Seit Jahren schon sind unsere Kollegen in den entlegendsten Orten der Welt auf der Jagd nach der nächsten Sonnenfinsternis. Sehen Sie dazu z.B. unsere bisherigen Blog-Beiträge, teils auf AstroSolar.com:

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In diesem Jahr erwarten uns gleich zwei Sonnenfinsternisse!

Totale Sonnenfinsternis am 8. April 2024 in Amerika

Weltkarte der Sonnenfinsternis am 8. April 2024, Quelle: wikipedia.org

Beobachter in Mittel- und Nordamerika können sich schon am 8. April 2024 auf eine totale Sonnenfinsternis freuen. Sie beginnt im Westpazifik, der Mondschatten wandert dann rasch nach Nordosten. Dabei überquert er unter anderem Mazatlan in Mexiko und die Niagarafällen an der Grenze zwischen USA und Kanada, bevor er das Festland in Neufundland wieder verlässt. Die Finsternis endet dann im Nordatlantik.

Wenn das Wetter mitspielt, ist die Finsternis am längsten in den Bergen der mexikanischen Sierra Madre Occidental zu beobachten: Fast viereinhalb Minuten wird die Sonne dann verfinstert sein.

Da die Finsternis weitestgehend von den gut erreichbaren Vereinigten Staaten von Amerika zu sehen ist, dürften bezahlbare Unterkünfte und Flüge schon längst vergeben sein – dafür ist eine große Abdeckung in den sozialen Medien zu erwarten, die uns in Europa mit zahlreichen Bildern und Livestreams versorgen dürften. Nur von den westlichsten Regionen Europas können wir eine zu wenigen Prozent bedeckte Sonne erspähen, diese Finsternis bleibt von Mitteleuropa aus unbeobachtbar.

Ringförmige Sonnenfinsternis am 2. Oktober 2024 in Südamerika

Auch für die zweite Sonnenfinsternis dieses Jahres müssen wir Europa verlassen: Am 2. Oktober 2024 gibt es eine seltene Ringförmige Sonnenfinsternis – leider überquert der Mondschatten das Festland nur im Süden von Südamerika, ansonsten ist sie fast nur vom Südpazifik aus zu beobachten. Immerhin auf der Osterinsel ist sie dort noch von Land aus zu beobachten, generell sind gute Beobachtungsplätze aber selten. Anders als bei einer totalen Sonnenfinsternis wird die Korona der Sonne im Oktober nicht sichtbar sein, die Sonne ist auch während der maximalen Bedeckung noch so hell, dass sie nur durch einen sicheren Sonnenfilter beobachtet werden darf. Von weiten Teilen Südamerikas aus ist immerhin eine partielle Bedeckung zu sehen.

Autorisierter Baader Planetarium Händler in Amerika

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www.alpineastro.com


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Erst am 29. März 2025 ist von Europa aus wieder eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen, und im August 2026 wird von Spanien aus endlich wieder eine totale Sonnenfinsternis zu sehen sein. Es ist also noch ausreichend Zeit, um den Sommerurlaub 2026 zu planen!

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Zuerst wie immer die Warnung:

Sehen Sie niemals direkt und ohne geeigneten Filter in die Sonne! Ansonsten riskieren Sie schwere Augenschäden bis hin zur Erblindung. Verwenden Sie immer einen zertifizierten Sonnenfilter vor dem Objektiv von Kamera oder Teleskop, bzw. verwenden Sie eine zertifizierte Sonnensichtbrille, wenn Sie mit dem bloßen Auge beobachten.

Sicher beobachten

Wenn Sie zu einer Sonnenfinsternis reisen, treffen Sie bitte die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zur Beobachtung der Sonne! Ein beliebtes Hilfsmittel zur sicheren Beobachtung sind die [product sku="solarviewer" style="imgright"] Sonnensichtbrillen, die das Sonnenlicht um 99,999% dämpfen und 100% Schutz vor UV und IR bieten. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur sicheren Beobachtung und Fotografie dieser Ereignisse haben, wenden sie sich bitte an Ihren autorisierten Baader Planetariums Händler oder an uns.

Aus [product sku="astrosolarsafety" style="imgleft"] und Karton können Sie leicht ein paar Objektivfilter selbst bauen, oder Sie verwenden fertige [product sku="asbf"] , die auf die Objektive gesteckt werden und zusätzlich mit Klett gesichert werden. Eine interessante Alternative sind die Celestron EclipSmart Ferngläser, bei denen die Sonnenfilter gleich von Werk aus fest verbaut sind.

Verwenden Sie möglichst ein ausreichend hohes Stativ um entspannt zu beobachten: Durch den Sonnenfilter sehen Sie nur schwarz, bis Sie die Sonne im Bild haben. Die Orientierung am Himmel ist also nicht ganz einfach. Mit einem Stativ können Sie wesentlich entspannter beobachten und haben auch die Hände frei, um Ihre Augen gegen Streulicht zu schützen. Zehnfache Vergrößerung ist auch etwa die Grenze, bis zu der man ein Fernglas freihändig halten kann.

Für das beste Bild greifen Sie zu dem temperaturkompensierten [product sku="astf"]; Besitzer von Linsenteleskopen können alternativ auch einen Herschelkeil verwenden.

Auf der Sonne wiederum wird bei höherer Vergrößerung neben den Sonnenflecken auch die Granulation sichtbar: Ein Netz aus unzähligen über 1000 km großen Gasblasen, die aus dem kochenden Inneren der Sonne aufsteigen, so ähnlich wie in einem Topf mit kochendem Wasser. Noch deutlicher wird sie mit dem [product sku="solarcontinuumfilter" style="imgright"] zusätzlich zu dem AstroSolar Filter; er hebt den Kontrast noch einmal an.[br]

Fotografie

Auch vor ein Teleobjektiv können Sie einen Sonnenfilter setzen, dabei gelten die selben Sicherheitshinweise wie für die Beobachtung mit dem bloßen Auge oder durch ein Fernglas/Teleskop. Solange Sie die gesamte Sonne fotografieren, können Sie die gleiche Folie verwenden wie für die visuelle Beobachtung (also Filterfaktor OD 5.0). Die lichtdurchlässigere [product sku="astrosolarfoto" style="imgright"] ist nur für den Fall gedacht, dass Sie mit langen Brennweiten (in der Regel mit Okularprojektion oder einer Barlowlinse) und einem Videomodul Details auf der Sonne fotografieren wollen (lesen Sie dazu auch die FAQ Ich möchte die Sonne fotografieren. Brauche ich AstroSolar® 5.0 oder 3.8 Folie?).

Verwenden Sie den manuellen Modus, eine niedrige ISO und kurze Belichtungszeiten, dazu eine mittlere Blende (rund f/8), dann bilden die meisten Objektive am schärfsten ab – bei kleinerer Blende (f/16, f/32) steigen die Belichtungszeiten nur unnötig, und die Bildschärfe ist nicht mehr optimal; bei Offenblende (f/1,8, f/3,5 o.ä.) arbeitet das Objektiv ebenfalls nicht bei bestmöglicher Schärfe. Ein Stativ ist bei diesen Brennweiten Pflicht, ein Fernauslöser (oder der Selbstauslöser) sind sehr zu empfehlen.

Nehmen Sie eine Belichtungsreihe auf und machen Sie im Vorfeld ein paar Probeaufnahmen, dann können Sie auch sehen, wann das Objektiv am schärfsten ist und welche Belichtungszeiten am besten funktionieren – diese Werte können Sie dann auch während der Finsternis direkt einsetzen.
Mit etwas Glück funktioniert auch der Autofokus; die besten Chancen haben Sie, wenn Sie den Fokusbereich manuell setzen können. Ab 200-300mm Brennweite wird die Sonne groß genug abgebildet, dass es interessant wird.

An Teleskopen mit 1-2m Brennweite passt die Sonne am besten auf den Sensor; dafür sollten Sie aber frühzeitig mit der Vorbereitung beginnen. Viele Informationen rund um die Sonnenbeobachtung finden Sie auf www.astrosolar.com/de/informationen und in diesem Video:

Nachdem wir nun alle im Jahr 2024 angekommen sind dachten wir, es wäre eine gute Zeit für einen kurzen Ausblick auf das, was uns in den nächsten Monaten astronomisch erwartet.

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Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen

Die Jahreszeiten auf unserer Erde wechseln an vier bestimmten Tagen im Jahr. Es gibt zwei Sonnenwenden, bei denen die Sonne mittags am niedrigsten (im Dezember) bzw. am höchsten (im Juni) über dem Horizont steht, sowie die beiden Tagundnachtgleichen in April und September, bei denen die Länge von Tag und Nacht gleich ist. Die Daten der Tagundnachtgleichen und der Sonnenwenden im Jahr 2024 sind:

  • 20. März - Frühlings-Tagundnachtgleiche: Findet um 04:06 MEZ statt und ist der erste Tag des Frühlings auf der Nordhalbkugel und der erste Tag des Herbstes auf der Südhalbkugel (Herbsttagundnachtgleiche).
  • 20. Juni - Sommersonnenwende: Findet um 22:51 MESZ statt und ist der erste Tag des Sommers für uns auf der Nordhalbkugel. Auf der Südhalbkugel ist es der erste Tag des Winters (Wintersonnenwende).
  • 22. September - Herbst-Tagundnachtgleiche: um 14:44 MESZ ist der erste Herbsttag auf der Nordhalbkugel und der erste Frühlingstag (Frühlingstagundnachtgleiche) auf der Südhalbkugel.
  • 21. Dezember - Wintersonnenwende: findet um 12:44 MEZ statt. Für uns in der nördlichen Hemisphäre ist es der erste Tag des Winters und der erste Tag des Sommers (Sommersonnenwende) für diejenigen in der südlichen Hemisphäre.

