren Full Well Kapazität. Wie beim Standardmodus # 0 gibt es einen "Schaltpunkt" für hohe und niedrigere Verstärkung. In diesem Modus sinkt das Ausleserauschen von 3,5 e- auf 1,5 e- zwischen Gain 55 und 56.

# 2 – Erweiterter Fullwell-Modus

In diesem Modus wird der größte Wert der Full Well Kapazität erreicht. Das Ausleserauschen liegt nahezu unabhängig von der Gain Einstellung in etwa konstant bei 7 e-. Auch der dynamische Bereich liegt nahezu konstant zwischen 13 und 14 Blendenstufen.

Modus # 3

Der Modus # 3 ist in allen Bereichen nahezu identisch mit Modus # 2, jedoch bei konstant geringerem Ausleserauschen zwischen 4,5 e- und 5,5 e- (statt 7,5 e- beim Modus # 2).

Modus-2CMS

Basierend auf den drei oben genannten Auslesemodi kann der 2CMS-Modus das Ausleserauschen durch sekundäres Sampling erheblich reduzieren, während der gleiche Full-Well-Wert und der gleiche System Gain erhalten bleiben. QHY bevorzugt die 2CMS-Modi gegenüber den Grundmodi in der Astrofotografie. Übrigens sind die empfohlenen Gain Werte die gleichen wie in den Grundmodi.

Die entsprechenden Graphiken zeigen wir weiter unten.

Fotografisches Modell QHY268M/C-PH (PHOTO): Professionelles Modell QHY268M/C PRO:
  • USB3.0
  • Bildtransfer: 6 Bilder pro Sekunde, Vollformat, 16-bit Datentiefe
  • Bildtransfer: 6,8 Bilder pro Sekunde, Vollformat, 8-bit Datentiefe
  • Unterstützt ROI bei höherer Bildfrequenz
  • 1 GByte DDR3 Bildspeicher
  • USB3.0
  • 2×10Gigabit Glasfaserschnittstelle*
  • Programmierbarer Trigger Ein/Ausgang
  • Erweiterte Timing Schnittstelle für GPS
  • 6,8 Bilder pro Sekunde, Vollformat, 16-bit Datentiefe
  • Unterstützt ROI bei höherer Bildfrequenz
  • Anpassbares FPGA
  • 2 GByte DDR3 Bildspeicher

*benötigt eine QHY PCIE Kit (#1931116 , € 3050,-) zum schnelleren Datendownload.

Die vom Nutzer wählbaren Auslesemodi sind eine neue Funktion für die QHY Kameras. Verschiedene Auslesemodi haben unterschiedliches Treiber-Timing usw. und sie liefern unterschiedliche Bildergebnisse. Jeder Auslesemodus hat seine Vor- und Nachteile. Derzeit unterstützen die Serien QHY600 und QHY461 den Extended Fullwell Mode-2CMS (Mode#3) und die Serie QHY268 den Photographic DSO Mode-2CMS (Mode#4) und High Gain Mode-2CMS (Mode#5). Modus#4 und Modus#5 erfordern die Allinone Version 20230412 oder höher. In Zukunft wird QHYCCD möglicherweise weitere Modi hinzufügen. Der Auslesemodus wird derzeit vom QHY ASCOM Kameratreiber und der SharpCAP Software sowie der N.I.N.A.-Software unterstützt. Sie finden das Auswahlfeld in der Software.

QHY268M/C System Gain For All Mode QHY268M/C Readout Noise For All Mode QHY268C Dark Current vs. TemperatureQHY268M/C Fullwell For All Mode QHY268M/C Dynamic Range For All ModeQHY268C QE RGB

QHY268M QE

Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite von QHYCCD:

QHY268M/C-PH

QHY268M PRO

Wenn Sie weitere Fragen haben, senden Sie uns bitte eine E-Mail an kontakt (at) baader-planetarium.de.

Bitte beachten Sie die zusätzlichen Angaben unter dem TAB "Downloads".

