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(Ultra-) Narrowband / Highspeed
CMOS-optimierte H-alpha, O III, S II Schmalband-Filter in vier Filterkategorien
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f/2 Highspeed (CCD-Filterset) vs. f/2 Ultra-Highspeed (3.5/4 nm) – CMOS OptimiertEquipment für den Filtervergleich und Beispielbilder: Celestron RASA 11” f/2.2, ZWO ASI 1600MM Pro (Alle Fotos außer NGC 2244 – Rosettennebel) / QHY268M, Baader f/2 Ultra-Highspeed Filterset 50x50 mm, Baader RGB Filterset CMOS, Baader UFC + UFC Tilter. Ein direkter Vergleich: F/2 Highspeed Filter: Mich hat die frühere Reihe der f/2 Highspeed Filter seit etwa 2.5 Jahren begleitet und ich habe damit tolle Ergebnisse, sowie auch einige Auszeichnungen erzielen können. Gerade der H-alpha und S-II Filter haben auch bei meinem eher schlechten Bortle 6/7 Himmel einen guten Kontrast erzielt, der O-III Filter hatte da schon mehr mit meinem hellen Himmel und dem Mond zu kämpfen. Ich habe den deutlichen helleren Hintergrund immer durch kürzere Belichtungszeiten bzw. niedrigeren Gain ausgeglichen. Das allbekannte Halo-Problem um helle Sterne habe ich meistens nur beim O-III Filter (manchmal aber auch beim S-II Filter) feststellen können. Durch vorsichtige Bildbearbeitung konnte ich die Halos aber meistens restlos „retuschieren“. F/2 Ultra-Highspeed Filter (3.5 / 4 nm): Die neuen Ultra-Highspeed Filter zeigen dagegen „out of the Box“ einen deutlich höheren Kontrast, Sterne werden wesentlich besser unterdrückt und Nebelstruckturen sind deutlich hervorgehoben (Vergleichsbilder WR 134). Ich habe bisher keinerlei Reflexionen oder Halos feststellen können und das bei f/2.2! Das neue Filterset harmonisiert zudem wesentlich besser bei gleichen Belichtungszeiten von H-alpha/S-II mit O-III. Ich belichte mittlerweile in allen drei Schmalbandkanäle mit dem gleichen Gain/Belichtungszeit und erreiche bei allen Filtern einen ähnlichen Mittelwert. Fazit: Eine deutliche Kontraststeigerung in allen Schmalbandkanälen! Der O-III Filter zeigt definitiv den gravierendsten Unterschied – keinerlei Reflexionen und nur minimale Halos bei super hellen Sternen wie Alnitak. Der H-alpha und S-II Filter sind absolut tadellos! Hervorragend optimiert für die neuen CMOS Sensoren (IMX 571 / IMX 455), aber auch an den älteren CMOS Sensoren wie dem Panasonic MN34230 Chip (ASI 1600MMP) problemlos einsetzbar.Yannick Akar
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M42 als Intensives SHO Bild mit den Ultra Narrowband f2 Highspeed FilterIn der Erstellung an den RGB Eindruck gehalten, der die Verteilung etwas beschreibt; Mit dem dem RASA 8 f2.0 + dem FCCT + QHY268M und den Baader Ultra Narrowband f2 highspeed filters für H-Alpha (3,5nm), OIII(4nm) & SII(4nm). Keine Spur eines Reflexes oder Halo! und sehr wenig die Belichtungszeit = 64min für alle SHO Daten! Montierung + Autogiuding: Celestron CGX + StarAID-B + QHY Mini GuiderScope HDR Version mit einer Belichtungszeit! CS ChristophChristoph Kaltseis
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30 min. Pacman bei Vollmond 35° über Horizont10x180sek., Kamera: QHY 294M Pro-Unity Gain, Teleskop: TS Apo 80/480 -keine Darks, keine Flats, schwieriges Seeing Freue mich schon auf mehr Belichtungszeit und die Sommermilchstraßek.g.