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Meteoritenschauer und Weitwinkelphänomene

Nachtleuchtende Wolken mit dem Kometen Neowise (Mitte), gesehen von Mammendorf aus. Das Bild wurde mit einer auf einem Stativ montierten Canon 6D DSLR und einem Objektiv mit einer Brennweite von 120 mm mit einer Belichtungszeit von 0,8 Sekunden bei ISO 1600 aufgenommen, © Michael Risch

Es gibt zahlreiche "Weitfeld"-Phänomene/Ereignisse, wie z. B. das Polarlicht bei dunklem Himmel im Winter (bei dem Beobachter in Norddeutschland die besten Chancen haben, es bei starker Aktivität als Rotschimmer im Norden zu erspähen), nachtleuchtende Wolken, die typischerweise zwischen Ende Mai und Anfang August zu sehen sind, und die vielen Meteoritenschauer, die das ganze Jahr über auftreten und nach denen man Ausschau halten sollte. Es macht immer wieder Spaß, sie zu beobachten - wobei das jedes Mal spannend ist, weil wir nicht genau wissen, wie "aktiv" ein Schauer sein wird. Sie halten uns auf jeden Fall in Atem… oder im bequemen Liegestuhl!

Sie brauchen keine spezielle astronomische Ausrüstung wie ein Teleskop oder ein Fernglas, um diese Ereignisse zu beobachten - Sie brauchen nur Ihre Augen! Es ist jedoch eine gute Idee, einen Camping- oder Liegestuhl mitzunehmen, damit Sie sich bequem zurücklehnen können, um einen Großteil des Himmels zu sehen, da Sie möglicherweise lange Zeit draußen sind (besonders bei Meteoritenschauern)! Es kann auch kalt sein, also können Sie sich auch unter eine kuschlige Decke oder in einen Schlafsack legen, um sich warm zu halten - machen Sie es sich aber nicht zu gemütlich, sonst schlafen Sie ein und verpassen das Ereignis über Ihnen! Weitere Informationen zu Meteoritenschauern finden Sie hier: Fachgruppe Meteore der VdS

Wenn Sie einen Meteoritenschauer fotografieren wollen und so versuchen möchten, die über den Himmel huschenden Sternschnuppen einzufangen, brauchen Sie nur eine Kamera mit Langzeitbelichtung und einem Weitwinkel- oder Normalobjektiv, die auf einem stabilen Stativ wie dem [product sku="2451020" style="imgleft"] montiert ist (ein Fernauslöser kann ebenfalls nützlich sein). Weitere Einzelheiten zur Aufnahme von Meteoritenschauern finden Sie unter "How to Photograph a Meteor Shower" in einem guten, wenn auch englischen Leitfaden.

Im Folgenden finden Sie die Daten für die Maxima der wichtigsten Meteoritenschauer im Jahr 2024:

  • 22. und 23. April: Lyriden. Leider wird der Vollmond den Himmel erhellen und die Sichtbarkeit der schwächeren Meteore beeinträchtigen.
  • 6. und 7. Mai: Eta-Aquariden. Ein aktiver Schauer und fast Neumond sorgen dafür, dass auch schwächere Meteore zu sehen sind.
  • 12. und 13. August: Perseiden. Ein beliebter Schauer im Frühherbst. In diesem Jahr steht der Mond im ersten Viertel, sodass einige schwächere Meteore schwieriger zu sehen sein werden. Da der Mond jedoch nach Mitternacht untergeht, ist der Himmel für den Rest der Nacht dunkel, so dass dann auch schwächere Meteore zu sehen sein werden.
  • 7. Oktober: Draconiden. Dieser kleine Schauer (etwa 10 Meteore pro Stunde) und der tief stehende Halbmond bedeuten, dass wir am frühen Abend einen dunklen Himmel haben werden. Es handelt sich um einen kleinen Schauer (etwa 10 Meteore pro Stunde) und der Mond steht nahe dem ersten Viertel, so dass er nicht wesentlich stören wird.
  • 21. und 22. Oktober: Orioniden. Dieser beliebte und gut beobachtbare Meteoritenschauer wird durch den Staub erzeugt, den der berühmte Halleysche Komet hinterlassen hat. Der abnehmende Halbmond beeinträchtigt die Sichtbarkeit der schwächeren Meteore im späteren Verlauf der Nacht.
  • 17. und 18. November: Leoniden. Der fast volle Mond sorgt für einen hellen Himmel, sodass nur die helleren Meteore sichtbar sein werden.
  • 13. und 14. Dezember: Geminiden. Dieser Meteoritenschauer wird oft als der König der Meteoritenschauer angesehen. In diesem Jahr bedeutet ein naher Vollmond jedoch, dass nur die helleren Meteore zu sehen sein werden.

Mehr Informationen zu Meteoritenströmen finden Sie unter www.meteoros.de/themen/meteore.

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Kometen

Im Moment lohnt es sich, einige Kometen im Auge zu behalten, die möglicherweise hell genug für die Beobachtung mit einem Fernglas (zB. Celestron SkyMaster 20x80) oder zumindest einem kleinen Teleskop (z.B. Celestron NexStar 130 SLT) werden können. Zwei davon werden möglicherweise sogar für das bloße Auge sichtbar! Wenn die Kometen lange Schweife entwickeln, ist oft ein Weitwinkel-Teleskop wie der [product sku="2300095" style="imgright"] oder der Celestron 8” RASA Astrograph ideal, um so viel wie möglich vom Kometen einzufangen.

Der neue [product sku="c2Swan"], der nur das Licht der beiden hellsten C2-Emissionslinien (511nm & 514nm) durchlässt, so dass die Strukturen im Gasschweif besser erkennbar werden, könnte ein nützliches Filterzubehör sein, das man zur Hand haben sollte.

  • 62P/Tsuchinshan: Hat am 25. Dezember 2023 sein Perihel erreicht und ist der Erde am 29. Januar am nächsten. Er wird dann voraussichtlich eine Helligkeit von ~9,5 mag haben, also ein Objekt für Ferngläser/Teleskope.
  • 144P/Kushida: Einige Vorhersagen gehen davon aus, dass er in mittleren/großen Ferngläsern sichtbar sein wird, aber viele gehen davon aus, dass er unauffällig bleiben wird.
  • 3 C/2021 S3 PanSTARRS: In der nördlichen Hemisphäre nach dem Perihel am 14. Februar 2024 sichtbar, könnte der Komet zu einem Objekt etwa siebter Größe werden und in Ferngläsern gut sichtbar sein.
  • Komet 12P/Pons-Brooks: Erreicht sein Perihel am 21. April 2024 tief am Westhimmel unterhalb der Hyaden im Stier und nicht weit von Jupiter entfernt, wo er eine Helligkeit von ~4,2 erreichen könnte. Diesen Kometen sollten Sie unbedingt im Auge behalten. Mehr über diesen Kometen erfahren Sie in unserem jüngsten Artikel unter "Komet 12p/Pons-Brooks jetzt beobachten"
  • C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS: Erreicht sein Perihel am 27. September und wird am besten am Westhimmel am frühen Abend im Oktober zu sehen sein, wo er möglicherweise ein Objekt für das bloße Auge werden kann.

[br]Weitere Informationen über Kometen, einschließlich ihrer Helligkeit und Position am Nachthimmel, finden Sie auf der SkyLive-Website oder bei der Fachgruppe Kometen in der VdS.

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Der Mond

Der Mond ist ein fantastisches Beobachtungsobjekt für Anfänger und erfahrene Astronomen jeden Alters und jeder Erfahrung. Er wird auch 2024 das ganze Jahr über immer wieder an unserem Nachthimmel zu sehen sein, wo er seine regelmäßigen zu- und abnehmenden Phasen zeigen wird.

Mit Ferngläser wie dem beliebten Celestron 15x70 SkyMaster, das eine 15-fache Vergrößerung und ein Objektiv mit 70 mm Öffnung hat, relativ leicht ist und in der Hand gehalten werden kann, lassen sich viele Oberflächenmerkmale bereits deutlich besser als mit dem bloßen Auge. Durch ein kleines Einsteigerteleskop ist der Blick auf den Mond noch beeindruckender, denn viele Krater, Gebirgszüge und "Meere" sind leicht zu erkennen.

Die Helligkeit des Mondes kann überwältigend sein, besonders um die Zeit des Vollmonds, sodass die Beobachtung durch ein Teleskop unangenehm sein kann, da er blendet. Die Verwendung von [product sku="neutraldensity" style="imgleft"] kann helfen, die Helligkeit auf ein angenehmens Maß zu reduzieren. Ein weiteres nützliches Zubehör ist ein [product sku="polarizingdouble" style="imgright"], mit dem die Lichtmenge, die in das Okular eintritt, durch einfaches Drehen der Filterfassung von 40 % auf bis zu 1 % (ideal, wenn der Mond am hellsten ist) reduziert werden kann. Obwohl diese Filter in erster Linie in Teleskopokularen verwendet werden, verfügen die neuen SkyMaster Pro 7x50, 15x70 und 20x80 ED-Ferngläser von Celestron über ein Filtergewinde an jedem Okular zur Aufnahme von 1,25"-Filtern - eine einzigartige Funktion! Verwenden Sie an diesen Ferngläsern möglichst die flacheren Neutraldichtefilter, da die Filter hier zwischen Auge und Okular montiert werden.