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8 Artikel

Detlef 267/09/2023 25/09/202313:22
  • Sterne:
QHY268M-PH - ein Quantensprung
Alle paar Jahre ist es wieder soweit: Eine neue Sensorgeneration erobert den Markt. Angesichts der damit verbundenen Kosten und des nicht unerheblichen Aufwands, sowohl Adaptierung als auch den Bildgewinnungsprozess umzustellen, überlegt man sich den Wechsel zweimal. Ich habe den Schritt dann gemacht und nicht bereut.
Ich wurde belohnt mit Rohbildern, die ich in so einer Qualität nicht gewohnt war. Die Aufnahmen waren glatt und quasi makellos. Die weitere Verarbeitung bringt sehr viel Spaß und spart am Ende deutlich Zeit, da sich die notwendigen "kosmetischen" Korrekturen, wie z.B. Entrauschen, Farbkorrektur, Gradientenbeseitigung, wie ich sie bisher durchführen musste, sehr in Grenzen halten und schnell von der Hand gehen.
Der elektrische Anschluss und die Ansteuerung mittels INDI-Treiber funktionierten auf Anhieb problemlos (Anmerkung: Meine ganze Aufnahmetechnik und Sternwartensteuerung läuft unter Linux). Das Guiding erforderte erwartungsgemäß keine Modifikation, da die Montierung dies selbstständig unabhängig von der verwendeten Kamera durchführt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der mechanische Anschluss der QHY Kameras. Davon war ich zugegeben etwas enttäuscht, war ich doch einfache Schraubgewinde zwischen den Komponenten Kamera, Filterrad, Korrektor, OAZ gewohnt. Die Adaptierung habe ich daher kurzentschlossen auf M54 Gewindeflansch umgebaut, auch um mein bisheriges Filterrad weiterzuwenden, das eine einfache Drehung der Kamera zur Festlegung des Bildausschnitts ermöglicht.
Die Aufnahme von NGC6960 wurde mit dieser Kamera an einem Newton 300f4 aufgenommen, Belichtungszeit 14 Stunden.
  • Produziert sehr glatte, einfach zu verarbeitende Rohbilder.
  • Aufwändiger und wenig flexibler mechanischer Anschluss.
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Joachim D. 342/12/2023 09/12/202305:31
  • Sterne:
QHY 268M CFW3M-US and OAG Combo
The first impression of this combo was excellent. All the devices came with a very professional and sturdy packaging. The parts all appear very well crafted and made with excellent materials. Absolutely spotless.
Both the wheel and the OAG came with a lot of accessories and extensions of various thickness and sizes that can be bolted to the wheel and OAG to tune the backfocus to the desired distance and with practical either 54mm or 48mm threaded female adapter to connect to the flattener.

What is lacking are good instructions and manuals explaining the purpose of several additional screws and bolts included in the packaging. QHY provides also downloadable pdf manuals that are identical to the web and therefore basically not much helpful.
It was therefore not straightforward to bolt the wheel to the camera and even less trivial to bolt the OAG to the wheel choosing between several available screw lengths.

Once you find the right combination the whole structure camera+wheel+OAG is mechanically very stable and solid.
The most disappointing thing was that in the abundance of screws and accessories QHY provided, QHY did not include filter centering rings to fix the 36mm unmounted filters inside the wheel. Only small screws and rubber washer were foreseen. These do the job mechanically to keep the filter in place but do not provide for auto centering the filter and particularly is letting light leaking through the narrow spaces between the filters edge and the internal wheel.
My first flats were affected by stray light seeping through the filter edges which I initially erroneously thought was heavy vignetting. Calibrating lights with that flats was utterly frustrating and it took me long time to accept that QHY was doing such a nice job and forgetting such a basic issue.
It is a strong recommendation to buy extra filter centering rings to use with unmounted filters in the QHY wheel before trying to engage in shooting lights and wasting precious clear skies.

QHY268M show excellent performances. The cooling system is silent and efficient, the 4 different shooting modes are catering for any needs and object. Drivers are stable and worked together with APT at the first shot without any need of adjustments. The Wheel operates quickly and smoothly and is very precise. The OAG is well crafted and allow for microfocusing of the guiding camera. The direct connection of the wheel to the camera for power and signal simplifies the cabling greatly.
Attached my first shots taken with the combo on a CFF92 refractor, but still without the filter centering rings. It took me a lot of time to get rid of the gradients and artifacts caused by the badly calibrated lights.
  • The quality and the feel of the devices and their performance in the field
  • The accessories to fix the filters and the manuals
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Thank you for your detailed review. We appreciate your feedback and take it seriously. You are correct that QHY's documentation could be improved. However, we stand by the mechanical quality of the products, which seems to meet your expectations in other aspects.