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Praktisch reflexfrei und ohne Halos.Ich hatte mir kürzlich das neue 3,5 nm Ha-Filter von Baader zusätzlich angeschafft. Aber nicht, weil ich mit dem "alten" nicht zufrieden war.:Das bisherige Ha-Filter ist ein 50mm Rundfilter, welches ich in einer Filterschublade verwende. Ich hatte mir vor etlichen Jahren die Kamera FLI-PL 16803 mit dem großen Chip (36,5 x 36,5 mm) gekauft. Dafür brauchte ich natürlich auch passende große Filter (50 x 50 mm). Ich hatte mir deshalb dazu ein 7-fach FLI Filterrad für quadratische 50x50 mm Filter angeschafft. Da habe ich die LRGB-Filter von Baader drin, ein 5nm OIII- und ein 5 nm SII-Filter von Astrodon (damals gab es sonst nur deutlich breiterbandigere Filter), und dann noch ein 6nm Ha-Filter von Astronomik (zu dem bin ich gekommen wie die berühmte "Jungfrau zum Kind"). Dieses Filter ist ebenfalls weitgehend halofrei, es ist aber leider auch wesentlich dünner als die anderen Filter, sodass bei entsprechendem Filterwechsel immer eine deutliche Nachfokussierung erforderlich ist. Und dieses Filter habe ich jetzt durch das neue Ha-Filter von Baader ersetzt. Erstens weil ich ein deutlich schmäleres Filter haben wollte, und zweitens das Nachfokussieren auf ein Minimum beschränken wollte. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind beide Filterversionen - also das "alte" und das neue 3,5 nm-Filter, praktisch reflexfrei und ohne Halos. Bei dem jetzt festen Aufbau in der Sternwarte benutze am Newton gerne das Filterrad, einfach weil es bequemer ist. Bei mobilem Aufbau hat die Filterschublade Vorteile, weil alles einfacher ist. Bei den Cirrus-Aufnahmen am 30.9.2021 hatte ich zuerst die ergänzenden Ha-Aufnahmen gemacht, anschließend OIII und zum Abschluss noch RGB-Aufnahmen. Ich habe mir angewöhnt, bei einem Filterwechsel sicherheitshalber den Fokus mittels Batinovmaske noch einmal zu kontrollieren. Für den Newton habe ich nur eine Batinovmaske, für die Apos nutze ich Cuzdi-Masken. Der ASA-Newton ist sehr fokusstabil, auch bei abfallender Nachttemperatur. Er besitzt eine motorische Fokussierung, und bei dem dazugehörigen Steuerprogramm kann ich die Fokusserposition exakt ablesen und sehr feinfühlig verstellen. Ich benutze meist 0,05 mm-Fokusschritte. Das reicht i.d.R., es geht aber ggf. noch erheblich feinfühliger. Beim Wechsel auf das 5nm OIII-Filter von Astrodon habe ich festgestellt, dass der Fokus noch immer stimmt. Ich habe nicht nachfokussieren müssen! Nach den 8 x 8 Min OIII-Belichtungen, also nach einer guten Stunde, habe ich dann auf Rot, anschließend auf Grün und dann auf Blau gewechselt. Mit dem Rotfilter habe ich den Fokus noch einmal kontrolliert - und nicht nachstellen müssen, was ich natürlich sehr positiv fand. Bei dem lichtstarken Newton (F/3,6) würde auch eine geringe Fokusdifferenz sofort auffallen, weshalb ich entsprechend sorgfältig kontrolliert habe. Ich habe eine unkalibrierte Ha-Einzeldatei hergenommen (so wie sie aus der Kamera kam, aufgenommen mit Maxim DL), in Fitswork autogestretcht und dann als TIF in 8 bit abgespeichert. Das Originalformat der Kamera habe ich bereits bei der Aufnahme auf 7000 x 5500 Pixel gecroppt. Einige technische Daten: 1.Kamera: ASI 6200 MM Pro 2.Format: bereits bei der Aufnahme gecroppt auf 7000 x 5500 Px. (Originalformat: 9576 x 6388 Px) 3.Offset 30, Gain 100 (in Maxim DL ist das wegen des ASCOM-Treibers der maximal mögliche Gain), T = -10°C 4.Belichtung: 600 Sekunden 5.Teleskop: ASA8H + 0,95x ASA-Korrektor, F/3.6 Der helle Stern auf dem Bild ist 52 Cyg, mag 4,2. Wenn im Imagepfad irgendwo eine Neigung für Halos oder Reflexionen sein sollte, so müsste das m.E. an diesem hellen Stern sichtbar sein. Ich habe diesbezüglich nichts entdecken können, und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.H. Heinicke
