Glaswegkorrektor® 1:1,25 für Baader-Binokulare mit Zeiss-Ringschwalbe (Maxbright® II und Mark V)

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Glaswegkorrektor® 1:1,25 für Baader-Binokulare mit Zeiss-Ringschwalbe (Maxbright® II und Mark V)

# 2456314Z

122,00 €
Preis inkl. MwSt. (19%) + Versand

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  • Glaswegkorrektor® Faktor 1,25fach. Optische Weglänge: ≥ -30 mm
  • Steckdurchmesser: ∅ 38 mm
  • Geeignet zum Einstecken in das Baader MaxBright® II Binokular) und Mark V Großfeld-Binokular (#2456410 , € 1425,-)
  • Ein Baader Glaswegkorrektor® ist keine Barlowlinse! Der Grund für den markenrechtlich geschützten Namen ist nur in zweiter Linie die Verlagerung des Brennpunktes!
  • In erster Linie hat der Glaswegkorrektor® die Aufgabe, den prismatischen Farbsaum zu korrigieren, welcher durch die große Glasmasse der Prismen im Binokular bei Benutzung an Refraktoren entstehen würde.
  • Hinweis: Das Baader MaxBright® II Binokular inkl. Koffer (#2456460 , € 479,-) ist das einzige Baader-Bino wo man zwischen Zeiss-Ringschwalbe und T-2 Gewindeanschluss wechseln kann.

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Ich benutze einen Refraktor f6,4 mit einem Binokularansatz (Lichtweg~12 cm).
Da der Backfokus mit dem GWK leider immer noch 5mm zu kurz war, habe ich die Position vom GWK von der Ringschwalbe des Binos zum Eingang des T2 Maxbright Spiegels verlegt. Diese war durch den mitgelieferten Teflonring auch ohne weiteres möglich, in dem ich die T2--2" Hülse Fernrohrseitig abgeschraubt habe und den GWK dort eingelegt habe. Nun kann ich wieder fokussieren und habe auch genügend Reserve.
Meine Frage nun:
Der Lichtweg des GWK hat sich nun um den T2 Spiegel verlängert. Also Bino-Lichtweg (12cm) plus T2 Maxbright Zenitspiegel (~5cm). Ergibt nun ab dem GWK zusammen ~17 cm optischen Weg und daraus auch eine etwas größere Vergrößerung.
Ist diese Zusammenstellung optisch-Lichtweg/qualitativ noch Sinnvoll, da die GWK meines Wissens auf ungefähr 13cm gerechnet worden sind?
Über eine Tipp würde ich mich freuen.
MFG
markus v.
Frage von: Markus Venus am 22.02.2023 16:30:00 | 1 Antwort(en)

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8
Passt dieser Glaswegkorrektor noch an mein älteres Grossfeldbino mit Schwalbenschwanz/Schnellwechsler? Ich nutze es mit einschraubbarem 1,7fach Korrektor von "damals"....und es ist wirklich etwas, wovon man ein Leben lang etwas hat, wie am ersten Tag nach gut 20 Jahren.
Frage von: Christian Mikolaschek am 24.08.2022 22:50:00 | 1 Antwort(en)

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-4
Beschreibung

Details

Glaswegkorrektor® (GWK) für Binokulare Ansätze u.v.m.

Glaswegkorrektoren für Refraktoren, Newton- und SC Teleskope

Ein Glaswegkorrektor (GWK) erfüllt zwei Zwecke: Einerseits beseitigt er den Farbfehler, der durch die Prismen des Binokularansatzes an schnellen Optiken entsteht, andererseits verlagert er den Brennpunkt nach außen, sodass an Teleskopen mit geringem Backfokus überhaupt erst fokussiert werden kann. Mit verschiedenen Glaswegkorrektoren können Sie auch verschiedene Vergrößerungen erzielen, ohne ein zweites Okularpaar zu kaufen.

Baader Glaswegkorrektor (GK) Faktor 1,25

GWK Faktor 1,25 / Faktor 1,70 / Faktor 2,60

Diese drei Glaswegkorrektoren werden in das Binokular oder das T-2-Prisma eingeschraubt. Welchen Faktor Sie benötigen, hängt vom vorhandenen Backfokus ab. Informationen zur Bestimmung des Backfokus finden Sie in den Bedienungsanleitungen unserer Binokularansätze. Bitte beachten Sie auch unsere 2"-Glaswegkorrektoren speziell für Newtons bzw. Refraktoren/SCs.

Die Verkürzung der optischen Weglänge wurde ermittelt am 2" Okularauszug des Traveler 105mm/f6 Apochromat mit 35mm ED Okularen, dem Großfeld Binokular inkl. 90° T-2 Zenitprisma und den Glaswegkorrektoren: Die Messung erfolgte jeweils mit dem Glaswegkorrektor®, eingebaut zwischen Binokular und 90° Prisma. Wird das Linsensystem vor dem Prisma eingebaut so verkürzt sich der Brennpunktabstand ca. um weitere 15mm.