Regarding your comment about the missing filter centering rings: QHY now offers these separately, including for 36mm filters. Here is the link to the QHY filter masks (we try to put them also on our website as soon as possible).

We hope this information proves useful and enhances your experience with the product.
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j Astro 100/04/2022 11/04/202216:27
  • vor mehr als 2 Jahr(en)
  • Sterne:
Wenig zu meckern
Der erste Eindruck: Filterrad und Kamera kamen sehr sicher verpackt an (fand ich klasse) und sind sehr gut verarbeitet. Eine Reihe von Kabeln, Schrauben und Adaptern gehört zum Lieferumfang.

Die Treiber funktionierten auf Anhieb. Mein Win10-Rechner und die neuen Geräte mögen sich sicheinbar. In N.I.N.A. ließen sich die Neuanschaffungen problemlos starten.

Das Filterrad ist etwas lauter als mein altes. Aber das stört mich nicht.

Nachteilig finde ich - vor allem bei dem Preis! - die fehlende Anleitung, wie Kamera und Filterrad miteinander verbunden werden und was dabei zu beachten ist. Ich habe erst einmal davor gesessen wie ein Erstklässler vor einer Integralrechnung. Zum Glück gibt es das Internet. Ohne Weiteres hätte ich mich nicht getraut, das Filterkarussell herauszunehmen. Aber nur so kommt man an die Schrauben des vorinstallierten, für mich falschen, Adapters.

Als das leere Gehäuse vor mir lag und die Kamera von außen angeschraubt werden sollte, stellte sich die Frage, welche der Schrauben die richtigen sind, die ganz kurzen, die dran waren, oder etwas längere aus dem Zubehör? Onlinevideos folgend entschied ich mich für die längeren (M3 x 6mm). 4 Schrauben wären laut QHY ausreichend. Ich habe alle 6 genutzt. So liegt das Zeug wenigstens nicht rum.

Das Verschrauben von Kamera und Filterradgehäuse fühlte es sich an wie eine OP am öffenen Herzen. Denn dabei liegt der Chip frei (besser gesagt dessen Schutzglas). Da möchte keine Schraube oder der Schraubendreher abrutschen.

Wenn erst einmal alles miteinander verbunden ist, ist alles sehr stabil.

Teleskopseitig musste ich nur die 55 mm Länge über die Adapterringe zusammensetzen und mit den passenden Schrauben befestigen. (Das passende Adapter-Kit lag bei.)

Ich gebe 4 1/2 Sterne. Den halben ziehe ich wegen der fehlenden Anleitung ab. Aufgerundet sind das dann 5 Sterne. :)
  • Wertigkeit
  • Gebrauchsanweisung
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Vielen Dank für Ihr freundliches Feedback. Sie haben mit Sicherheit recht mit der fehlenden Anleitung. Wir werden diese Rückmeldung auch an QHY weiter geben. In der Zwischenzeit finden Sie auf www.qhyccd.com auch noch viele weiteren Informationen, die wir leider nicht alle auf unserer Webseite wiederspiegeln können.
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Yannick Akar 114/04/2022 25/04/202208:58
  • Sterne:
QHY268M & Celestron RASA 11“ – Eine perfekte Kombination
Equipment für das First Light:
Celestron RASA 11” f/2.2, QHY268M, Baader f/2 Ultra-Highspeed Filterset 50x50 mm, Baader RGB Filterset CMOS, Baader UFC + UFC Tilter, iOptron CEM60 (leider hier der schwache Part des Setups), Autoguiding mit der 290MM.

Kamerasensor:
Mein letzter Vergleichspunkt zur QHY268M ist meine erste gekühlte CMOS Kamera überhaupt, die weit verbreitete ZWO ASI 1600MMP. Der Unterschied zwischen dem alten Panasonic Sensor und der „neuen“ CMOS Sensorgeneration von Sony (IMX 571) ist absolut bemerkenswert. Die höhere Dynamik und das geringere Rauschverhalten ist ein absoluter Quantensprung, der höhere Fullwell und die bessere Quanteneffizienz selbst beim Single Frame deutlich erkennbar. „Amplifier Glow“, sowie nervige „Microlensing“ Artefakte (Aufnahmen heller Sterne sind mit dem alten Panasonic Sensor so gut wie unmöglich ohne unschöne Artefakte) endlich verschwunden.