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SHO recording under full moonThis image was recorded over two nights under the full moon and the nightafter full moon, with my new SHO 6,5nm filters. I am very pleased at the signal it gave. recorded with a a Skywatcher 150/750 newton and QHY 294M camera Ha: 43 x 6 minutes Sii: 37 x 6 minutes Oiii: 27 x 6 minutes There was a slight halo around the brightest stars in O-iii. However that was manageble in postprocessing. A cut out of the raw O-iii image with the moste severe halo in the images is attached below (star in the center bottom of the overall image).Remco
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New filters for a new era of narrowband imagingFor a long time, imaging at F2 was sort of an RGB-only thing for me. But when I came upon the new Baader High Speed Ultra Narrowband F2 Filters, that changed. With the new ability to shoot narrowband targets at 3.5/4/4nm for Ha/Oiii/Sii respectively, this truly changed the way I view narrowband imaging. After thoroughly testing the new filters, I'm happy to say that they work just they way they are supposed to: They produce deep and clean images of narrowband targets with high-resolution CMOS cameras, while avoiding the common issues of F2 imaging such as reflections or halos. I have three sample images which were between 4 and 8 hours of integration time each with my RASA 8" and QHY183M Monochrome camera.Julian Shroff
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Baader Ultra Narrowband filter unter the skyMy general opinion on performance, supported by the tests carried out and my experience with other high-end products, is fully positive. I believe that they can be equated with the most famous brands, with the advantage of a cheaper price. Of course, as soon as I need them, I will seriously consider using these filters for my setup. Attached the final result of my tests.Francesco di Biase
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This is Baader LifeCoat!I purchased one of the new CMOS-optimized, Ultra-Narrowband 4nm OIII filters, in 31mm size (item no. 2961401). After some disappointing results due to flats that would overcorrect my lights, I found that my filter has a dark band that correlates with the position of overcorrected portions of my subs. Baader recommended me to obtain a replacement filter, and to return my filter so that they can examine it. And now I just wanted to let you know that, following after this message my dealer has instructed me to send my filter to them, and provided me with a replacement filter, free of any charge The new filter doesn't show any visual defect, and produces very fine images. The support from Baader Planetarium, as well as my dealer, in this matter has been amazingly good and I greatly appreciate that Attached you can see my first test HOO image, produced with my Baader 3.5nm H-alpha, and with the new 4nm O-IIIF. Meschia
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Visuelle Nutzung des H-Beta 5.5nm CMOS FiltersIm Sommer 2021 fragte ich bei Baader Planetarium nach, ob ich die neuen OIII CMOS Filter paarweise zwecks Erkundung ihrer visuellen Möglichkeiten in der Fernglasbeobachtung galaktischer Nebel ausleihen könnte und erhielt außerdem noch Prototypen des nun erhältlichen CMOS-optimierten H-Beta Narrowband Filters 5.5nm. Ich hatte – ich muss es gestehen – zunächst keine besonderen Erwartungen an diesem Filter. Ich wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt. Seit meinen Versuchen mit den Filtern, welche ich in einem ausführlichen Blogpost der Firma Baader Planetarium habe zukommen lassen, konnte ich den enormen Gewinn des 5,5nm Filters in der visuellen Fernglas-Beobachtung ausgedehnter Nebel schon mehrfach am Kaliforniennebel sowie an weiteren Nebeln des Sommer- und Herbsthimmels bestätigt finden. Der Filter ist derart bahnbrechend, dass ich beide Filterpaare käuflich erwerben wollte, ja musste. Ich meine, dass dieser Filter für jeden engagierten Nebelbeobachter preiswert ist angesichts der neuen Türen, die er in der visuellen Beobachtung aufstößt.Christoph Hay