Die beste Zeit für die Beobachtung des Mondes ist die Zeit bis zum erstem Viertel sowie ab dem abnehmenden Halbmond im drittem Viertel, wenn die Schatten auf der Mondoberfläche am längsten sind und der Mond nicht zu hell ist (und auch nicht um den Vollmond herum, da Mond, Erde und Sonne in einer Linie liegen, so dass nur sehr wenig Schatten geworfen werden, was bedeutet, dass die Monddetails nicht so kontrastreich sind – und der Mond dann auch sehr hell ist).

Hier ist eine kleine Auswahl von Mondmerkmalen, die Sie beobachten können:

  • Krater: Kopernikus, Tycho, Plato, Gassendi, Aristarchus
  • Mares (Meere):  Crisium, Nectaris, Tranquillitatus, Frigoris, Imbrium
  • Andere Strukturen: Vallis Alpes, Rupes Recta, Lunar Appenines, Hadley Rille

Jetzt müssen Sie nur noch herausfinden, wo sich die oben genannten Merkmale auf dem Mond befinden, und sie mit Ihrem Teleskop oder Fernglas selbst beobachten!

Die Termine für die wichtigsten Mondphasen für die Stadt München für das kommende Jahr finden Sie hier.

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Die Planeten

Um einen Planeten in allen Einzelheiten zu sehen oder zu fotografieren, benötigen Sie ein Teleskop. Celestron bietet eine große Auswahl für jeden Geldbeutel, von manuell bedienbaren bis hin zu App-fähigen und vollständig computergesteuerten GoTo-Instrumenten. Für Planetenbeobachter (und Mondbeobachter) sind Refraktoren, Maksutov-Cassegrain- oder Schmidt-Cassegrain-Teleskope eine beliebte Wahl, die auf verschiedenen Montierungsarten erhältlich sind. Angesichts der großen Auswahl an Teleskopen sollten Sie sich an einen unserer autorisierten Celestron-Händler oder an uns selbst wenden, wenn Sie sich für die Planetenbeobachtung interessieren und eine Beratung bei der Auswahl benötigen. Unser kürzlich erschienener Artikel über die besten Teleskopöffnungen für verschiedene Himmelsobjekte sollte ebenfalls hilfreich sein.

Für die Planeten- und Mondbeobachtung bietet Baader Planetarium die Classic Ortho und Plössl Okulare sowie die 1.3x/2.25x Barlow. Die Ortho-Okulare sind verfügbar in Brennweiten von

  • [product sku="2954106"] (hohe Vergrößerung),
  • [product sku="2954110"] und
  • sowie als [product sku="2954118"] mit einem 32mm [product sku="2954132"] für den Überblick

Diese hochwertigen Okulare haben ein scheinbares Gesichtsfeld von 52° (50° für das Plössl), und sind parfokal, d. h. beim Wechsel zu einem anderen Classic Ortho/Plössl-Okular ist nur eine geringe oder gar keine Nachfokussierung erforderlich. Um die Vergrößerung dieser Okulare weiter zu erhöhen, kann das [product sku="2956185"] verwendet werden.

Ein wirklich nützliches Zubehör ist der [product sku="2957010"], mit dem Sie schnell und einfach zwischen den Okularen (und der Vergrößerung) wechseln können, indem Sie einfach den Revolver drehen, anstatt die verschiedenen Okulare im Teleskopauszug immer wieder herauszunehmen und wieder einzusetzen. Der Q-Turret ist auch mit dem Classic Ortho/Plössl als Komplettpaket erhältlich ([product sku="2957000"]).

Farbfilter können bei der Planetenbeobachtung helfen. Sie können dazu beitragen, den Kontrast von Planetenmerkmalen durch selektive Filterung zu erhöhen. Ein Rotfilter ist beispielsweise ideal für die Beobachtung von Merkmalen auf der roten Marsoberfläche, und die Verwendung eines Gelbfilters kann helfen, Wolkenbänder auf Jupiter und Saturn zu verstärken. Die Filter des [product sku="colorfilterset" style="imgleft"] verfügen über eine doppelte 7-fache Antireflexionsbeschichtung und sind planoptisch poliert, so dass sie auch bei den für die Planetenbeobachtung erforderlichen hohen Vergrößerungen die Bildqualität nicht beeinträchtigen. Die Filter (blau, hellblau, grün, gelb, rot, orange) sind einzeln oder als Set in den Größen 1,25" und 2" erhältlich.

Einen nützlichen Leitfaden für die Beobachtung der Planeten (und des Mondes) mit Filtern finden Sie auf astronomie.de

Wenn Sie sich für die Planeten interessieren, finden Sie hier Informationen zu ihrer Sichtbarkeit.Die zweite Hälfte des Jahres 2024 ist die beste Zeit, um die Planeten in unserem Sonnensystem zu beobachten.[br]

Saturn durch ein Celestron 11" SCT um die Oppositionszeit bei hoher Vergrößerung. Simulation, wie die Ringe des Planeten 2023 (L), 2024 (M) und 2025 (R) aussehen werden. Im Jahr 2025 werden wir auf die Kante der Ringe sehen.
  • Merkur: Der innerste Planet unseres Sonnensystems kann schwer zu sehen sein, da er so nahe an der Sonne steht. Die beste Zeit, um Merkur zu beobachten, sind die Tage um seine größte westliche oder östliche Elongation (unser monatlicher Himmelsführer weist auch auf günstige Daten hin). Für das Jahr 2024 sind dies die folgenden Daten:
    • Größte westliche Elongation: 12. Januar, 9. Mai, 5. September, 25. Dezember - tief am Osthimmel vor Sonnenaufgang
    • Größte östliche Elongation: 24. März, 22. Juli, 16. November - Tiefstand am Westhimmel nach Sonnenuntergang
  • Venus: Zu Beginn des Jahres strahlt sie noch als Morgenstern, rückt aber in den nächsten Monaten am Himmel näher an unsere Sonne heran. Von März bis August ist sie schlecht zu sehen, dann geht sie etwa 45 Minuten nach Sonnenuntergang unter. Ab September verbessert sich ihre Sichtbarkeit, und im Dezember geht sie knapp über 3 Stunden nach Sonnenuntergang unter.
  • Mars: Der rote Planet steht erst Ende Juni/Anfang Juli in einer guten Position, wenn er ein paar Stunden vor der Sonne aufgeht. Im November kommt er dann in einer guten Position zur Beobachtung oder Fotografie und erreicht im Januar 2025 die Opposition.
  • Jupiter: Zu Beginn des Jahres 2024 dominiert Jupiter den Abendhimmel nach Sonnenuntergang bis kurz nach Mitternacht. Ende März wird er nach Sonnenuntergang tief im Westen stehen. Von April bis Juli wird er zu einem Morgenobjekt, dessen Sichtbarkeit sich im Laufe der Monate verbessert. Am 7. Dezember erreicht er die Opposition und wird die ganze Nacht über sichtbar sein.
  • Saturn: Saturn beginnt das Jahr als Abendobjekt, steht aber nach Sonnenuntergang tief im Westen und ist erst ab August besser zu beobachten. Der Planet steht am 8. September in Opposition und ist die ganze Nacht über sichtbar. Er wird sich etwa 34 Grad über dem (Münchner) Horizont befinden, wenn er gegen Mitternacht den Meridian überquert, so dass er sich gut für die Beobachtung oder Fotografie eignet. Es ist auch erwähnenswert, dass das berühmte Ringsystem des Planeten flacher stehen wird als im Jahr 2023, während wir im Jahr 2025 sogar auf seine Kante blicken werden – ein Saturn ohne Ring erwartet uns dann!
  • Uranus: Dieser Planet ist zu Beginn des Jahres 2024 bis etwa Ende März sichtbar. Ab Ende August wird er für die Beobachtung besser geeignet sein und erreicht am 17. November die Opposition.
  • Neptune: Der äußerste Planet des Sonnensystems ist am besten ab etwa Ende Juli zu sehen, bis er am 21. September in Opposition geht.

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Die Sonne

Unsere Sonne nähert sich immer weiter dem für 2025 erwarteten Aktivitätsmaximum. In den letzten Monaten gab es bereits einige sehr schöne, große Sonnenflecken und Sonnenfleckengruppen sowie einige sehr schöne Protuberanzen, sodass die Zeit bis zum Maximum spannend wird. 2023 gab es auch einige erstaunliche Polarlichter, von denen einige in Deutschland zu sehen waren.

Es ist immer wichtig zu erwähnen, dass bei der Beobachtung oder Fotografie der Sonne äußerste Vorsicht und die Verwendung geeigneter, sicherer Sonnenfilter erforderlich sind. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur sicheren Beobachtung oder Abbildung unserer Sonne haben, wenden Sie sich bitte an einen unserer autorisierten Baader Planetariums Händler oder an uns.