Adaptierung an den RASA 11“:
Die Adaptierung an den Celestron RASA 11“ verlief mit dem Baader UFC System und dem Baader UFC Tilter ohne Probleme. Das Einstellen des genauen Backfokus verlief dagegen nicht ohne Hürden. QHY gibt den Backfokus der 268 Mono Version mit 12,5 mm an, da die Kamera auf der Schmidtplatte jedoch eine kleine Erhöhung für das genaue Adaptieren des Filterrads hat, muss diese Erhöhung mit eingerechnet werden. Laut QHY ist der gesamte Backfokus (ohne Filterrad!) 14,5 mm, in Wirklichkeit hat die obere Schmidtplatte jedoch nur 1,8 mm. Ein Unterschied von 0,2mm waren beim First Light direkt deutlich erkennbar. Hierbei handelt es sich schließlich um ein f/2 System, das vergibt auch nicht die kleinsten Fehler.

Vielleicht kann Baader in Zukunft mit einer neuen Adaptierungsmöglichkeit für die QHY268M aushelfen ;)

Eine weitere Hürde stellte das abschraubbare Glasfenster vom 11“ RASA mit einer „Filterdicke“ von 2,1 mm. Zusammen mit den 3 mm Ultra-Highspeed Filtern von Baader verschiebt sich der angegebene Backfokus von 72,8 mm erneut. (Mit dem UFC Sytem und einem zusätzlichen Filter, natürlich ohne das „Optical Window“).

Kühlung der Kamera:
Die Kühlung der Kamera sind der einzige Punkt, von dem ich mir Verbesserungen erhoffe. Meine Kamera hatte selbst bei normaler Raumtemperatur schon ganz schön zu kämpfen (Target -10C). Bei der ASI 1600MMP waren -15C auch im heimischen Wohnzimmer kein Problem. Da das Rauschverhalten bereits bei -10C sehr gut aussieht, kann wohl darüber hinweggesehen werden, ein bisschen mehr Puffer wäre trotzdem schön gewesen; ein erster Test in einer warmen Sommernacht steht noch aus.

Fazit:
Insgesamt ist die QHY268M eine unglaublich gute Kamera und steht seinem großen Bruder (QHY600M) in nichts nach. Ich bereue meinen Kauf auf keinen Fall und spreche jedem meine Weiterempfehlung aus. Ich denke das Bild meines ersten Projekts (NGC 2244 – Rosettennebel) spricht letztendlich mehr als tausend Worte.
  • Eine geniale Kamera – Quanteneffizienz, Fullwell, verschiedene Auslesemodi, 16-Bit und ein „cleaner“ Sensor lassen keine Wünsche übrig.
  • Ungenaue Angabe des Backfokus bei Adaption ohne Filterrad, TEC-Kühlung könnte etwas stärker sein.
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Vielen Dank, Herr Akar für die tolle Aufnahme und wertvollen Anmerkungen.

Hr. Akar, wir möchten auf Ihre Astrobin-Präsenz hinweisen. Wir sind ganz begeistert von Ihrer Aufnahme. Alle Aufnahmedetails auf https://www.astrobin.com/3vfo3m/
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Mario 346/12/2021 13/12/202122:13
  • Sterne:
Diese Kamera ist eine Zäsur für CMOS
Sensor:
Sowohl über das Rauschverhalten sowie über die üppige Well-Depth des Sony IMX 571 ist anderswo schon viel geschrieben worden.
Dazu kann man nach den ersten Einsätzen am Nachthimmel nur sagen, der Chip schlägt wirklich ein neues Kapitel auf, denn solche Sensoren nehmen es sowohl mit dem Kontrastumfang, wie auch mit dem Fehlen von „amplifier Glow“ mit teuren CCD Sensoren auf, dass allerdings dann bei niedrigerem Ausleserauschen und besserer Quanteneffizienz.
Und das merkt man auch in der Praxis, denn mit der Kamera „flutscht“ es einfach: Mein letzter CMOS Vergleichspunkt ist die QHYCCD 294MM der vorigen Generation, die zwar ebenfalls eine sehr gute Empfindlichkeit und niedriges Ausleserauschen hat, aber eben mit Darks und Bias auf einem viel höheren Level korrigiert werden muss, als die 268MM. Das Bild unten war der erste Versuch überhaupt mit der Kamera in LRGB+Ha als „Schuss aus der Hüfte“.