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Das neue CMOS-optimierte 5.5nm H-beta Filter begeistertIch hatte die Möglichkeit die neuen Baader Filter zu testen. Ziel des Tests war die Beurteilung der Halo-Situation und der Vergleich der Kontraste an einem geeigneten Objekt. Verglichen wurde das neue CMOS-optimierte 5.5nm H-beta Filter gegen das alte 8.5nm H-beta Filter vom 2014, welches sich glücklicher Weise in meinem Besitz befand. Am Ende dieses Tests habe ich es mir erlaubt ein "pretty picture" zu belichten, welches unter astrobin.com auf Anhieb als „Top Picture" nominiert werde! Das neue CMOS-optimierte 5.5nm H-beta Filter begeistert, denn: Wenn ein Halo heller wird als das eigentliche Signal, dann wird die EBV zur Glücksache. Die Rekonstruktion des Signals unter dem Halo wird zu einer subjektiven Einschätzung. Beim neuen CMOS-optimierte 5.5nm H-beta Filter störenden die Halos praktisch nicht mehr, und „Halo-Reste“ an sehr hellen Sternen können bei der EBV leicht beseitigt werden. Der Kontrast ist nun auf einem exzellenten Niveau angekommen. Das neue Filter liefert photographisch sogar bei f/1.9 so kontrastreiche Daten, dass man glauben könnte, dass es sich um Ha-Daten handelt. Im Vergleich zum alten H-Beta Filter ein Quantensprung!Andreas Bringmann
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3.5nm Ha Ultra Narrowband CMOS OptimizedI have only got to image with the Ha filter to any extent. I am using a ZWO ASI 294MM P. It is set up in a dual rig with the exact OTA and imaging train. I have the new CMOS filters in one wheel and the older version of the Ultra Narrowband in the other. The contrast was noticeably improved with the CMOS filter. I just got to start using the SII and as quick comparison, I had almost no data present on a 900 sec image of the Heart Nebula. On the other hand, with the new CMOS SII I had lots of data with the same exposure time. I sold!!! So much I just received my second set today for the other filter wheel. By the way this was imaged under a 98% Full Moon. Almost directly in my targets line of sight. 44x900s for 11 hours!Bob J
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Ultra-Highspeed CMOS-optimized Narrowband FiltersWith these new Ultra-Highspeed filters Baader Planetarium indeed found their way. I use the Ha (3.5nm), OIII (4nm) and SII (4nm) in combination with a Takahashi Epsilon-180ED f/2.8 and ZWO ASI294MM Pro in severe light pollution (Bortle 8/9) from my garden observatory in The Netherlands. Here's an example of an SHO colour mapped image over approximataly 29 hours of integration time captured with this setup. Thanks to the new coating-technology of these CMOS-optimized filters, halos have become history.Maurice Toet
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Baader 3.5 / 4nm Ultra-Narrowband Filter-SetExcellent details showing. Crisp nebulosity, no bloated stars. Truly impressed. My 31 mm unmounted filters did'n show any edge shadowing on ASI 1600 MM. Over all highly recommended.Lemmu
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Amazing contrast and tight stars!I just installed a set of Baader Ultra Narrowband filters on my C11 Edge. The results have been outstanding!NM Cosmos Observatory
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O-III ULTRA-NARROWBAND-FILTER (4NM) - 36mm (ungefasst)First Light (18.7 - 22.7.2021, zunehmender Mond (55% - 98%), Standort Hochtaunus mit div. Straßenbeleuchtung): Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen (7nm, 36mm ungefasst) und 2" gefasst (4,5nm und 7nm) im gleichen Setup (1200mm F8 APM LZOS und 82mm Riccardi Flattner, Kamera ZWO ASI 2600) keinerlei Reflexe oder Sternhalos. Definitiv eine Verbesserung. Der entsprechende Ha Filter zeigt ebenfalls eine ausgezeichnete Performance. Den SII Filter habe ich noch nicht getestet.Frank Küber
Neueste Produktfragen
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Bewertet: 1
03.08.2022 12:49 Telezentrisches System TZ-4 (4-fache Brennweite)
Kann ich den TZ-4 direkt am Sundancer II verwenden ?
Brauche ich eventuell noch Abstandhülsen und Zwischenringe ?
Ist es sogar besser auf den TZ-4 RG zu warten, oder reicht der TZ-4 für den
Sundancer II, da der ja nicht so viel Filteröffnung hat wie die teureren RG H@-Filter
von Solar Spectrum ?
