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Okular Eudiaskopisch 35 mm ED 1¼"
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Erfahrungen mit einem neuen OkularIm Sortiment der Okulare für ein Teleskop darf ein Okular mit verhältnismäßig großer Brennweite nicht fehlen. Es bringt bekanntlich ein großes Gesichtsfeld, und dieses ist u.a. hilfreich beim Aufsuchen schwierigerer Objekte. Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht mit dem "Plössl 45mm" von Celestron. Aber ich werde es in Zukunft beim Beobachten nicht mehr so häufig benützen, seit ich das "Eudiaskopische 35mm Okular" von Baader kenne. Sein Sehwinkel ist 45°, und so hat es trotz stärkerer Vergrößerung ein größeres Gesichtsfeld als das Okular mit 45mm! Ich habe das neue Okular erprobt mit dem eigenen C8 und mit dem Zeiss-Refraktor der Aalener Sternwarte. Beide Instrumente haben eine Brennweite von etwa 2m, mit dem 35mm-Okular ergibt sich also der Gesichtsfelddurchmesser 48'. Wenn man im Sucherfernrohr das richtige Umfeld einigermaßen genau eingestellt hat, lassen sich leicht die gängigen Objekte auffinden wie Ringnebel, Hantelnebel, die üblichen Kugelhaufen und offenen Sternhaufen sowie einige Galaxien. Erfahrungsgemäß nicht ganz einfach ist M1. Aber mit dem neuen Okular gibt es einen sicheren Weg zu ihm: Nach den Tabellenangaben ist M1 um 52' nördlich von dem leicht auffindbaren Stern zetaTauri. Mit Hilfe des oben angegebenen Gesichtsfelddurchmessers läßt sich diese Differenz in Deklination gut abschätzen und einstellen. Laut Tabellenangaben muß man dann um etwa 3° nach W fahren, um zum Krebsnebel zu kommen. Diese 3° beim Stundenwinkel entsprechen wiederum etwa dem Durchmesser des Gesichtsfeldes. Neben dem Mond bleibt noch viel Nachbarschaft sichtbar, dies ist von Interesse, wenn man die Bedeckung von Sternen durch den Mond verfolgt. Ein weiterer Nutzen des großen Umfeldes, das man neben dem eigentlichen Ziel der Beobachtung sieht, ist die Möglichkeit, den Lauf eines Planeten, Kleinplaneten oder Kometen relativ zu den Fixsternen zu betrachten. Wir waren besonders davon beeindruckt, das man zugleich mit dem zentralen Teil von M 31 die Begleitergalaxie M 32 oder NGC 205 sehen kann, oder dass die in ihrer Gestalt recht verschiedenen Galaxien M 81 und M 82 gleichzeitig im Blickfeld einzustellen sind. Imposant ist der doppelte offene Sternhaufen lambda-chi im Perseus. Um den Orionnebel findet man eine weit ausgedehnte interessante Nachbarschaft; trotzdem ist das "Trapez" im Nebel einwandfrei zu sehen. Dies liegt nun an der doch nicht ganz schwachen Vergrößerung. Diese sorgt auch dafür, dass z.B. ein Kugelhaufen sehr deutlich als andersartiges Objekt herausleuchtet aus einer Umgebung von vielen Sternen, die näher bei uns sind. Ein Blick zum Jupiter in einer klaren Nacht und zu einer Zeit, als der große rote Fleck sichtbar war, ließ immerhin ahnen, daß das dunkle Wolkenband, das neben dem Fleck verläuft, dort etwas schmaler erscheint. Beim Betrachten der Sonne unter Verwendung einer Sonnenfilterfolie lassen sich auch bei kleineren Flecken noch Details wahrnehmen. Natürlich zeigt oftmals dann ein Okular mit kleinerer Brennweite bestimmte Einzelheiten besser, weil sie größer oder kontrastreicher erscheinen. Aber darin liegt ja ein besonderer Reiz beim visuellen Betrachten des Sternhimmels mit dem Teleskop, dass man durch geschickte Auswahl der Okulare vielfältige Informationen bekommen kann. Das Eudiaskopische 35mm Okular wird dabei eine wichtige Rolle spielen.H. Zeuner
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Eudiaskopisches 35mm OkularGelegentlich kauft man Dinge, von denen man hinterher sagt: na ja, geht schon. Gelegentlich aber passiert auch das Gegenteil, nämlich daß man nicht genau das eigentlich gewünschte bekommt, dafür aber völlig unerwartet von einem viel besseren Absolut-Volltreffer überrascht wird. Und eben letzteres ist mir passiert, als ich vor einer Woche statt eines 32mm Okulars von TeleVue Ihr Eudiaskopisches 35mm Okular erwarb! Gesucht hatte ich ein Okular mit möglichst großem realen, jedoch gut überschaubarem und vernünftig randscharfem scheinbaren Gesichtsfeld, das vor allem für das Aufsuchen der Planeten bei Tage geeignet ist. Bekommen habe ich dann etwas, das mit 1,7° am Himmel, hervorragendem Kontrast, sowie Einblickverhalten meinen Wunsch deutlich übererfüllt hat.Prof. Dr. R. Claus
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Ich habe bei meinem Hyperion Aspheric 31 mm den umklappbaren Augengummi verloren.