Bei der Sonnenbeobachtung mit weißem Licht (eine beliebte Methode zur Beobachtung der Sonne) können Sie die dunklen Sonnenflecken, die hellen Fackeln und die Sonnengranulation beobachten. Mit unserem AstroSolar-Film können Sie Ihren eigenen Sonnenfilter herstellen. Alternativ gibt es fertige AstroSolar Filter, die die AstroSolar-Folie verwenden, aber in ein speziell entwickeltes robustes Metallgehäuse eingebaut sind, das mit kleinen Kameraobjektiven bis hin zu Teleskopen mit großer Öffnung verwendet werden kann. Ein neues Modell des beliebten [product sku="SafeyHerschelMarkii" style="imgright"] zur Verwendung an Refraktoren wurde 2023 auf den Markt gebracht und zeichnet sich unter anderem durch eine kürzere Gesamtlänge und einen integrierten Drehmechanismus für Polfilter zur einfachen Anpassung der Bildhelligkeit aus.

Mehr über die Baader Weißlicht (und H-Alpha und CaK) Solarprodukte finden Sie hier.

Eine gute Quelle für die neuesten Anblick unserer Sonne und ihrer Aktivität ist die GONG-Website für Echtzeitdaten, die Bilder der Sonne von einer Reihe von Sonnenobservatorien in der ganzen Welt in verschiedenen Wellenlängen anzeigt.[br]

Sonnen- und Mondfinsternisse

Zu guter Letzt haben wir noch einen Überblick über die Finsternisse, die uns dieses Jahr erwarten. Wenn Sie zu einer Sonnenfinsternis reisen, treffen Sie bitte die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zur Beobachtung der Sonne! Ein beliebtes Hilfsmittel zur sicheren Beobachtung sind die [product sku="2459294"] Sonnensichtbrillen, die das Sonnenlicht um 99,999% dämpfen und 100% Schutz vor UV und IR bieten. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur sicheren Beobachtung und Fotografie dieser Ereignisse haben, wenden sie sich bitte an Ihren autorisierten Baader Planetariums Händler oder an uns.

  • 25. März - Halbschatten-Mondfinsternis, sichtbar in ganz Asien, Australien und Teilen Osteuropas. Bei dieser Art von Finsternis verdunkelt sich der Mond jedoch nur leicht.
  • 8. April - Totale Sonnenfinsternis. Der Pfad der Totalität beginnt im Pazifischen Ozean und wird in Teilen von Zentraltexas bis nach Indiana und Maine zu sehen sein. Dies wird ein beliebtes Himmelsereignis sein, bei dem viele Menschen aus allen Teilen der Welt entlang der Totalitätslinie zusammenkommen, um diese totale Sonnenfinsternis zu erleben.
  • 18. September - Partielle Mondfinsternis, die in den frühen Morgenstunden in weiten Teilen Europas und Afrikas stattfindet und auch von Deutschland aus sichtbar ist. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • 2. Oktober - Ringförmige Sonnenfinsternis. Die ringförmige Sonnenfinsternis ist im Süden Chiles und Argentiniens zu sehen.

Einen detaillierten Leitfaden für Sonnenfinsternisse, die im Jahr 2024 und darüber hinaus zu sehen sind, finden Sie auf der Website Time and Date.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl oder Verwendung eines Baader Planetarium-Zubehörs benötigen oder Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an einen unserer autorisierten Baader Planetariums Händler oder an uns.

Das Celestron Origin – Intelligent Home Observatory (#821880 , € 4990,-) kombiniert

  • modernste Computer- und Software Technologien
  • mit beispielloser Benutzerfreundlichkeit
  • und der extremen Leistungsfähigkeit der hochmodernen RASA-Optik

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Celestron, seit über 60 Jahren weltweit führend bei hochwertigen Teleskopen und anderen erstklassigen optischen Geräten, hat heute sein bisher technologisch fortschrittlichstes astronomisches Komplett-Teleskop vorgestellt: Das Celestron Origin – Intelligent Home Observatory (#821880 , € 4990,-) . Dieses Smart-Teleskop ermöglicht es jedem, das Universum mühelos und mit Freude vom Wohnzimmer, Garten oder Campingplatz aus zu erkunden. Die Basis für diese Entwicklung sind Jahrzehnte an Innovationen und Expertise von Celestron, kombiniert mit den modernsten optischen und neuesten Software Technologien.

Der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit des Origin ist eine spezielle Version von Celestrons hochgelobtem Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (RASA) f/2.2 optischen System. Dieses Teleskop stellt ein außergewöhnlich weites Gesichtsfeld am Himmel dar und ermöglicht Bildaufnahme mit kurzen Belichtungszeiten. Diese Vorteile haben die RASA Teleskope zur ersten Wahl von professionellen Forschern und Institutionen weltweit gemacht. Ein integrierter Kamerasensor und KI-gesteuerte Bildverarbeitung bringen in Sekunden Deep Sky Himmelsobjekte in atemberaubenden Farben und größtem Detailreichtum auf Ihr Smartphone, Tablet oder Smart-TV/Projektor. Das Origin verfügt über den 6,4 MP Sony IMX178-Farbsensor mit STARVIS-Back-illuminated Technologie, was den Sensor sehr empfindlich macht und für ein sehr geringes Bildrauschen sorgt. Dadurch werden die Himmelsobjekte in größerer Schärfe, Kontrast und Klarheit abgebildet als es mit einem viel größeren herkömmlichen Teleskop möglich wäre.

"Das Betrachten des Nachthimmels war schon immer eine Herausforderung für Amateur-Astronomen, oft erforderte es umfangreiches technisches Wissen und zeitaufwendige Einrichtung und Navigation", sagte Corey Lee, CEO von Celestron. "Auch bietet das gemeinschaftliche Erlebnis des Besuchs einer Sternwarte wenig Flexibilität bei der Auswahl der Objekte die man gerne sehen würde. Celestron Origin beseitigt all diese Barrieren und bietet Anfängern, Experten und allen anderen Interessenten ein benutzerfreundliches und hochmodernes Smart-Teleskop."

Neben der erstklassigen optischen Leistung bietet Celestron Origin integrierte Software, eine mobile App und moderne Elektronik, eine beispiellose Benutzerfreundlichkeit, unabhängig vom Niveau der eigenen Fähigkeiten. Traditionell mit der astronomischen Beobachtung verbundene Aufgaben wie Himmelsausrichtung, Fokussierung, Nachführung, Objektidentifikation und -lokalisierung werden autonom von der intelligenten All-in-One-Funktionalität von Celestron Origin verwaltet.

Besitzer des Celestron Origin können das Erlebnis einer kompletten privaten Sternführung genießen und sogar Fotosessions ablaufen lassen, während sie schlafen! Das Smart-Teleskop ermöglicht die Vorauswahl mehrerer Himmelsobjekte, die nachts automatisch fotografiert und für eine spätere Betrachtung mit Familie und Freunden gespeichert werden. Darüber hinaus bietet Celestron Origin eine eigene App, entwickelt in Zusammenarbeit mit Simulation Curriculum, den Machern von SkySafari™. Diese planetariumsähnliche Software bietet pädagogische Audio-Präsentationen (in englischer Sprache) zu den ausgewählten Himmelsobjekten. Die App ermöglicht eine vollständig ferngesteuerte Bedienung über Smartphone oder Tablet und die komfortable Ansicht Ihrer Astrobilder im Innenraum auf einem Smart-TV.

"Nach mehr als einem Jahrzehnt der Entwicklung ist Celestron Origin ein Zeugnis unseres anhaltenden Engagements für Innovation und Qualität", sagte Lee. "Vor mehr als 60 Jahren machte sich unser Gründer auf den Weg, um die astronomische Beobachtung und Fotografie zu revolutionieren. Das Celestron Origin Smart Teleskop ist der beste Weg, das Universum direkt von zu Hause aus zu erkunden."

Das Celestron Origin Intelligent Home Observatory wurde auf der CES Woche in Las Vegas 2024 vorgestellt.

2023 war für Baader Planetarium ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen internationalen Veranstaltungen und Messen. Unser Engagement für die astronomische Gemeinschaft und unser Bestreben, stets die neuesten und besten Produkte im Bereich der Astronomie anzubieten, haben uns bis London und Bremen geführt. In diesem Blogpost wollen wir die Eindrücke, die wir in diesem Jahr gesammelt haben, noch einmal Revue passieren lassen. Wir unsere neuesten Innovationen und bewährten Lösungen einem weltweiten Publikum präsentieren, vom European AstroFest in London bis zur SpaceTech Expo in Bremen.

European AstroFest London, 3. - 4. Februar 2023

Zusammen mit unserer britischen Vertretung nahmen wir an der zweitägigen Veranstaltung im Kensington Conference und Events Centre teil. Die Messe umfasste 3 Etagen mit Ausstellungsflächen, auf denen eine Reihe von Lieferanten und Einzelhändlern die neueste Astroausrüstung zeigt.

Dr. Simon Bennett und Elena Kostyaeva vom Widescreen Centre hatten Baader Planetarium eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Das Interesse an unseren Produkten war groß. Es gab viele Gespräche und Vorführungen zu unserem Universal Filter Changer (UFC) System, unseren ClickLock Produkten, dem Astro T-2 und M48-Zubehör, Hyperion und Morpheus Okularen und deren Zubehör sowie unseren Filtern – insbesondere zu den Baader 7.5nm Solar Continuum und CMOS optimierten Narrowband Modellen.[br]

Practical Astronomy Show (PAS), 11. März 2023

Am Samstag, dem 11. März, fand die eintägige Practical Astronomy Show (PAS) im Kettering Conference Centre im Herzen Englands statt. Neben der Fachausstellung gab es eine Reihe von kostenlosen Vorträgen, die über den ganzen Tag verteilt waren.