Ich könnte somit die volle 128mm Öffnung an meinem Refraktor mit dem Sundancer II anwenden,
was mit der 3x Telezentrik vom Sundancer nur bis max. abgeblendet auf 102mm möglich war.Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Auch mit Energieschutzfilter lässt sich die aktuelle TZ4 nicht am SunDancer II verwenden, da der Blockfilter in der TZ3 des SunDancer II verbaut ist. Ohne diesen Filter funktioniert der SunDancer II nicht, und darf auch nicht eingesetzt werden! Wir können daher nur raten, auf die in Vorbereitung befindliche neue TZ4 zu warten, in die der Blockfilter eingebaut werden kann.
Bitte beachten Sie, dass der SunDancer nur bis 80mm Teleskopöffnung ohne Energieschutzfilter genutzt werden kann!
Der SunDancer wird auch erfolgreich an schnelleren Teleskopen eingesetzt, auch an unserem Baader Apo 95/580 mit f/6.1. Ggf. muss die Arbeitstemperatur des SunDancer angepasst werden, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 03.08.2022 13:48:00Bewertet: 029.07.2022 10:41 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Wann ist der SunDancer II wieder verfügbar?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Wir können die Verfügbarkeit leider nicht pauschal vorhersagen, da wir meist schon Vorbestellungen von Privatpersonen und Händlern haben, die zuerst ausgeliefert werden sobald wir neue Sundancer II lieferbar haben. Auch handelt es sich bei den Etalons um gezüchtete Kristalle – also Naturprodukte, bei deren Herstellung es naturgemäß eine hohe Ausfallrate gibt, sodass wir nie vorhersagen können, wie hoch die Ausbeute an guten Etalons sein wird, die zur Herstellung der Filter verwendet werden kann.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:46:00Bewertet: 029.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Ich habe mein großes Teleskop auf f/10 (oder 80 mm) abgeblendet, erkenne aber kaum Details. Benötige ich spezielle Okulare, oder ist mein SunDancer II defekt?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Durch die 3x-Telezentrik erzielen Sie sehr schnell sehr hohe Vergrößerungen bzw. sehr kleine Austrittspupillen. Ein guter Richtwert für die Höchstvergrößerung bei H-alpha ist etwa eine Austrittspupille von 0,7-1mm, bzw. eine Vergrößerung, die nur etwas über der Teleskopöffnung in mm liegt. Durch die Begrenzung auf nur eine Wellenlänge gelten die Faustformeln für die Beobachtungen im Weißlicht nicht mehr! Wir konnten einen SunDancer an einem 80mm-Refraktor bis etwa 100x nutzen, und wenige Minuten später an einem Triband-C8 bis über 200x – bevor die Luftunruhe zum limitierenden Faktor wurde, wurde die Vergrößerung wurde also nur durch die verfügbare Öffnung beschränkt und nicht durch den Filter.
Insbesondere mit langbrennweitigen (ggf. abgeblendeten, also lichtschwachen) Teleskopen erreichen Sie durch die Telezentrik rasch Vergrößerungen jenseits von 1mm AP. Unter Umständen liefert also bereits ein 20-30mm-Okular die höchste nutzbare Vergrößerung.
Zum Glück benötigen Sie keine besonderen "H-alpha-Okulare" – unsere Hyperion-Okulare bilden die (auch für Gasnebel wichtige) H-alpha-Linie gut ab und sind für Deep-Sky genauso geeignet wie für die Sonnenbeobachtung. Im Lieferumfang der 31mm und 36mm Hyperion Aspheric 2"-Okulare sind für den Einsatz am Binokularansatz auch 1,25"-Steckhülsen enthalten. Die Hyperion-Okulare werden nicht nur von uns für die H-alpha-Beobachtung empfohlen (und natürlich auch für Deep-Sky – im Gegensatz zu speziellen „H-alpha-Okularen“.)