Treiber / Software:
Mit den letzten Treibern von QHYCCD unter N.I.N.A. stabil, flott und ohne Probleme, alle internen Funktionen werden unterstützt, alle Auslesemodi (beide extended Well-depth Modes inklusive) sind ansteuerbar. Auch das QHYFW3 Filterrad als Slave an der Kamera funktioniert tadellos. Bisher keine Haenger beim Bilder-Herunterladen (NINA, native QHYCCD-Driver) oder Probleme beim Erkennen der Kamera (sowohl direkt am Computer USB3 Port, wie auch durch eine wertige USB3-Hub).

Zubehör/Adaptierung:
Erfreulich, dass die Abstandsringe fuer verschiedene Kombinationen von Filterrad und Off-Axis-Guider für einen Sensorabstand von 55mm jetzt mitgeliefert werden. Zusammen mit dem QHYCFW3 Filterrad ist der Abstand von vom APS-C Chip zu den Filtern klein genug, so dass ohne wahrnehmbare Probleme (d.h. Vignetierung) 36mm Filter verwendet werden können (getestet bis F/4), was die Kamera in Bezug auf Zubehör relativ kosteneffektiv macht.

Kühlung
Die Kühlung ist dagegen etwas auf der schwachbrüstigen Seite. Die Kamera hat bei -10gC ein gutes Rauschverhalten (sowohl vom Datenblatt, wie auch vom Praxistest her), und sollte theoretisch -35gC delta T hinbekommen. In einem 21gC temperierten Raum sind -10gC gerade so machbar (100% Kühlung), aber viel wärmer sollte es wirklich nicht sein. Da wäre etwas mehr Reserve für die lauen Sommernächte oder einen Ausflug in den sonnigen Süden schon beruhigend.
Positiv ist dagegen, dass die Luftfeuchtigkeit in der Sensorkammer gemessen werden und u.a. auch unter N.I.N.A. ausgelesen werden kann. Da weiß man rechtzeitig, wann eine „Runde Trockenpatrone“ angesagt ist, bevor man am Sternenhimmel böse Überraschungen erlebt.