Wir freuten uns, Teil dieser Veranstaltung zu sein und konnten eine Auswahl unserers Zubehörs austellen und vorführen:

Wir stellten fest, dass besonders viel Interesse an unseren AstroSolar-Filtern, den ClickLock-Adaptern, dem [product sku="2961590"] und dem neuen [product sku="SafeyHerschelMarkii"] besteht.

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SAG SAS Tagung: Astronomietagung und Delegiertenversammlung der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft in Brugg-Windisch, 1. April 2023

Am 1. April nahmen wir an der Astronomietagung für alle Mitglieder von SAG-SAS Sektionen, sowie Fach- und Jugendgruppen wie auch für die interessierte Bevölkerung teil. Dort zeigten wir in Kooperation mit unserem offiziellen Generalimporteur/Distributor unserer Produkte für die Schweiz, der Firma Engelberger AG, eine Auswahl unserer Baader-, PlaneWave- & 10Micron-Produkte.

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ATT in Essen, 13. Mai 2023

Die ATT ist eine Messe speziell für Amateurastronomen, an der wir jedes Jahr mit großer Freude teilnehmen. Sie ist die größte Veranstaltung dieser Art in Europa. [br]

Sehen Sie sich ein Zeitraffer-Video von unserem Standaufbau an (der Zeitraffer am Messetag hat leider nicht funktioniert), sowie einige schöne Highlights.[br]

Auf der diesjährigen ATT boten wir – neben unserer Online-Liste – interessante Schnäppchen direkt zum Verkauf an: u.a. Okulare, Restbestände der Baader-Narrowband-Einsteigerfilter, diverses Zubehör, Celestron Ferngläser, Spektive, Teleskope u.v.m.

Auf der 38. ATT zeigten wir neben unserem Standard-Lieferprogramm

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Space-Comm Expo UK, 7. - 8. Juni 2023

Die Space-Comm Expo ist eine jährlich in Großbritannien stattfindende zweitägige Ausstellung im Farnborough International Conference Centre, wo sich die Raumfahrtindustrie trifft, vernetzt und Geschäfte tätigt. Neben der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Konferenzprogramm mit Vorträgen von Weltklasse-Experten.

Wir waren an der diesjährigen Space-Comm Expo vertreten und stellten PlaneWave- und 10Micron-Produkte, Baader-Kuppeln sowie Stenwarteninstallationen vor, die für eine breite Palette wissenschaftlicher Anwendungen wie Space Situational Awareness (SSA), Laserkommunikation und Astronomie genutzt werden können. Baader Planetarium ist spezialisiert auf die Herstellung fortschrittlicher Bodenstationskuppeln für SLR- (Satellite Laser Ranging), SSA- (Space Situational Awareness) und Lasercom-Anwendungen, sowie auf vollständig integrierte schlüsselfertige optische Observatorien. Mehr Infos dazu unter: baader.space

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National Astronomy Meeting (NAM), 3. - 7. Juli 2023

Wir waren am 3. bis 7. Juli auf dem UK National Astronomy Meeting (NAM) mit unserer britische Vertretung anwesend und stellten unsere Kuppeln, 10Micron-Montierungen und PlaneWave-Teleskope für die astronomische Lehre und Forschung vor.

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ABK – Astronomieböre in Bad Kreuznach, 30. Septmeber 2023

Nach dem erfolgreichen Start der ABK – Astronomie-Börse in Bad Kreuznach – im Oktober 2022 fand die Messe dieses Jahr am 30. September zum zweiten Mal statt, und wir waren mit Baader und Celestron erstmals mit einem Info-Stand vertreten.

Wir präsentierten u.a. den neuen Celestron StarSense Autoguider, die Skymaster PRO ED Ferngläser und unser umfangreiches Baader Adapter-System mit dem neuen Baader M54-Adaptersystem, sowie ein PlaneWave CDK14" Astrograph und 10Micron AZ1000 & GM2000 Montierungen.[br]

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Herbstfest Video Sauter in München, 3. - 4. November 2023

Mit Top-Angeboten vor Ort und vielen Neuheiten waren wir mit Celestron am 03.11 und 04.11.2023 bei Foto-Video Sauter in München vertreten und präsentierten u.a. die Fotomaschine mit f/2: den Celestron RASA 8" Astrophotograph auf einer AVX Montierung, außerdem die StarSense Explorer Technologie mit der neuen StarSense Explorer Dobsons Serie, sowie ein komplettes Digiskopie-Setup mit dem Baader Hyperion Zoom Okular, als auch Celestron Ferngläser und Spektive.

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Hausmesse Photo Universal / Fernrohrland in Fellbach bei Stuttgart, 10. - 11. November 2023

Wir waren mit Celestron am 10.11 und 11.11.2023 auf der Hausmesse von Photo Universal / Fernrohrland in Fellbach bei Stuttgart mit Celestron vertreten. Dort präsentierten wir diverse Celestron Neuheiten, wie z.B. das StarSense Dobson, den StarSense Autoguider sowie bewährte Ferngläser und Teleskope, unter anderem die RASA Astrophotographen.[br]

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AstroShow Cesena, Italien, 11. - 12 November 2023

Am 11. - 12. November nahmen wir an der AstroShow Cesena in Italien teil. Dort zeigten wir in Kooperation mit unserem offiziellen Distributor UNITRONITALIA eine Auswahl unserer Baader- und PlaneWave-Produkte. Als Highlight präsentierten wird einen PlaneWave CDK14 Astrographen auf einer L-350 Direct Drive Montierung auf einer schweren Baader modalen Stahlsäule mit installiertem Instrument Multi Port IMP85 und einer QHY 411 Kamera.

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SpaceTech Expo Europe in Bremen, 14. - 16. November 2023

Vom 14. bis 16.11. 2023 waren wir mit hochwertigen Instrumenten für die Raumfahrtindustrie auf der Space Tech Expo Europe vertreten. Wir präsentierten den ersten PlaneWave DeltaRho 500 in Europa, montiert auf einer L-500 Direct-Drive Montierung, sowie die brandneue 10Micron AZ2500 Direct-Drive Montierung, die die Reihe der größeren 10Micron AZ DDS Montierungen vervollständigt und speziell für hohe Leistungen bei der Satellitenverfolgung, Laserkommunikation und anderen anspruchsvollen Anwendungen entwickelt wurde.
Wir integrieren diese und viele weitere Produkte in unsere schlüsselfertigen Observatorien oder unsere optischen Bodenstationen für SLR / SSA / Lasercom. Mehr Infos dazu unter: baader.space

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Wir möchten der Open University gratulieren, deren OpenSTEM (Science, Technology Engineering & Mathematics) Labs kürzlich als einer der Preisträger des prestigeträchtigen 2023 Queen's Anniversary Prize bekannt gegeben wurde. Diese Online-Labore für das Fernstudium ermöglichen es den Studierenden, jederzeit, rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt aus Experimente aus Bereichen wie Informatik, Gesundheit und Astronomie durchzuführen oder ihnen beizuwohnen. Die Preise werden alle zwei Jahre vom britischen Monarchen verliehen und sind die höchste nationale Auszeichnung, die im Hochschulbereich in Anerkennung von Spitzenleistungen und Erfolgen auf Weltniveau vergeben wird.

Als Teil ihrer OpenSTEM Labs Initiative betreibt die OU unter den Projektnamen COAST (COmpletely Autonomous Service Telescope) und PIRATE (the Physics Innovations Robotic Telescope Explorer) zwei robotische Sternwarten am Observatorio del Teide auf Tenerifa. Wir sind stolz, diese Einrichtungen zu unterstützen. Sie werden von der OU für Forschung und Lehre verwendet, unter anderem für die Beobachtung veränderlicher Lichtquellen, Expoplanetenforschung und die Beobachtung erdnaher Asteroide.[br]

Beide Sternwarten verwenden PlaneWave Corrected Dall-Kirkham (CDK) Teleskope; COAST benutzt ein PlaneWave CDK17 (17"/430mm Öffnung) Teleskop und PIRATE ein PlaneWave CDK24 (24"/610mm Öffnung). Jedes Teleskop kommt auf einer parallaktischen GM4000 Montierung von 10Micron zum Einsatz und steht in einer Baader AllSky Kuppel. Für die Astrofotografie sind an beiden Teleskopen FLI CCD Kameras und Filterräder mit Schmalband, Breitband und photometrischen Filtern von Baader Planetarium installiert. Die Teleskope können von den Studenten in Echtzeit fernbedient werden, wobei eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Software zur Sternwartensteuerung und Datenaquise namens ABOT von Sybilla Technologies zum Einsatz kommt, die auch vollautonomome Beobachtungspläne unterstützt.

Weitere Informationen über die Sternwarten und die Modernisierung auf den aktuellen Stand finden Sie hier.


Entdecken sie dieses Teleskop- und Kuppel-Installation auch auf unserer Sternwarten-Weltkarte.[br]

Weitere Informationen:

Immer wieder schaffen es neue Kometen mit ungewöhnlichem Verhalten in die Schlagzeilen. Doch derzeit nähert sich ein „alter Bekannter“ mit mächtigen Show-Effekten.