Kann man den nachbestellen und wenn ja, was ist die Artikelnummer?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Sie können entweder den Hyperion Gewindeschutzring / Augenmuschel für M43 aus Silikon-Kautschuk # 2454651 verwenden, der der Original-Augenmuschel entspricht, oder die Faltbare Morpheus® Augenmuschel mit M43-Anschraubgewinde # 2454655, die unverlierbar auf das Okular geschraubt wird.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 21.03.2024 14:56:00Bewertet: 0
Dieses Okular kann ich für mein Celestron hummingbird 56 verwenden ? 40 fache Vergrößerung mit 1,4 mm Austrittspupille wäre für zusätzliche spezielle Zwecke - Natur, kl. Astro etc. super.
Danke für die Rückmeldung
BGFrage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Ja, das sollte gut funktionieren - wir hatten es am 50mm Hummingbird getestet, aber die beiden Spektive haben eine ähnliche Fokuslage, und es war noch genug Reserve vorhanden.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 21.03.2024 08:50:00Bewertet: 0
Ich möchte mit der Schiene (V, 345mm für 8" SC/HD) eine Smarte Strom- und Tauschutz-Steuerung von Celestron an meinen CPC Deluxe 800 HD Goto-Teleskop befestigen. Das die Schiene an den Tubus passt, da bin ich mir sicher aber bekomme ich auch die Steuerung befestigt?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 2Ja, das ist problemlos möglich. Die Smarte Tauschutz-Steuerung 2X oder 4X kann sowohl an CG-5 (Vixen-Style) und CGE (Losmandy-Style) Schienen befestigt werden, diese ist somit passend für Ihre gewünschte V, 345mm für 8" SC/HD Schiene.
Ihr Setup könnte dann folgendermaßen aussehen (in Ihrem Fall mit Vixen-Schiene): https://assets.celestron.de/media/extendware/ewimageopt/media/inline/fd/c/smarte-tauschutz-steuerung-2x-8e7.jpgAntwort von: Baader Web Team (Admin) am 26.03.2024 09:27:00Bewertet: 3
Die Verwendung einer Astro Physics GTO-1100 ist nicht denkbar im Bezug auf den 160mm F/11? Hätte doch eine geringere Kopflastigkeit auf Grund des Doublets erwartet. Ein "noch" mobiler Einsatz wäre durch die Teilbarkeit von Montierung und Tubus möglich und durchaus attraktiv. Daher die Nachfrage.Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Es kommt darauf an was Sie mit dem Teleskop machen möchten. Für visuelle Beobachtung wird das gehen, für die Fotografie von Planeten ebenso wenn es windstill ist. WIr haben es jedoch noch nicht ausprobiert.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 15.03.2024 16:36:00Bewertet: 0
Kann ich diesen Telekompressor auch am Vorgängermodell TEC APO 160ED F/8 einsetzen, und falls ja, gilt dann der gleiche Arbeitsabstand wie an der aktuellen F/7 Variante ?
Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Leider verhält es sich genau so wie auf der Produktseite steht. Der Korrektor ist nur für TEC APO 140 FL/160 FL/180FL und Astro-Physics 130mm f6.3 StarFire GTX Refraktor geeignet.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 15.03.2024 08:29:00Baader Planetarium GmbHUnsere Firma existiert nun seit über 50 Jahren. Mehr als 15.000 Baader Planetarien (das erste, patentierte Produkt der Firma) helfen in aller Welt, Schülern Verständnis für astronomische Zusammenhänge zu vermitteln. Im eigenen Betrieb wurden über 500 Sternwarten-Kuppeln hergestellt und zum grossen Teil schlüsselfertig übergeben. Instrumente und Teleskopzubehör von "Baader" sind bei kundigen Amateuren und an vielen Schulen ein Begriff. Wir betrachten es als Aufgabe und Verpflichtung, nicht nur Fernrohre zu verkaufen, sondern ein individuell zusammengestelltes Teleskopsystem, das Ihnen ein Leben lang Freude bereitet.