Mehr zur Okular- und Vergrößerungswahl finden Sie in diesem Thread auf Astronomie.de: https://forum.astronomie.de/threads/hilfe-zum-baader-sundancer-ii-gesucht.324786/Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:44:00Bewertet: 129.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Muss/kann ich den SunDancer II noch justieren?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 1Alle SunDancer II werden bei uns noch einmal final getestet, bevor sie zum Verkauf freigegeben werden. Im Auslieferungszustand lässt sich mit der Mikrometerschraube der Kippvorrichtung daher ein kontrastreiches Bild einstellen. Für beste Ergebnisse sollte das kippbar eingebaute Filter (aka: das Etalon) jedoch absolut senkrecht zum optischen Strahlengang stehen. Die Mikrometerschraube ist in dieser optimalen Stellung dann am oder nahe ihrem inneren Tiefenanschlag. Durch Herausschrauben der Mikrometerschraube kann dieses Etalon dann sehr rasch in den "blauen Flügel" der H-alpha-Linie gekippt werden, um z.B. Protuberanzen schnell besser darzustellen, ohne jeweils darauf warten zu müssen, dass z.B. die Heizung nachregelt.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass zuallererst die exakte Planlage des kippbaren Etalons zur optischen Achse für eine beste Kontrastleistung wichtig ist! Nur so lässt sich die Qualität des Filters wirklich beurteilen. Man beginnt also jede Beobachtungssitzung damit, dass man (vollständig) wartet bis die Solltemperaturangabe "0.00" erreicht ist. Dann erst prüft man, ob der Oberflächenkontrast an der Sonne zufriedenstellen erscheint, und bewegt die Mikrometerschraube probehalber vor (falls möglich) und zurück – sie muss dazu selten mehr als ein bis drei Striche verstellt werden. Dabei wird genau beobachtet, ob sich eine Kontraständerung in den Oberflächendetails feststellen lässt.
Erst dann wenn der beste Kontrast erreicht wurde – selbst dann, wenn die Stellung der Mikrometerschraube nun deutlich vom Anschlag oder dem werkseitig angegebenen Wert abweicht – sollten Sie ggf. andere Arbeitstemperaturen ausprobieren. Da sich jede Optik etwas anders verhält (das gilt aufgrund unterschiedlicher Optikdesigns auch bei identischen Öffnungsverhältnissen), ist die beste Stellung der Mikrometerschraube für idealen Kontrast an Ihrem Gerät unter Umständern etwas anders als an unserem Testgerät.
Es wäre jedoch zur Beurteilung der Filterqualität (= der Halbwertsbreite) völlig irreführend, sofort die Temperatureinstellung zu variieren, und dann nachträglich den Kippwinkel anzupassen. Diese falsche Reihenfolge kann bewirken, dass ein Filter mit 0.6 Ang Halbwertsbreite fast keinen Kontrast auf der Sonnenoberfläche zeigen würde, sondern ausschliesslich Protuberanzen am Sonnenrand. Es ist unabdingbar, dass stets zuerst der Kippwinkel des Etalons wie oben beschrieben möglichst genau auf perfekte Parallelität zur optischen Achse eingestellt wird (bester Kontrast) und erst danach die Temperatur in sehr kleinen Schritten verändert wird, etwa um den Wirkungsgrad der das Etalon umgebenden Heizung auf Sommer- oder Wintertemperaturen zu tunen.
Die Einstellbarkeit des Kippwinkels zur raschen Bewegung in die Flügel der H-alpha-Wellenlänge ist ein Luxus, der wesentlich raschere Anpassungen ermöglicht als nur über die Temperatur. Viele Anbieter konkurrierender Filterkonzepte verzichten jedoch bewusst darauf, weil dies auch ein großes Fehlerpotential darstellt. Man muss sich klarmachen, dass das Licht im kippbaren Etalon ca 1000-fach hin und hergespiegelt wird, um dadurch schlussendlich auschliesslich die H-alpha-Wellenlänge "auszusieben". Jede Abweichung von der perfekten Planlage und jede Minderung der Parallelität des vom Teleskop bestimmten Strahlenganges wird folglich tausendfach verstärkt. Ein bedachtsamer Umgang mit dieser aufwendigen Technik ist also unbedingt notwendig - und es ist wie gesagt wichtig, dass ein ausreichend paralleler Strahlengang am okularseitigen Ende des Teleskops zur Verfügung steht.