Komet 12p/Pons-Brooks hat eine Umlaufzeit um die Sonne von 71 Jahren und wurde vermutlich in China vor ca. 700 Jahren beobachtet. Derzeit nähert er sich wieder seinem sonnenächsten Punkt, den er am 21. April 2024 erreichen wird. Der Erde wird er am 2. Juni 2024 am Nächsten stehen bevor er wieder für 71 Jahre in die äußeren Bereiche des Sonnensystems verschwindet.

Bei seiner langsamen Erwärmung bei Annäherung an die Sonne hat der Komet in den letzten Monaten mehrere Helligkeitsausbrüche gezeigt, die von den Experten mit Eisvulkanismus (Cryovulkanismus) erklärt werden. Dabei erwärmt sich Eis unter der Oberfläche, sublimiert (wird gasförmig), dehnt sich aus und bricht in einer Eruption durch die Oberfläche. Es wird Staub und noch mehr Eis mitgerissen, die Koma des Kometen dehnt sich aus, er wird heller. Gegenwärtig liegt der Komet bei 9m und ist damit in kleinen Amateurteleskopen ab ca. 10cm Öffnung sichtbar und auch gut zu fotografieren. Hier finden Sie eine Aufsuchkarte, der Komet steht ideal nahe dem hellen Stern Vega in der Leier https://theskylive.com/12p-info

12P zeigte während der letzten Ausbrüche einen „schwarzen Streifen“ in der Koma, sodaß er dem berühmten „Millennum Falcon“ aus Star Wars etwas ähnelte. Beim neuesten Ausbruch vor wenigen Tagen hat er sein Aussehen abermals geändert. Wie die Fotos von Michael Jäger zeigen, ist ein gebogener schwarzer Streifen und ein heller Streifen sichtbar. Außerdem ein „Knoten“ der sowohl einen Bereich mit dichtem Staub als auch ein abgebrochenes Stück vom Kometen sein könnte.  

Komet 12P/Pons-Brooks mit wanderndem Materieknoten am 18. und 20. November 2023., aufgenommen mit einem Newton 14" & QHY 600, © Michael Jäger

Wie dem auch sei, diese Aktivität lässt aufhorchen, denn ein solcher Ausbruch in Sonnennähe würde den Kometen wahrscheinlich mit bloßem Auge leicht sichtbar werden lassen. Knapp zwei Wochen vor der größten Annäherungan die Sonne , am 8. April 2024, besteht außerdem die Möglichkeit ihn während der totalen Sonnenfinsternis in den USA mit bloßem Auge zu sehen. Aber auch vorher wird er ein interessantes Beobachtungsobjekt für Ferngläser, kleine Teleskope und sicher auch ein schönes Fotoobjekt für die Astrofotografen abgeben. Es lohnt sich den Kometen Pons-Brooks ab jetzt im Auge zu behalten, die Chancen für weitere große Helligkeitsausbrüche in den nächsten Wochen und Monaten stehen nicht schlecht!

12P/Pons-Brooks 2023 nov. 20 16.50 UT 20min RGB 1x1bin 14"/4.2 QHY600, © Michael Jäger

Quellen:

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Unsere Empfehlung:

Ideale Kombination zur Kometenfotografie

Celestron Advanced VX (AVX) 800 RASA

Kontrastgewinn für Kometenjäger

C2 Swan-Band Filter (15nm ) – O-III parallel

[product sku="1363080"]

Baader SunDancer II Telezentrisches System TZ-4S

  • Liefert ein planparalleles, achromatisches Strahlenbündel mit 36 mm Durchmesser und der 4-fachen Teleskop-Brenweite
  • Zuallererst entwickelt für H-alpha und CaK-Subangstroem-Etalons
  • Beinhaltet eine ½“ Fassung für den 2 nm Blockfilter des Baader SunDancer II H-alpha Filter
  • Anstelle einer Barlowlinse einsetzbar
  • BBAR-Vergütung (BBAR = Broad-Band Anti-Reflection)
  • Antireflexgewinde und geschwärzte Linsenkanten gegen Reflexe und für maximalen Kontrast
  • Bildkreis 36 mm, nominal in 97 mm Distanz zum T-2 Gewindeboden
  • 1¼" und 2" Steckanschluss mit 1¼" Filtergewinde, kameraseitig T-2 Gewinde
  • Inklusive 12.5 mm (1/2") Filterschlüssel
  • 5 Jahre Garantie bei sachgemäßer Handhabung

Testbericht:

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C2 Swan-Band Filter (15nm ) – O-III parallel

[product sku="c2Swan"]
  • Kometenfilter für die beiden hellsten C2-Emissionslinien bei 511 und 514nm (genannt "Swan-Band") im Gasschweif bzw. der Gashülle von Kometen
  • Blockt die benachbarte OIII-Linie, die im Schweif von Kometen nicht überwiegend vorkommt
  • CMOS-optimiert für erhöhten Kontrast
  • Reflexfrei entspiegelt und planoptisch poliert, mit Front-Reflex-Blocker™ und Life-Coat™
  • Geschwärzte Ränder rundum

Testergebnisse zum C2 Swan-Band Filter -->

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Baader M54-System

–  Verlängerungshülsen und Adapter für schwere Lasten  –

Wir haben eine ganze Reihe neuer Adapter zu unserem M54 System fertig gestellt und dürfen Ihnen diese hiermit vorstellen. Ein M54-Tilter und ein Schnellwechselsystem, kompatibel mit dem gesamten Baader M54 System, sind in Vorbereitung.

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  • [product sku="2958752"]
  • [product sku="2958770"] [br] [br]

[product sku="2458135"]

Baader 2" Filterkronenschlüssel

  • Werkzeug zur spannungsfreien Montage und Demontage von schwer zugänglichen 2"- Baader Filtern mit gefräster Griffkrone.
  • geeignet für alle gefassten Baader 2" Filter mit Low Profile (LP) Filterfassung – Passform bei älteren Filtern nicht gewährleistet. Nicht geeignet für Filter anderer Hersteller ohne Griffkrone bzw. mit unbekannten Fassungsdurchmessern.
  • im Lieferumfang des Baader 2" Cool-Ceramic Safety Herschelprisma Mark II (Visuell / Fotografisch) enthalten. Dieses Tool wurde ursprünglich für das Baader Herschelprisma entwickelt, um die verbauten Filter leichter austauschen zu können.[br]



[product sku="mb2sets"]

Baader MaxBright® II Sets
– mit je zwei Classic Ortho / Plössl Okularen

Maxbright® II Binokular-Sets mit je zwei Classic Ortho / Plössl Okularen (zum Preis von einem). Diese sind ideal für Planetenbeobachtung mit höchster Auflösung.

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  • [product sku="2456468"]
  • [product sku="2456469"]
  • [product sku="2456470"]

Die neue QHY 5-III-715 Color der 2. Generation ist eine preisgünstige Sonnen-, Mond- und Planetenkamera und gleichzeitig ein perfektes Guiding Modul für extrem kurze Brennweiten.

Allgemeine Beschreibung der QHY 5-III-715 Color

QHY 5-III-715C

[product sku="1931038"]

Die QHY 5-III-715 Color ist mittlerweile die 4. Kamera der 2. Generation von Mond- und Planetenkameras mit integriertem SBIG ST-4 Guiding Port. Die Vorteile gegenüber den 1. Versionen dieser Kamerareihe sind unter anderem:

  • Großer interner 512 MB DDR3 Bildspeicher
  • Verbessertes Front-End-Design
  • Kompatibilität mit CS- und C-Mount-Objektiven
  • LED für Statusanzeige der Kamera
  • USB 3.2 Typ C Schnittstelle[br]

Die QHY 5-III-715 Color ist eine ultra hoch auflösende Farbkamera mit einem sehr empfindlichen Back Illuminated Sony Sensor (BSI) bei gleichzeitig extrem geringem Ausleserauschen. Durch die neue USB 3.2 Schnittstelle sind Bildraten von bis zu 42 Bilder pro Sekunden bei voller Auflösung (Lucky Imaging  bei Sonne und Mond) möglich, für ROI (Planeten) deutlich mehr. Durch die extrem kleinen Pixeldimensionen von nur 1.45 µm x 1.45 µm ergibt sich schon bei Brennweiten um die 300 mm ein Abbildungsmaßstab (Bildauflösung) von etwa 1 Bogensekunde, so dass ein sicheres Guiding schon mit Brennweiten um die 200 mm problemlos möglich ist.

Einige Highlights der Kamera

Mond-, Planeten- und Guidingkamera

  • Sensor: Sony IMX715 BSI Sensor – nur als Color Version lieferbar
  • Pixelgröße: 1.45 µm x 1.45 µm
  • Anzahl der Pixel: 3.840 x 2.192 (5.6 x 3.2 mm) – 8.4 MegaPixel
  • Ausleserauschen: 0.87e- to 2.17e-
  • Full Well Kapazität: 5.7ke-
  • Maximale Bildrate: 42 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung
  • Belichtungszeiten: 11µs – 900 Sekunden[br]

Erweiterte Sensor Empfindlichkeit im nahen infraroten Spektralbereich (NIR)

Ähnlich wie der [product sku="QHY5III462C"] verfügt auch die neue [product sku="1931038"] über eine erweiterte Empfindlichkeit im nahen infraroten Spektralbereich.

Bei dieser neuesten Generation von Sony Sensoren sind die Photodioden tiefer als bei früheren Sensoren in das Substrat eingelagert, so dass auch Photonen mit längeren Wellenlängen (NIR) tiefer in das Substrat eindringen können. Dadurch wird die Empfindlichkeit des Sensors für rotes und nahinfrarotes Licht drastisch erhöht. Die Spitzenempfindlichkeit (Quanteneffektivität) des Sensors im NIR Spektralbereich ist fast genauso hoch wie für das Licht im sichtbaren Spektrum.

