Fragen und Antworten zum Produkt
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Skywatcher MN 190/1000
Skywatcher Mak 127/1500
Bresser Apo 102/460
Skywatcher Dob 150/750
Danke vorab für die Antwort
Wenn ja, lässt sich der 1,25x GWK sinnvoll mit dem Celestron 0,7x Reducer (f/8,6) kombinieren oder ist das "optischer Overkill"?
Da der Backfokus mit dem GWK leider immer noch 5mm zu kurz war, habe ich die Position vom GWK von der Ringschwalbe des Binos zum Eingang des T2 Maxbright Spiegels verlegt. Diese war durch den mitgelieferten Teflonring auch ohne weiteres möglich, in dem ich die T2--2" Hülse Fernrohrseitig abgeschraubt habe und den GWK dort eingelegt habe. Nun kann ich wieder fokussieren und habe auch genügend Reserve.
Meine Frage nun:
Der Lichtweg des GWK hat sich nun um den T2 Spiegel verlängert. Also Bino-Lichtweg (12cm) plus T2 Maxbright Zenitspiegel (~5cm). Ergibt nun ab dem GWK zusammen ~17 cm optischen Weg und daraus auch eine etwas größere Vergrößerung.
Ist diese Zusammenstellung optisch-Lichtweg/qualitativ noch Sinnvoll, da die GWK meines Wissens auf ungefähr 13cm gerechnet worden sind?
Über eine Tipp würde ich mich freuen.
MFG
markus v.
- Beschreibung
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Details
Glaswegkorrektor® (GK) für Binokulare Ansätze u.v.m.
Glaswegkorrektoren für Refraktoren, Newton- und SC Teleskope
GK Faktor 1,25 / Faktor 1,70 / Faktor 2,60
Verkürzung der opt. Weglänge; ermittelt am 2" Okularauszug des Traveler 105mm/f6 Apochromat mit 35mm ED Okularen, dem Großfeld Binokular inkl. 90° T-2 Zenitprisma und den Glaswegkorrektoren: Die Messung erfolgte jeweils mit dem Glaswegkorrektor®, eingebaut zwischen Binokular und 90° Prisma. Wird das Linsensystem vor dem Prisma eingebaut so verkürzt sich der Brennpunktabstand ca. um weitere 15mm.
Brennpunkt-Abstand (opt. Baulänge) ohne Korrektur mit GK 1:1,25 mit GK 1:1,70 mit GK 1:2,60 Ab der Auflagefläche am Okular-Auszug – mit 90° T-2 Prisma 162 mm (nicht fokussierbar) 144 mm 122 mm 79 mm geradsichtig mit 2" Stutzen (ohne Prisma, wichtig für Newton-Spiegelsysteme) 112 mm 94 mm 71 mm 28 mm geradsichtig mit T-2 Schnellwechsler 123 mm 105 mm 82 mm 39 mm Mit Hilfe dieser drei Linsensysteme lassen sich Fokussierprobleme bei fast allen gängigen Teleskop-Arten lösen. Die Linsenfassung beinhaltet sowohl ein Anschlussgewinde für unser Großfeld-Binokular als auch einen T-2 Klemmflansch! Dieser Flansch lässt sich an jeder T-2 (M 42) Gewindeverbindung zwischen dem positiven und negativen Gewindeteil einklemmen und eröffnet so ungeahnte Möglichkeiten für eigene Versuche (mit Zubehörteilen, die bislang am eigenen Fernrohr nicht eingesetzt werden konnten).
Glaswegkorrektoren mit Faktor 1,25 und 1,7
Bei diesen Korrektoren sind die Linsen verkittet und können aus der Fassung entnommen und um gedreht eingebaut werden. Hier muss für jede Art der Anwendung stets die konvexe (nach außen gewölbte) Linsenseite dem Fernrohr (bzw. dem Himmel) zugewandt, in die Fassung eingebaut werden. Die Versionen für T-2-Anschluss und Zeiss-Ringschwalbe unterscheiden sich nur in der Einbaurichtung und können bei Bedarf umgebaut werden.
Zeiss Ringschwalbe (Großfeld-Binokular-Ansatz gilt nur für GK 1:1,25 und GK 1:1,7)
Der Glaswegkorrektoren 1,25x und 1,7x werden vorne am Binokular direkt in den Zeiss Micro-Adapter (Ringschwalbe) eingeschraubt.
Anschlussbeispiele
Glaswegkorrektoren mit Faktor 1,25 und 1,7
Bei diesen Korrektoren sind die Linsen verkittet und können aus der Fassung entnommen und um gedreht eingebaut werden. Hier muss für jede Art der Anwendung stets die konvexe (nach außen gewölbte) Linsenseite dem Fernrohr (bzw. dem Himmel) zugewandt, in die Fassung eingebaut werden.
T-2-Überwurfmutter (Maxbright® /Maxbright® II Binokular)
Alle Glaswegkorrektoren werden in der Linsenstellung B (Linsenfassung zeigt vom Bino weg) vor dem Binokular eingebaut. Dazu sind sowohl in den T-2 Prismen als auch in den 1¼" Steckhülsen oder in der 2" Steckhülse entsprechender Platz oder ein Schraubgewinde vorgesehen. Um optische Baulänge zu sparen wird der Linsenteil der Glaswegkorrektoren® nicht in das Binokular eingesetzt, der Strahlenteiler des Binokulars sitzt so dicht wie möglich an der Vorderkante des Binos.
Teleskope mit T-2 Anschlussgewinde
Wann immer Sie mit einem neuen Zubehörteil den Schärfepunkt nicht erreichen können weil der Fokussierweg nicht ausreicht, sollten Sie erproben, ob nicht unser Glaswegkorrektor® die rettende Lösung darstellt. Nahezu jeder Teleskop-Hersteller bietet einen T-2 Anschluss für seine Geräte an. Üblicherweise sind diese Adapter sehr kurzbauend, weil das T-2 Gewinde normalerweise zum fokalen Anschluss einer Kleinbildkamera dient. Genau an dieser Stelle wird auch unser Glaswegkorrektor® eingebaut!
Wir fertigen eine Vielzahl von Okularklemmen, Distanzringen und Adaptern mit T-2 Gewinde (z. B. den Universaladapter und den T-2 Zwischenring 40mm – oder 15mm Länge, sodass sich fast immer der passende Anschluss zusammenstellen lässt.
Kameraobjektive
Vielleicht haben Sie ja noch ein Objektiv mit T-2 Anschlussgewinde. Bei vielen "Fremdobjektiven" (z. B. Tokina, Soligor, Vivitar u. a.) lässt sich der Bajonettring abnehmen, und es kommt ein T-2 Gewinde zum Vorschein. Mit dem Glaswegkorrektor® und unserem T-2 Schiebe-Fokussiertubus oder dem Okularstutzen 1¼"/T-2 können Sie Ihr vorhandenes 1¼" Zenitprisma und in der Regel alle 1¼" Okulare mit dem Kameraobjektiv visuell verwenden!
Zusatzinformation
EAN Code | 4047825011084 |
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Hersteller | Baader Planetarium |
Artikelnummer (#) | 2456314 |
Nettogewicht (kg) | 0.02 |
Außenanschluss (Okular/Kamera-seitig) | Steckhülse, Gewinde, M34, T-2 (M42 x 0,75) |
Vergrößerung (x) | 1 : 1,25 |
Optische Baulänge (mm) | ≥ -30 |
Optische Bauart | Glaswegkorrektor |
kompatible Teleskope | Refraktoren, Schmidt-Cassegrain, Newton |

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