H-alpha-Filter mit integrierter 3x Telezentrik sind zunächst für den Einsatz an Teleskopen mit f/10 Öffnungsverhältnis ausgelegt. An noch "langsameren" Teleskopen sind diese geheizten Filter ohne jegliche Qualitätseinbußen verwendbar. An Teleskopoptiken mit immer kleinerem Öffnungsverhältnis dagegen würde sich jedoch zusammen mit dem immer stärker werdenden konischen Strahlengang, welcher vom Objektiv gebildet wird, gleichzeitig eine erhebliche Aufweitung der vom Etalon bestimmten H-alpha-Durchlassbreite ergeben. Dadurch würde z.B. ein Etalon, welches mit einer Halbwertsbreite von 0.6 Å hergestellt wurde, sehr rasch nur noch eine scheinbar größere Durchlassbreite von 0.8 0der 0.9 Å aufweisen und dadurch erheblich geringeren Kontrast liefern.
In der Regel werden Sie den SunDancer ohne große weitere Anpassungen verwenden können. Wenn Sie sich mit dem System und seinen Feinheiten vertraut gemacht haben, sollten Sie dennoch gelegentlich überprüfen, ob Sie mit einer minimal anderen Betriebstemperatur an Ihrem speziellen Teleskop noch bessere Ergebnisse erzielen. Mehr dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Beachten Sie auch, dass sehr langsame Teleskope prinzipiell zwar einen besseren H-alpha-Kontrast liefern können, da der Strahlengang welcher das Teleskop verlässt, deutlich besser parallel verläuft – gleichzeitig erreichen Sie durch die eingebaute 3x Telezentrik mit 1,25“-Okularen aber auch rasch sehr (oder zu) hohe Vergrößerungen. Aus diesem Grund sind zum einen langbrennweitige Okulare von Vorteil und zum zweiten kann auch ein Teleskop-Öffnungsverhältnis von f/ 6 oder f/7 eine erstaunlich gute Kontrastleistung erbringen. Es lohnt sich in aller Ruhe und Vorsicht zu experimentieren - in der oben genannten Reihenfolge.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:45:00Bewertet: 029.07.2022 10:40 Baader SunDancer II H-alpha Filter
Benötige ich Verlängerungshülsen oder einen besonderen Zenitspiegel für den SunDancer II?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Die Fokuslage des SunDancer entspricht ziemlich genau der eines 2"-Okulars, wenn Sie die 2"-Steckhülse verwenden. Sie werden also in der Regel keine Verlängerungshülsen brauchen, sondern können das Okular einfach in den Zenitspiegel einstecken. Wichtig ist, dass das Teleskop selbst keine Kunststoffteile enthält, sondern für die Sonnenprojektion geeignet sein muss.
Wenn Sie einen Binokularansatz verwenden, muss der Okularauszug etwas weiter eingefahren werden, jedoch meist nur ca. 1-2cm.
Für den fotografischen Einsatz benötigen Sie nur dann Verlängerungshülsen, wenn Sie ohne Zenitspiegel arbeiten. Diese gerade Konfiguration hat den Vorteil, dass das Bild nicht zusätzlich gespiegelt wird und dass der SunDancer immer im Schatten ist, statt durch die Sonne einseitig aufgeheizt zu werden. Auch eventuelle Qualitätseinbußen durch den Zenitspiegel entfallen dann.
Bitte beachten Sie, dass die Qualität des Zenitspiegels auch für den Kontrast im H-alpha eine entscheidende Rolle spielt. Wir haben in unseren Tests festgestellt dass unsere silber-beschichteten BBHS-Spiegel den besten H-alpha-Kontrast liefern. Spiegel haben gegenüber Prismen den Vorteil, dass das Licht keinen Glaskörper durchläuft, den es ggf. erwärmen kann.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 29.07.2022 10:45:00Baader Planetarium GmbHUnsere Firma existiert nun seit über 50 Jahren. Mehr als 15.000 Baader Planetarien (das erste, patentierte Produkt der Firma) helfen in aller Welt, Schülern Verständnis für astronomische Zusammenhänge zu vermitteln. Im eigenen Betrieb wurden über 500 Sternwarten-Kuppeln hergestellt und zum grossen Teil schlüsselfertig übergeben. Instrumente und Teleskopzubehör von "Baader" sind bei kundigen Amateuren und an vielen Schulen ein Begriff. Wir betrachten es als Aufgabe und Verpflichtung, nicht nur Fernrohre zu verkaufen, sondern ein individuell zusammengestelltes Teleskopsystem, das Ihnen ein Leben lang Freude bereitet.