Insgesamt eine geniale Kamera im preislichen Mittelfeld, die allerdings kaum noch Wünsche offenlasst.
  • Sensor ist genial, Auslesemodi lassen keine Wuensche offen.
  • Kühlung könnte einen Tick mehr „Bums“ haben.
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Markus Blauensteiner 189/07/2021 09/07/202112:06
  • Sterne:
Erfahrungen mit der QHY 268m + QHY CFW3-M-US
Ich habe mich nach vielen Jahren Astrofotografie mit einer monochromen CCD-Kamera (mit sehr weit verbreitetem, aber doch schon "altem" Chip) entschieden, den Schritt zur monochromen CMOS-Kamera zu wagen. Mir ist bei meinen Aufnahmen sehr wichtig, dass sich die Rohbilder perfekt kalibrieren lassen, da ich oftmals sehr lichtschwache Objekte aufnehme, sehr dunklen Himmel habe und mir daher keine Effekte von schlechter Kalibrierung einfangen möchte, die unnötigen Aufwand verursachen. Daher habe ich Christoph Kaltseis diesbezüglich befragt und wurden meine Bedenken in guten Gesprächen zerstreut. Nebenbei erfuhr ich, dass mit der Kamera ein ganzer Satz an Adapterringen geliefert wird, sodass für mich die Suche nach passenden Adaptern entfiel. Nach Erhalt der Kamera erfolgte "Trockentraining" zu Hause. Sehr positiv fiel mir auf, dass sowohl Kamera als auch Filterrad sofort in den drei Steuerprogrammen, die in meiner Sternwarte im Einsatz sind, erkannt wurden. Probehalber aufgenommene Dunkelbilder zeigten keinerlei unerwünschte Effekte - weder gab es Verstärkerglühen, noch Streifen, banding oder Ähnliches. Seit drei Monaten sind Kamera und Filterrad nun bei mir im Einsatz, vollkommen problemlos. Da ich remote arbeite, ist es auch wichtig, dass die Verbindung zum PC stabil ist, schnell mal das Kabel aus- und wieder einstecken geht da nicht. Im Vergleich zur "alten" CCD stelle ich ein eindeutig besseres Signal-Rauschverhältnis fest - bei gleicher Gesamtbelichtungszeit kann ich jetzt mehr an schwachem Signal aus den Bildern herausarbeiten.
  • gute Verarbeitung, satte Steckverbindungen, Adapterset auf 55 mm Arbeitsabstand enthalten
  • Anleitung zur Befestigung der ungefassten Filter im Filterrad wäre hilfreich gewesen, zwar ist alles an Zubehör enthalten, aber man weiß nicht recht, für was die Teile gut sein sollen.
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Christoph Kaltseis 306/11/2021 03/11/202109:45
  • Sterne:
Digging in the Dark
IC443 + IC444 - Graben in der Dunkelheit -I (1st mit StarNet)
Das Rezept dazu: Rasa 11 f2.2, QHY 268M, Baader UFC + UFC Tilter + Baader f2 Highspeed Ultra Narrowband H-alpha 3,5nm, CGX + 462C als Guider. Mit 180sec pro Bild war das Ziel - die Tiefe maximal herausholen – weil die Daten es hergeben und keinen Marathon der durch die langen Zeiträume der Belichtung und die damit verbunden Bedingungen diktiert wird.
Dazu dann einfache Daten Reduktion, wobei die Feldausleuchtung keine Flats zwingend verlangte. Das Ergebnis des Rezepts: 23x 180s = 66min für die H-Alpha Information und die OIII ist soweit fertig; Das BiColor folgt und das natürliche Verhältnis zwischen Ha und OIII ist dramatisch! Dramatisch – ich mag es
  • Top Kamera! Was will man mehr???
  • nichts
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Christoph Kaltseis 61/03/2021 03/03/202108:29
  • Sterne:
Rosetta - SHO - Baader UNB´s f2 - in 118min
Simply Heaven Object – ein SHO Paletten Bild vom Rosetta Nebel
Es läuft nicht immer alles einfach und spätestens dann wird es interessant. Eine neue Kamera, neue Adaption, neues Guiding, neue finale (Serien) Schmalbandfilter und mit der Mischung aus der Wetter Situation sowie leichtem Ostwind bei -10 Grad Celsius…
So passiert alles was möglich war, Abstände waren nicht korrekt, Justierung verstellt, … Nachdem dann alles geschafft war, die Finger tief rot und taub… der erlösende Download. (fast zufrieden, für heute war es genug – ich wollte einen Datensatz in SHO)
QHY 268M / Baader UNB-Filter / Baader UFC-Tilter - am RASA 11 + Celestron CGX + QHY 462C als Autoguider im Vario Finder = Rock´n Roll!
In der Woche zuvor, hat mir Baader den endgültigen Prototypensatz der UNBs zur Qualitätsprüfung geschickt. Zusammen mit dem brandneuen QHY 268M bilden sie ein perfektes Paar! Ich nenne sie UNB, und Baader sagt dazu: Baader Ultra-Narrowband f/2 Highspeed-Filter (H-alpha 3,5nm / O III 4 nm / S II 4 nm)
Baader hat diese Filterbreiten nach langer Überlegung gewählt. Sie ermöglichten mir eine perfekte Farbbalance bei völlig gleichen Belichtungseinstellungen.
12x180Sekunden auf jedem Filter, mit dem RASA 11. 36 Minuten pro Kanal - schneller habe ich es nie geschafft.
Ich schätze, viele Leute warten auf die QHY 268M – die Kamera ist in meinen Augen ein Game Changer und die Filter auch. Im April 2021 können die UNB´s Filter und UFC Tilter verfügbar werden.
Baader UFC Tilter -> Nicht zu vergessen! Ich kann jetzt kippen – mühelos - wie einem Augenzwinkern. (die Anleitung ist geschrieben, damit die Justage recht einfach gehen wird)
Im zweiten Bild ist die ganze Baader UFC Adaption zu sehen und die Adaption enthält auch einen Prototyp eines Baader-UFC-Kameratilters.
Beste Grüße und viel Freude! Ihr Christoph Kaltseis
  • Alles :-)
  • Nichts
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