Testberichte

  • Fallstudie: Experiment mit einer ANDOR Marana Kamera an einem High End Amateurteleskop auf La Palma

    Ein erstes Experiment mit einer ANDOR Kamera an einem High End Amateurteleskop erfolgte im Juli 2020 auf La Palma, in Zusammenarbeit mit dem bekannten Astrofotografen Christoph Kaltseis. Dabei hat sich herausgestellt, dass durch die Empfindlichkeit und das saubere Signal der ANDOR Kameras mit deutlich reduziertem Zeitaufwand hervorragende Aufnahmen gewonnen werden können. Sicherlich ist das Potential der ANDOR Marana bei diesem Test nur ansatzweise genutzt worden. Findige Amateure werden in Zukunft das Zusammenspiel von kleineren Teleskopen und ANDOR Kameras noch weiter erkunden und bisher unerreichte Ergebnisse erzielen. Mehr dazu auf Andor Technology
  • High Speed Imaging with EMCCDs at the 2m-Alfred-Jensch-Telescope (Beitrag von Andor Technology)

    A New Guiding System for the Telescope The Alfred-Jensch telescope (AJT) is a versatile telescope which can either be used for wide-field imaging in the Schmidt mode, or for the high-resolution Echelle spectrograph in the Coudé mode. In the Schmidt mode the AJT has an aperture of 1.34m, and 2m in the Coudé. A CCD camera with 6144 x6160 pixels of 15 μm is being used for wide-field imaging. Both modes require accurate guiding. For the Schmidt mode guiding is provided by a classical Fraunhofer refractor with an aperture of 30cm and a focal length of 475cm. At the Coudé-focus a camera guiding is provided by a camera that looks at the entrance slit of the spectrograph. Up to now, both modes use a TV-guiding...
  • Kreisrunder Merkur nahe der oberen Konjunktion mit dem Baader APO Travel-Companion 95/580

    Von unserem Kunden Jörg Schoppmeyer erreichte uns dieses ungewöhnliche Bild: ein kreisrunder Merkur, kurz nach der oberen Konjunktion und nur 1,8° von der Sonne entfernt!   Merkur ist traditionell ein schwieriges Beobachtungsobjekt. Der Grund: Merkur steht immer nahe bei der Sonne und ist mit bloßem Auge nur kurz nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang zu sehen, wenn er maximalen Abstand von der Sonne hat. Der Legende nach hat sogar der große Astronom Johannes Kepler ihn nie mit eigenem Auge gesehen - aber Kepler hatte auch kein modernes Teleskop mit Zubehör von Baader Planetarium... Am 18. August 2020 richtete Jörg Schoppmeyer seinen BAADER APO 95/580 CaF2 Travel Companion (#2300095 , € 4495,-) auf Merkur. Da der kleine Planet nur 1,8° neben der Sonne stand, mussten hier alle...
  • SUW 08/20: Im Herz von M42 mit C14 EdgeHD

    DIE STORY: Im Herz von M42 Als die Bilder noch analog waren, war es genau so wie heute: Der Orionnebel steht seit eh und je auf der To-do-Liste von praktisch jedem Astrofotografen. Das beginnt bei Weitfeldaufnahmen und endet bei Detailbildern der Umgebung der Trapezsterne. Dieses Herz von M 42 ist deutlich heller als die schwachen Nebelausläufer, und dieser enorme Dynamikumfang macht die Fotografie besonders anspruchsvoll. Die Strukturen verlangen nach hoher Brennweite und Öffnung, um sie schön herauszuarbeiten. Daher lag der Griff zum trotz seiner Größe immer noch kompakten und somit montierungsfreundlichen C14 EdgeHD von Celestron nahe. Bei einer Lichtstärke von f/7,6 mit dem für Vollformat gerechneten Reducer habe ich immer noch 2751 mm Brennweite, und das bei einer wirklich enorm guten Auflösung. Mit dieser Kombination wirken altbekannte...
  • Das M68 System von Baader, ist das Beste das es gibt...

    Als Hersteller freuen wir uns sehr, wenn die Anstrengungen, die von unseren Konstrukteuren in die kleinste Schraube fließen, vom Kunden wahrgenommen werden, ohne dass wir diese groß thematisieren. Umso mehr freut uns die folgende Nachricht, die uns Bernhard H. geschickt hat. Erfahrung und Eindrücke zum M68 System von Bernhard H. Die hohe Qualität des M68-Systems wird auf der Baader-Homepage zu wenig prominent dargestellt. Es würde Sinn machen, die hohe Fertigungsgenauigkeit der Baader M68 Verlängerungen und Distanzringe in Zahlen (Toleranzen) zu hinterlegen.   Meine persönliche Erfahrung: Ich habe schon viele verschiedenste Adaptionen für M42, M48, M68, usw. in meiner Astrofotografie-Laufbahn zusammengestellt und zusammengeschraubt. Dabei habe ich es mir aus schmerzlicher Erfahrung angewöhnt immer eine Schublehre zur Hand zu nehmen und die Höhe jedes einzelnen Adapters an...
  • Die Atmosphäre der Venus - abgelichtet von unseren Kunden