Alle weiteren Informationen und die technischen Daten zur neuen QHY 5-III-715C finden Sie auf unserer Produktseite.

Baader 2" Cool-Ceramic Safety Herschelprisma Mark II (Visuell / Fotografisch)

[product sku="SafeyHerschelMarkii"]

Baader 2" Cool-Ceramic Safety Herschelprisma Mark II (Visuell / Fotografisch)

  • 2" Keilprisma nach Herschel – einseitig Phantom Group® entspiegelt, mit Keramik-Sonnensucher und 2" ClickLock® Okularklemme
  • Integrierte Rotationsvorrichtung für Polarisationsfilter – die beste Methode für die Helligkeitseinstellung bei der visuellen Sonnenbeobachtung und Sonnenfotografie im Weißlicht.
  • Ermöglicht in Kombination mit dem optionalen [product sku="2408342"] und dem mitgelieferten Neutraldichte (Grau-)Filter eine stufenlose Helligkeitsverstellung. Die Polarisationsfilter sind nicht im Lieferumfang enthalten
  • Inklusive des [product="2961581] für ein kompromisslos scharfes Sonnenbild
  • S58 Schwalbenschwanzaufnahme und Safety Kerfs an der Steckhülse, Werksseitig voreingestelltes neuartiges 3-Punkt-Justagesystem

Verfügbar in visueller und fotografischer Version[br]

Baader Kalzium GEN-II 1¼" mit LPFC

[product sku="2961590"]

Baader Kalzium GEN-II 1¼" mit LPFC

  • Zeigt als ungestackter Einzelfilter feinste Sonnendetails im Kalzium-K (Cak) Licht
  • Zur Fotografie der Sonne nur in Verbindung mit beigelegter AstroSolar-Fotofolie ND3.8 oder einem separat erhältlichen Herschelprisma
  • Erhöhter Kontrast, abgestimmt auf typische CMOS-Quanteneffizienz und s/n-Verhältnis
  • Reflex-Blocker-Beschichtungen, für größtmögliche Unempfindlichkeit gegen Retro-Reflektion von nächstgelegener Hilfsoptik, auch unter widrigsten Bedingungen – mit versiegelten Beschichtungskanten (Life-Coat™)
  • Identische Filterdicke zu bestehenden Standards, mit größter Sorgfalt bezügl. Homofokalität
  • Filter individuell feinoptisch poliert und beschichtet, mit versiegeltem Beschichtungsrand (NICHT aus einer größeren Platte herausgeschnitten – mit dadurch freiliegenden Beschichtungsrändern mehr dazu siehe hier)
  • Lieferung inklusive AstroSolar Fotofolie ND 3.8, Format: 200 x 290 mm – zur Vorfilterung des Sonnenlichts
  • Der Kalzium-Filter Gen-II darf OHNE Vorfilterung NICHT im Strahlengang eingesetzt werden.
  • Eine visuelle Beobachtung ist mit dem Kalzium Filter nicht möglich, da das Auge in diesem Spektralbereich praktisch blind ist. Richten Sie das Teleskop niemals nur mit dem Kalzium Filter (ohne zusätzlichen Dämpfungsfilter) direkt in die Sonne

Testbericht:

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UHC-L / Ultra-L-Booster-Filter

[product sku="uhcl"]

UHC-L / Ultra-L-Booster-Filter

  • Visueller und fotografischer UHC-L Nebelfilter mit höchster Transmision
  • Ultrahoher Kontrast L-Filter, sperrt Stadtlichter und erhöht den Kontrast von Nebeln und Kometen (C2-Linien)
  • Einsetzbarer als LED-optimierter Luminanzfilter für LRGB-Imaging mit Skyglow-Unterdrückung
  • Erzeugt ein wesentlich helleres Bild als klassische Nebelfilter
  • Durchlass im Blauen zur besseren Unterdrückung von LED-Beleuchtung
  • Ideal auch für Deep-Sky-Beobachter. Dieser UHC-L Filter ist die perfekte visuelle Ergänzung zu schmalbandigen OIII-Filtern
  • Reflex-Blocker™ hartvergütet und planoptisch poliert – mit versiegelten Beschichtungskanten (Life-Coat™)
  • Geschwärzte Ränder rundum, mit Filter-Frontseiten-Indikator in Form eines teleskopseitigen schwarzen Außenrandes[br]

 

H-alpha Bandpass-Filter (20nm)

[product sku="halpha20"]

H-alpha Bandpass-Filter (20nm)

  • H-alpha Filter mit 20 Nanometer Halbwertsbreite (ZWL 656,3), dadurch hervorragend zum nächtlichen visuellen Einsatz – und fotografisch mit CCD und CMOS Kameras und beliebigem Teleskop-Öffnungsverhältnis – geeignet. Achtung: dieses Filter allein ist nicht geeignet zum direkten Blick auf die Sonne !
  • Mit neuer, hocheffektiver UV/IR-Blockbeschichtung von 300 nm bis 1400 nm
  • Ähnlich dem Super G-Filter in O III ist das 20 nm H-alpha-Filter ein hervorragend kontrastreiches Deep-Sky H-alpha Rotfilter für RGB-Anwendung, optimiert für alle Farb-CCD- und CMOS-Chips. Es ermöglicht höchstkontrastreiche Aufnahmen von H-II Regionen (z.B. Nordamerikanebel) auch aus "lichtverseuchter" Umgebung.
  • Reflexfrei entspiegelt und planoptisch poliert, mit Front-Reflex-Blocker™ und Life-Coat™[br]

 

O-III Super-G Filter (9nm) - CMOS optimiert

[product sku="o3superg"]

O-III Super-G Filter (9nm) - CMOS optimiert

  • O-III Super-G Filter mit 9 nm Halbwertsbreite und 97% maximaler Transmission
  • Für visuelle und fotografische Beobachtung von planetarischen Nebeln und Supernova-Überresten, auch mit kleinen Teleskopen
  • Einsatz als „Super-G-Filter“-Ersatz bei der RGB-Fotografie möglich. Anstelle der bei regulären G-Filtern hohen Empfindlichkeit gegen Luftturbulenzen liefert der schmale Bereich von 9 nm bessere Luftruhe, d.h. schärfere Bilder. Dennoch ist der Durchlassbereich genügend groß um nicht als reiner Linienfilter zu gelten.
  • CMOS-optimierte Beschichtungstechnologie - für erhöhten Kontrast, längere Lebensdauer und zur Vermeidung von Reflexen[br]

 

Baader 3,5" Schnellwechsler und Instrumentenrotator für Planewave

[product sku="1324000"]

Baader 3,5" Schnellwechsler und Instrumentenrotator für Planewave

  • Aufnahme für Ringschwalbe des [product sku="1324005"] zum Anschluss, Rotieren und zum Wechseln von großen Kameras, Spektrografen oder visuellen Zubehör, sowie auf das Securfit System und mit Adaptern des 2" bzw. M68 Systems
  • Passend für den 3,5" Hedrick Okularauszug von Planewave für CDK 14 - 24"
  • Ergibt mit dem [prodcut sku="1324005"] eine Schnellwechsel- und Drehvorrichtung mit höchster Tragfähigkeit
  • Klemmbock mit Messing-Druckstück – für schweres Zubehör [br]

 

Baader 3,5" Schnellwechselring

[product sku="1324005"]

Baader 3,5" Schnellwechselring

  • 3,5" Schnellwechselring mit Ringschwalbe für den  [product sku="1324000"]
  • Passend für den Hedrick 3.5" Okularauszug für CDK 14 - 24" von Planewave zum Anschluss des 2" oder M68 Systems mit entsprechenden Adaptern
  • Ergibt mit dem [product sku="1324000"] eine Schnellwechsel- und Drehvorrichtung mit höchster Tragfähigkeit
  • Schnellwechselring aus hochwertigen Aluminium, schwarz eloxiert
  • Skala zur Rotationseinstellung[br]

 

Reduzierstück M100a (Alluna) / M68i

[product sku="2458241"]

 

Reduzierstück M100a (Alluna) / M68i

  • Reduzierstück zur Adaption des Alluna Optics M100-Gewindes an das M68 Systems
  • Wandelt ein M100a Inngewinde in ein M68 Innengewinde
  • Anschluss teleskopseitig: M100 x 1 Außengewinde
  • Anschluss kameraseitig: M68 x1 Innengewinde
  • Aluminium, schwarz eloxiert
  • Entwickelt und gefertigt in Deutschland[br]

 

1¼"-Filterhalter für T-2 und 2"-Filtergewinde

[product sku="1508031"]

1¼"-Filterhalter für T-2 und 2"-Filtergewinde

QHY461M PH, BSI Mittelformat Kamera, gekühlt

[product sku="1931294"]

Die QHY461 PH (Photo) ist eine monochrome BSI CMOS Kamera mit 102 MegaPixel, 16bit AD Wandlung, höchster Quanteneffizienz bei extrem niedrigem Ausleserauschen

Neue - speziell für die anspruchsvollsten Amateur-Astrofotografen - entwickelte CMOS Kamera von QHY

Die monochrome QHY461M PH ist eine komplette Neuentwicklung der größeren, wissenschaftlichen Kamera des monochromen Modells QHY 461M Pro. Sie besitzt ein kompakteres Gehäuse und verfügt NICHT über die wissenschaftlichen Funktionen der [product sku="qhy461"]. Dazu gehören unter anderem die beiden 2 x 10 GB Glasfaserschnittstellen, GPS Zeiterfassung, programmierbarer FPGA und dem externen Triggereingang. Auch eine optionale zusätzliche Wasserkühlung ist nicht verfügbar.