Brennpunkt-Abstand (opt. Baulänge)ohne Korrekturmit GWK 1:1,25mit GWK 1:1,70mit GWK 1:2,60
Ab der Auflagefläche am Okular-Auszug – mit 90° T-2 Prisma 162 mm (nicht fokussierbar) 144 mm 122 mm 79 mm
geradsichtig mit 2" Stutzen (ohne Prisma, wichtig für Newton-Spiegelsysteme) 112 mm 94 mm 71 mm 28 mm
geradsichtig mit T-2 Schnellwechsler 123 mm 105 mm 82 mm 39 mm

Mit Hilfe dieser drei Linsensysteme lassen sich Fokussierprobleme bei fast allen gängigen Teleskop-Arten lösen. Die Linsenfassung beinhaltet sowohl ein Anschlussgewinde für die Zeiss-Ringschwalbe unseres Großfeld-Binokular und des MaxBright® II als auch einen T-2 Klemmflansch für das MaxBright® und MaxBright® II! Dieser Flansch lässt sich an jeder T-2 (M 42x075) Gewindeverbindung zwischen dem positiven und negativen Gewindeteil einklemmen und eröffnet so ungeahnte Möglichkeiten für eigene Versuche (mit Zubehörteilen, die bislang am eigenen Fernrohr nicht eingesetzt werden konnten).

Baader Glaswegkorrektor (GK) Faktor 1,25
Beispiel der Verwendung von Glaswegkorrektoren am Baader Safety Herschelkeil

Glaswegkorrektoren mit Faktor 1,25 und 1,7

Bei diesen Korrektoren sind die Linsen verkittet und können aus der Fassung entnommen und um gedreht eingebaut werden. Hier muss für jede Art der Anwendung stets die konvexe (nach außen gewölbte) Linsenseite dem Fernrohr (bzw. dem Himmel) zugewandt, in die Fassung eingebaut werden. Die Versionen für T-2-Anschluss und Zeiss-Ringschwalbe unterscheiden sich nur in der Einbaurichtung und können bei Bedarf umgebaut werden.

Zeiss Ringschwalbe (Großfeld-Binokular-Ansatz gilt nur für GK 1:1,25 und GK 1:1,7)

Der Glaswegkorrektoren 1,25x und 1,7x werden vorne am Binokular direkt in den Zeiss Micro-Adapter (Ringschwalbe) eingeschraubt.

Binokulares Sehen

T-2-Überwurfmutter (Maxbright® /Maxbright® II Binokular)

Alle Glaswegkorrektoren werden in der Linsenstellung B (Linsenfassung zeigt vom Bino weg) vor dem Binokular eingebaut. Dazu sind sowohl in den T-2 Prismen als auch in den 1¼" Steckhülsen oder in der 2" Steckhülse entsprechender Platz oder ein Schraubgewinde vorgesehen. Um optische Baulänge zu sparen, wird der Linsenteil der Glaswegkorrektoren® nicht in das Binokular eingesetzt, dadurch sitzt der Strahlenteiler des Binokulars so dicht wie möglich an der Vorderkante des Binos.

Teleskope mit T-2 Anschlussgewinde

Wann immer Sie mit einem neuen Zubehörteil den Schärfepunkt nicht erreichen können weil der Fokussierweg nicht ausreicht, sollten Sie erproben, ob nicht unser Glaswegkorrektor® die rettende Lösung darstellt. Nahezu jeder Teleskop-Hersteller bietet einen T-2 Anschluss für seine Geräte an. Üblicherweise sind diese Adapter sehr kurzbauend, weil das T-2 Gewinde normalerweise zum fokalen Anschluss einer Kleinbildkamera dient. Genau an dieser Stelle wird auch unser Glaswegkorrektor® eingebaut!

Wir fertigen eine Vielzahl von Okularklemmen, Distanzringen und Adaptern mit T-2 Gewinde (z. B. den Universaladapter und den T-2 Zwischenring 40mm – oder 15mm Länge, sodass sich fast immer der passende Anschluss zusammenstellen lässt.

Kameraobjektive

Vielleicht haben Sie ja noch ein Objektiv mit T-2 Anschlussgewinde. Bei vielen "Fremdobjektiven" (z. B. Tokina, Soligor, Vivitar u. a.) lässt sich der Bajonettring abnehmen, und es kommt ein T-2 Gewinde zum Vorschein. Mit dem Glaswegkorrektor® und unserem T-2 Schiebe-Fokussiertubus oder dem Okularstutzen 1¼"/T-2 können Sie Ihr vorhandenes 1¼" Zenitprisma und in der Regel alle 1¼" Okulare mit dem Kameraobjektiv visuell verwenden!

Weitere Informationen
Technische Daten

Zusatzinformation

EAN Code 4047825027399
Hersteller Baader Planetarium
Artikelnummer (#) 2456314Z
Nettogewicht (kg) 0.02
Außenanschluss (Okular/Kamera-seitig) M34, M42 x 0.75 (T-2)
Vergrößerung (x) 1 : 1,25
Optische Baulänge (mm) ≥ -30
Optische Bauart Glaswegkorrektor
kompatible Teleskope Refraktoren, Schmidt-Cassegrain, Newton
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