    Die Venus als Ring - wie kann das sein? In den letzten Tagen haben uns mehrere Kunden sehr interessante nachfolgende Fotos der Venus geschickt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Sie zeigen den Planeten als sehr schmale Sichel oder sogar als Ring. Diesen Effekt gibt es von der Erde aus gesehen nur bei der Venus und auch nur dann, wenn sie sich in unterer Konjunktion (www.wikipedia.org/Venuspositionen) d.h. zwischen Sonne und Erde, befindet. Wie kommt der Effekt zustande? Die Planeten Venus und Merkur sind die einzigen beiden sogenannten "inneren Planeten", sie sind näher an der Sonne als die Erde und umlaufen die Sonne innerhalb der Erdbahn. Es sind die einzigen Planeten die wir von der Erde sehen können, wenn sie von der Sonne seitlich beschienen werden. Sie zeigen uns dadurch...
  • 1st Light mit der QHY600 EB: Erster Erfahrungsbericht

    Aus der Dunkelheit wurde Licht! … Ein Quantensprung in 36 x 24mm bei 61,1MP? In den letzten Jahren erfreuen sich Farbkameras immer größerer Beliebtheit. Eine Umkehr des Trends ist nicht zu erwarten. Ein Grund dafür ist die Fähigkeit, bereits mit moderaten Belichtungszeiten schwache Strukturen in Deep-Sky-Objekten zu erfassen. Daran waren die Entwicklungen bei den CMOS-Sensoren und jetzt neu die BSI Sensortechnologie ausschlaggebend beteiligt. Zudem stiegen die Quanteneffizienz (QE) und die Full-Well-Kapazität an, das Rauschen wurde weniger, die Pixel immer kleiner und die Dynamik wuchs beinahe mit jeder neuen Sensorgeneration. Was passiert, wenn alle diese Entwicklungen in einer neuen Kamera wie der QHY 600M mit einem Schwarzweiß-Sensor das Licht der Sterne erblicken? Meine Frage: Was ist nun wirklich die neue Referenzkamera? Was bedeuten all die Begriffe,...
  • Testbericht MaxBright® II Binokular, William A. Paolini

    William "Bill" Paolini ist seit 50 Jahren fester Bestandteil der Astro-Szene und Autor des beliebten englischen Buches: Choosing and Using Astronomical Eyepieces Wir freuen uns über das positive Feedback, welches wir bisher erhalten haben. Das Baader MaxBright® II Binokular inkl. Koffer (#2456460, € 425,-) ist das Ergebnis von über 30 Jahren Erfahrung im Bau astronomischer Binookularsätze und schließt die Lücke zwischen den günstigen Einstiegs-Binos und unserem Highend Mark V Großfeld-Binokular – siehe auch Unterschiede zwischen MaxBright® II und Mark V Großfeldbino. In den gängigen (englischen) Astroforen wurde mittlerweile der ausführliche Testbericht: "Field Test of the Baader MaxBright® II Binoviewer von William Paolini veröffentlicht. Wir freuen uns sehr über sein äußerst positives Fazit und möchten zwei Zitate daraus hervorheben: Sehr Empfehlenswert Original: Their compact size, moderate weight,...
  • Zwerggalaxie "Leo I" - Neueste Beobachtung von Helmut Heinicke

    Lesen Sie hier die Eindrücke von unseren Kunden Helmut Heinicke mit  auf einer 10Micron GM2000 HPS und der CCD-Kamera FLI-ML 16200. Ich habe mir am vergangenem Samstag ein "exotisches" Objekt ausgesucht: Leo I. Das ist eine Zwerggalaxie im Sternbild Löwe. Das Objekt wird nicht gar so oft fotografiert, da es in unmittelbarer Nähe von Regulus (Alpha Leo), dem Hauptstern des Löwen, ein schwieriges Objekt ist. Aber gerade so etwas reizt mich manchmal.   Die Milchstraße, unsere Heimatgalaxie, hat eine ganze Anzahl von Begleitgalaxien. Am bekanntesten sind die beiden Magellanschen Wolken, die nur auf der Südhalbkugel zu beobachten sind. Leo I ist ein weiterer Begleiter, und zwar einer der entferntesten, etwa 820.000 Lichtjahre weit weg. Der scheinbar benachbarte Regulus ist nur etwa 75 bis 77 Lichtjahre...
  • RASA 8 Erfahrungsbericht mit Fujifilm X-T3 - Sebastian Voltmer

    Das RASA 8 erwies sich bereits in den ersten Tests als praxistauglich und leicht zu bedienen. Ohne Spiegel-Shifting konnte ich die Kamera (Fujifilm X-T3) binnen einer Minute fokussieren. Dank der sehr lichtstarken Optik des RASA 8 gelingt das Scharfstellen auch an durchschnittlich hellen Sternen, die gerade im Bildfeld stehen, ohne dass man das Teleskop auf einen hellen Stern schwenken muss. Es war nach dem Auspacken und Montieren des Instruments keine Justierung nötig (die Kollimation scheint gegenüber Erschütterungen und Temperaturänderungen sehr stabil zu bleiben). Die Sternabbildung ist im APS-C Format bis in die Bildecken perfekt. Wegen der hohen Lichtstärke kann mit sehr kurzen Belichtungszeiten unter 30 Sekunden und niedrigen ISO-Werten, wie bei dem hier gezeigten Bild, gearbeitet werden. Das beschleunigt die Bildgewinnung und erhört die Qualität...

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