Die Daten werden über eine Standard USB 3.0 Schnittstelle an den PC übertragen. Ansonsten ist die Leistung der QHY461 PH im wesentlichen identisch mit der wissenschaftlichen Version. Der Hauptvorteil der QHY461M PH besteht darin, dass sie alle für die Astrofotografie wichtigen Funktionen und Leistungen zu einem deutlich niedrigeren Preis als die QHY461M Pro bietet.

Der Sony BSI CMOS IMX 461 Sensor

Der Sony BSI CMOS IMX 461 Sensor

Hochauflösender, wissenschaftlicher CMOS-Sensor Sony IMX 461 mit 102 Megapixeln

Der Sony IMX461 ist ein BSI Exmor R Sensor mit ähnlicher Architektur des größeren Bruders, dem IMX411. Der Sensor hat eine Größe von 44mm x 33mm bei 55mm Bilddiagonale. Das Array hat 11.656 x 8.742 Pixel (102 Megapixel) bei quadratischen 3,76 µm Pixeln. Er hat eine maximale Quanteneffizienz bei gleichzeitig hohem Dynamikbereich.

Echte 16 Bit Analog Digitalisierung mit 65.536 Graustufen

Der IMX ist der weltweit erste wissenschaftliche CMOS Sensor mit einem 16 Bit AD-Wandler "on board". Die Datenausgabe liefert echte 16 Bit mit 65.536 Graustufen. Im Vergleich zu Kameras 12/14 Bit Sensoren bietet die QHY461 PH eine höhere Abtastauflösung und die Systemverstärkung beträgt weniger als 1e-/ADU bei sehr geringem Ausleserauschen.

Sehr geringes Ausleserauschen von nur 1 Elektron bei hoher Verstärkung

Die QHY461M PH hat nur ein Elektron Ausleserauschen (1 e-) bei hoher Verstärkung und eine hohe - für die große Dimension des Sensors - Auslesegeschwindigkeit von 1,3 Bilder pro Sekunde (fps) bei 16 Bit, bzw. 2,7 Bilder pro Sekunde bei 8 Bit AD Wandlung.

Quanteneffizienz und niedriges Dunkelstromrauschen

Die BSI Technik des IMX461 Sensors führt zu einer außerordentlichen hohen Quanteneffizienz (max. 90% bei 540nm) und weist dank der Exmor BSI sCMOS-Technologie von SONY einen extrem niedrigen Dunkelstrom auf. Das bedeutet, dass die Kamera aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit und ihres geringen Ausleserauschens nicht nur für kurze Belichtungszeiten, sondern auch für lange Belichtungszeiten geeignet ist, bei denen das Dunkelstromrauschen oft dominiert.

Die Quanteneffizienz des IMX 461 in Abhängigkeit der Wellenlänge

Die Quanteneffizienz des IMX 461 in Abhängigkeit der Wellenlänge

 

Full-Well-Kapazität von 50 ke- im Standardmodus und bis zu 720 ke- im erweiterten Modus

Ein weiterer Vorteil der BSI CMOS-Struktur ist die erhöhte Full-Well-Kapazität. Dies ist besonders wichtig für Sensoren mit kleinen Pixeldimensionen. Selbst bei ungebinnten 3.76 µm Pixeln hat die QHY461 PH eine Full-Well-Kapazität von 50 ke-. Bei einem Binning von 2x2 auf 7,5 µm beträgt die Full-Well-Kapazität bereits 204 ke- und bei einem Binning von 3x3 auf 11 µm 408 ke-. Als weiteres technisches Highlight bietet QHY461 PH 4 verschiedene Auslesemodi des Sensors zur Verfügung, darunter einen erweiterten Full-Well-Modus. Im erweiterten Modus beträgt die Full-Well-Kapazität 80 ke- unbinned, 320 ke- binned 2x2 und 720 ke- binned 3x3.

Echte Rohdaten

Viele DSLR Kameras verfügen über eine RAW Bildausgabe, die jedoch in der Regel nicht vollständig ohne interne Verarbeitung erfolgt. Bei näherer Betrachtung sind einige Spuren der Rauschunterdrückung und der Entfernung von Hot Pixeln sichtbar. Dies kann sich in der Astronomie negativ auf das Bild auswirken. Die QHY461M PH (und auch die anderen QHY Modelle mit einer 16 Bit AD Wandlung) bietet jedoch eine ECHTE RAW-BILDAUSGABE und erzeugen ein Bild, das nur aus den ORINALSIGNALEN der einzelnen Pixeln besteht, wodurch die maximale Flexibilität für astronomische Bildverarbeitungsprogramme und andere wissenschaftliche Bildverarbeitungsanwendungen erhalten bleibt.

Anti-Tau-Technologie und Ausleseglühen des Verstärkers

Die Technik der QHY461M PH basiert auf fast 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung gekühlter CMOS Kameras und bietet Lösungen zur Vereisungs- und Taukontrolle. Das optische Eintrittsfenster verfügt über eine eingebaute Heizung, um Taubeschlag auf dem Eintrittsfenster und die Sensorkammer vor interner Feuchtigkeitskondensation zu schützen. Der Sensor selbst wird mit unserem Trockenmittelröhrensockeldesign zur Kontrolle der Feuchtigkeit in der Sensorkammer trocken gehalten. Die QHY461M PH zeigt selbst bei langen Belichtungszeiten kein Verstärkerglühen.

Erweiterte Hightech Funktionen

Neustart der Kamera mit Power on/off

Die Elektronik der Kamera ist so ausgelegt, dass die Spannungsversorgung von +12V zum Neustart der Kamera verwendet werden, OHNE dass die USB Schnittstelle getrennt und neu wieder angeschlossen werden muss. Das bedeutet, dass Sie die Kamera neu starten können, indem Sie einfach die +12V abschalten und sie dann wieder einschalten. Diese Funktion ist unabdingbar für den remote Betrieb eines Teleskops! Sie können einfach ein remote zu steuerndes Netzteil verwenden, um die Kamera neu zu starten.

Funktion zur Unterdrückung des zufälligen thermischen Rauschens

Bestimmte Arten des thermischen Rauschens können sich bei BSI CMOS Kameras mit der Zeit verändern (Stichwort:Alterung von elektronischen Bauteilen). Das hat zur Folge, dass jedes Bild eine individuelle Charakteristik des thermischen Rauschens hat, was die Reduzierung durch Abzug eines Dunkelbildes erschwert.

Die QHY461M PH setz eine innovative, firmeneigene Technologie ein, die das Ausmaß des zufälligen thermischen Rauschens erheblich reduziert.

Optimierung der USB Geschwindigkeit zur Minimierung der horizontalen Streifenbildung

CMOS Sensoren zeigen in der Regel eine gewisse horizontale Streifenbildung (siehe Abbildung). Üblicherweise werden diese zufälligen horizontale Streifen durch die Addition mehrerer Rohbilder entfernt, so dass sie das endgültige Bild nicht beeinträchtigen.

Das so genannte periodische horizontale Banding wird jedoch beim Stacking nicht entfernt, so dass es im endgültigen Bild sichtbar werden kann. Durch Anpassen der USB-Übertragungsgeschwindigkeit im Einzelbild- oder Livebild Modus kann der Nutzer die Frequenz des CMOS-Sensortreibers anpassen, die Übertragungsfrequenz optimieren und somit die horizontale Streifenbildung unterdrücken.

Links ein Beispiel für das typische periodische horizontales Rauschen bei Standard USB Übertragungsfrequenz. Rechts nach optimierung der Übertragungsfrequenz mit starker Reduzierung des Bandings

Links ein Beispiel für das typische periodische horizontales Rauschen bei der Standard USB Übertragungsfrequenz. Rechts nach Optimierung der Übertragungsfrequenz mit starker Reduzierung des Bandings

 

Die wichtigsten technische Daten der QHY461M PH:

  • Sensor: Sony BSI IMX 461,
  • Sensorauflösung: 102 Megapixel mit der Pixelgröße 3,76 µm x 3,76 µm
  • Sensorgröße: 44 x 33 mm, Bilddiagonale 55 mm
  • AD Wandelung: unverfälschte, echte 16 Bit (65.536 Graustufen)
  • Ausleserauschen: 1e- bis 3,7 e- (je nach Auslesemodi)
  • Datenschnittstelle: USB 3.0
  • Full Well: bis zu 720 ke- je nach Auslesemodus bei hohem Dynamikbereich
  • Quanteneffizienz: max. 90% bei 450 Nanometer
  • Dunkelstromrauschen: extrem gering
  • Verstärker-Glühen: nicht vorhanden
  • Rauschunterdrückung: vom Nutzer frei wählbar
  • Bildauslesung: 4 verschiedene Modi, vom Nutzer frei wählbar

 

Hier beschreiben wir Ihnen ausführlich die Vorteile des modernen Sony IMX 461 CMOS Sensors im Vergleich mit einem CCD Sensor, der jahrelang die erste Wahl in der bildgebenden Amateurastronomie war

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